Geralt flog im selben Moment geradewegs über den Balkon und Zel reagierte sehr schnell. Er pflückte ihn aus der Luft und landete mit ihm. Geralt schien nicht verletzt, aber Tales schien wach zu sein. „Er… ist vollkommen übergeschnappt!“, keuchte Geralt und Tales lief auf den Balkon, wo er hinab sah. Er schien sich zu orientieren und dann sagte er leise: „Dana… komm zu mir…“ Und das tat sie. Tales ging wieder rein. „Ich hab kein gutes Gefühl.“, sagte Zel und Geralt stimmte zu. „Irgendwas ist passiert. Irgendwas ist geschehen, dass er… so ist.“
Tales stand vor der Balkontür und wartete. Dana kam schließlich hinauf. Seine Augen hatten noch immer diese entsetzliche Farbe und jetzt wo Dana wieder bei ihm war, machte er einen zögerlichen Schritt auf sie zu. Dann kniete er sich vor ihr herab und sah zu ihr auf. Da sie das noch nie haben konnte, kniete sie sich trotz ihres Bauches ebenfalls zu ihm hinab und schien darauf zu warten, was er wollte. Lia war nun auch da und Tales sah sie kurz an. „Geh wieder runter, Lia…“ Seine Tochter schien es nicht zu begreifen, sie wollte doch nur zu ihrem Papa und der… war so sonderbar. Sie gehorchte ihm dennoch und schien total aufgelöst. Dann sah Tales… zumindest sah es so aus zu Dana. „Ich… zerbreche.“, sagte er nun. Wie durfte man das denn nun wieder verstehen? „Meine Seele… sie brennt in schwarzem niederhöllischen Feuer… Meine Liebste… ich sterbe…“ War das nun ihr liebster? Die roteIris erschien und sie konnte in ihm lesen, wie in einem Buch… „Ich will… nicht sterben.“ Er hatte furchtbare Angst, wie sie sehen konnte.