Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten Akt II

    Tales
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    Licht und Schatten Akt II - Seite 22 Empty Re: Licht und Schatten Akt II

    Beitrag  Tales Mo Feb 17, 2014 11:10 am

    Zel sah zu Gavin rüber, der gerade noch die Hand auf die Stirn schlug. Dann sagte er etwas, was in Zels Gehirn so gar keinen Sinn ergeb. „Eh?“, war das einzige, was er hervor brachte und das auch irgendwie sehr dümmlich. Tales hingegen beruhigte sich schlagartig und hielt Gavin den Mund zu, während er sagte: „Er ist scheinbar auf den Kopf gefallen.“, sagte er mit einer wirklich liebreizenden Stimme, die selber irgendwie anekelte. „Also ich bin… eh… äh… also…“ Denk nach du Idiot!!!Das Mädchen räusperte sich und sagte dann: „Ich bin Lia Etivan. Irgendiwe bin ich an diesen Merkwürdigen Ort gelangt, ich wurde vor kurzem erst am Schloss eingestellt und nun ja…“
    „Aha.“, sagte Zel und blickte Gavin an. „Und warum hältst du ihm den Mund zu?“
    „Ach das… eh… Ich hab ihm gesagt, dass wenn er weiter solchen Unsinn redete, ich ihm den Mund zuhalte. Ich kann ausgesprochene Drohungen doch nicht einfach auf sich beruhen lassen.“
    „Verstehe… Würde ich auch so machen. Also dann. Suchen wir einen Ausgang aus diesem Labyrinth.“
    Gavin hatte je keine Ahnung, WIE ähnlich sie sich waren. Auch Tales hätte vermutlich keinen Zel erkannt, wenn es ihm so gegangen wäre. Gut dass sein Zorn so schnell verraucht war. Dennoch… Die Dame flüsterte ihm zu: „Ich mach meine Drohung war, wenn du nicht dicht hältst.“ Sie mussten Dana finden, eher würde er hier nicht raus gehen, selbst wenn sie einen Ausgang finden würden…
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    Beitrag  Dana Mo Feb 17, 2014 11:53 am

    Gavin sah Tales an, als sei er eine Fatamorgna. Das war doch jetzt nicht sein Ernst. Zel war so begriffststutzig, das es bereits weh tat und tales ... oh er würde sein Wort halten, da war sich Gavin sicher. Ob er nun wollte oder nicht, er ließ sich die Hand auf den Mund legen, allerdings auch nur deshalb, weil er sicher gehen wolte, sich nicht doch noch zu verplappern. Das war doch alles ein schlechter Scherz. Das MUSSTE ein Scherz sein. Himeml die Beiden waren ja sowas von ... ach was solls. er würde einfach mti gehen udn das Spiel mit spielen. Etwas anderes blieb ihm ja wohl ohnehin nicht übrig. So sahen sie erneut eine Tür. "Vielleicht da durch ... Lia?" fragte er und setzte dabei eine solche unschuldmiene auf, das sich eigentlich ein Heiligenschein über ihm hätte bilden müssen. Als sie weiter gingen, hing da ein wirklich schönes rotes Kleid, welches Lia wie auf den Leib geschneidert sein musste. "Wenn du dich dan um ziehen würdest, wäre es doch sehr freundlich, wüdest du mir die Tunika wieder geben." Zu allem überfluß tauchten auch noch pasende Schuhe mit sehr hohen Absätzen zum roten Kleid aus. Gavin bis sich auf die Lippen, um nicht gleich laut los zu lachen, bei der Vorstellung, wie *Lia* da drin laufen würde. Es tat schon fast weh, doch er wartete ab und riss sich wirklich schwer zusammen. Na das sollte was werden.
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 12:01 am

    Tales sah zu dem roten Kleid und erinnerte sich schmerzhaft an Nunnaly. SO lange war es nun schon her, aber er konnte sie einfach nicht vergessen. Konnte nicht vergessen, was der Dämon getan hatte. Alleine deshalb würde er gegen die Schar des Höllenfürsten kämpfen.
    „Sehr gut. Dana hatte nicht so viel Glück.“, sagte Zel. „Sie hat irgendwo ein… sehr… knappes kleines Röckchen gefunden…“
    Tales ballte die Fäuste, sagte aber nichts. Innerlich kochte er aber vor Wut und kaum, dass er sich beruhigt hatte, hielt Zel ihr das Kleid hin. Geschockt betrachtete er es und sagte: „Eh… also… d-danke.“ Dann lächelte die Dame und Zel lächelte ebenfalls.
    „Los Gavin umdrehen.“ Er wartete also mit dem Rücken Lia zu gewandt und irgendwann als es wirklich lange dauerte ertönte ihre Stimme: „Scheiße! Wie zieht man das Ding an?!“ Zel war deswegen ein wenig überrascht und fragte: „Soll ich dir helfen?“
    „NEIN! Lass deine Augen bei dir!“ Zel lächelte erneut, drehte sich um und hatte die Augen geschlossen. „Komm her. Ich helfe dir es zu zumachen. Du bist aber auch verklemmt.“ Er grinste.
    „Das muss ich mir von DIR nicht bieten lassen.“ Er sah erschrocken, auf Zels fragenden Gesichtsausdruck. „Äh… ich meine… danke. Du hast… wohl Recht.“ Tales ließ sich also von Zel helfen, sich das Kleid anzuziehen und sah danach eher weniger zufrieden aus, als davor.
    „Deine… Tunika.“, sagte er leise und blickte an sich herab. Das Kleid unterstrich seine fabelhafte Figur, denn er hatte wirklich schöne Kurven und üppige Brüste. Tales lief rot an, als er sich so in den Ausschnitt sah und fragte sich, womit er das verdient hatte? Die Schuhe ließ er stehen. Sie würden selbst, wenn er darin gehen hätte gehen können, nur aufhalten.
    „Wenn das alles hier vorbei ist…“, fluchte sie und Zel lächelte. Plötzlich zerplatzte diese Welt in tausend Scherben und alle drei wachten auf. Erschrocken erhob sich Tales und sah an sich herab. Einen Moment versuchte er noch zu begreifen doch dann ertönte ein spitzer Schrei das Schloss. Schnell sprang er auf, trat in die Schatten und versteckte sich beim Dienstpersonal… Wie sollte er da nur wieder heraus kommen? Und Gavin… er hatte es gesehen. Zum Glück war Zel dumm, wie er fand, aber dennoch. Es würden fragen kommen! Er seufzte.
    „Ah. Du musst die neue Amme sein! Fabelhaft. Du kannst gleich mitkommen. Die Königin ist nämlich sehr wütend auf ihren Gemahl den König.“, quatschte ihn eine ältere Dame an.
    „Wie bitte? Ich… also ich…“
    „Na los. Du willst das Königspaar doch nicht warten lassen.“ Sie zog ihn hinter sich her und innerlich weinte Tales vor Scharm und Selbstmitleid. Das konnte doch wohl nicht wahr sein…
    Zel wachte in seinem Zimmer auf und sah sich um. Die Wiegen waren leer und Luca war verschwunden. Auch er sprang panisch auf und hörte diesen spitzen Schrei. Was war nun wieder los. Kam das aus Danas Zimmer? Er rannte dort hin und … Da war niemand. Er hatte sich wohl geirrt. Die Fenster waren zu und er schloss eine Entführung aus. Er ging zu Geralt und Kyla. Ob sie auch noch nicht zurück waren?

    Warum diese Welt einfach zerplatzt war, lag wohl daran, dass Luca Cale einfach aus dem Schlaf gerissen hatte, indem sie die Tür aufgemacht und gerufen hatte: „CALE!“ Er schreckte hoch und sah sich verschlafen um. „Was? Was ist denn?“
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 2:30 am

    Dana war mit Luca udn Kylar zu Cale geeilt. Dieser schlief noch tief und fest, Xera an sich gekuschelt. Verschalfen sah er auf. Dana war nicht gerade begeistert. "Kannst du mir mal verraten, was das sollte? Und komm mir jetzt nicht mit ich weiß nicht was du meinst. Wo ist Tales und wo sind Gavin und Zel?!" Dana sah ihn streng an, war sogar einw enig launisch, was man durchaus noch auf die Schwangerschaft schieben konnte, doch Cale wusste, wie schnell Dana vergab. Im nächsten Moment aber, hörten sie einen Spitzen Schrei, der durch das ganze Schloß ging.

    Gavin wurde mitten in seinem Bett bei Kylar wach. War dasein traum gewesen? Vermutlich nicht. Na dann dürften doch wenigstens alle wieder da sein oder? Er sah sich um. Kylar war nicht da und schon ertönte ein Schrei, der vermutlich dazu gedacht war, die Schlossmauern einstürzen zu lassen. Gavin saß da wie erstarrt, die Augen weit aufgerissen. "oh nein," meinte er wärend seine hand mitten in senem gesicht landete udn langsam herunter rutschte. "Warum ... War es denn sos chwer ihn wenigstens wieder in seinen alten Zustand zurück zu bringen?" fragte Gavin gen Decke, wo er einen imaginären Himmel sah. Na das konnte ja was werden. Und er durfte nicht einmal was sagen. Das war ja wieder ... hervorragend. Missmutig stand er auf, machte sich fertig und ging schließlich die Gönge entlang, wo ihm auch schon die Tealina entgegen kam udn eine ziemlich hektische kammerzofe. "Lia? Warum ... " Er sprte sich weitere Worte, um nicht noch was falsches zu sagen. Immerhin war Tales ohnehin nicht gut auf ihn zu sprechen. "Man dich hab cih ja lange nicht gesehen." Pffff als wenn. Man jetzt musste er auch noch lügen um sich beliebt bei ihm zu machen.
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 2:48 am

    Tales wurde von der Zofe hinterher gezogen. Er beherrschte es seine Macht zu unterdrücken, sodass niemand alleine daran erkennen konnte, wer er war. Na toll. Was machte er denn jetzt. Gavin lief ihm über den Weg. Na großartig. Wenn er seine Klappe nicht halten würde, würde er sie ihm stopfen, aber er tat etwas total irrationales.
    „Oh? Ihr kennt euch also?“
    Tales sah schräg zur Seite auf den Boden, als sei er total eingeschüchtert. „F-Flüchtig…“
    „Wie schön, dann hast du ja hier sogar schon Freunde.“ Tales sah die Alte überrascht und entsetzt an. Von wegen… „Prima. Na dann bring ich dich mal zu den kleinen Rackern.“ Sie zerrte Tales wieder hinter sich her und es war merkwürdig, wie weiblich Tales sich bewegte. Er hatte offenbar schnell gelernt, mit so einem Körper zurecht zu kommen. „Aber sag mal Kindchen, wo sind denn deine Schuhe?“
    „D…Das also… ich hab sie wohl verlegt.“, antwortete er und lächelte verlegen. Oh man in Wirklichkeit war ihm das wirklich hochgradig peinlich, zumal Gavin dabei war. Was für ein Schlamassel. Als er dann in dem Zimmer bei der Amme ankam, wurden ihm auch schon gleich eines der Kinder in die Hand gedrückt. „Sie müssen gestillt werden.“ Tales erbleichte.
    „W-Was?“ Die Alte sah ihn an. Na ich dachte du seist die neue Amme und würdest die Kinder stillen, da die Königin… nun sie kann es nicht. „WAS?!“, fragte er entsetzt und das Kind fing an zu schreien. Die Alte sah misstrauisch auf ihn herab und die andere Amme nahm das Kind aus seinen Armen. „Wenn du nicht die neue Amme bist, wer bist du dann?“ Sie ditschte ihm… oder besser ihr, auf das großzügig ausgeschnittene Dekolte und Tales errötete erneut, nahm die Hände vor die Brust und drehte sich halb zu Seite. Hätte Gavin es nicht besser gewusst, er hätte schören können, dass dieses Geschöpf in Wahrheit ein Mann war.
    „So riesig wie die sind, hab ich wirklich gedacht, du seist zum stillen hier.“
    Tales stand auf und rannte heraus. Das war einfach zu viel. Das konnte er nicht ertragen. „Schnappt sie!“ Befahl die Alte und schien eine Spionin oder so zu vermuten. Die Wachen stürzten sich auf Tales und hielten ihn am Boden. „Bringt sie in den Kerker, sie wird später verhört!“ Die gute Frau schien zufrieden mit ihrer Tat und nickte zuversichtlich.

    „Was? Wovon redest du? Ich habe friedlich hier geschlafen und plötzlich…“ Cale unterbrach sie selbst und ein lächeln trat auf sein Gesicht, was irgendwie so aussah, als sei ihm etwas eingefallen, was er nun bereute. Dann fing er köstlich an zu lachen und kugelte sich förmlich. Er hielt sich den Bauch und sagte: „Es hat scheinbar funktioniert… Wenn auch nicht so, wie es sollte.“ Cale wischte sich die Lachtränen weg. Er hatte nur deshalb keine Angst vor Dana, weil er wusste, dass sie ihm schnell verzeihen würde.
    „Ich wollte mich mal in euren Träumen umschauen und habe ein Experiment gestartet. Einen Selbstversuch, wenn man so will. Offenbar seid ihr aber in meinem Traum gelandet und nicht umgekehrt. Wieder fing er an zu lachen. Da ihr auch hier seid, sollten die anderen wohl auch wieder hier sein. Tut mir leid, das lag nicht in meiner Absicht.“
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 3:23 am

    Gavin begleitete die beiden Damen bis zum Zimemr. Vor dem Zimemr wartete er erst mal. Da waren Schwierigkeiten durchaus vorprogramiert. Es dauerte keine 5 Minuten, ehe Talina heraus gestürmt kam und schon das Geschrei der Kammerzofe zu hören. Die Wachen stürzten sich regelrecht auf Talina, die direkt in den kerker gebracht werden sollte. "MOOOOMENT!" rief Gavin. "Das ist ein Missverständnis. Die dame sollte nicht als Amme anfangen, sondern sie sollte als Gesellschafterin für die Königin und ihre Freundinen angestellt werden." Immerhin war es einen versuch wert und besser, als den Armen Kerl in den Kerker gehen zu lassen. Vielleicht würde er es ihm noch mal danken? Nein ... eher nicht. Vermutlich würde er ihm dafür das leben noch schwerer machen. "Außerdem soll sie sich um Dana kümmern, die ja ihr Kind nun auch bald erwartet." Die Wachen ließen Talina nun doch los. "Komm Lia. Die Königin wird sicher schon auf dich warten."

    Dana sah Cale an, als sei er nicht ganz dicht. "Du hast selbst nach 1000 Jahren noch imemr nichts anderes als Blödsinn im Kopf," lächelte sie nun. Ihr Lächeln wich dann aber einer sehr ernsten Mine. "Darf ich mal erfahren, warum du dann von mir träumst und das auch noch nackt ... und in einem Amazonenoutfit?" Hatte sie da was verpasst?

    Kyla hatte es endlich geschafft, Geralt ins bad zu ziehen udn sich selbst die katzenmaske ab zu waschen. Tatsächlich konnte sie sogar die rose Haare wieder in weiße wandeln. "Jetzt können wir nach den Anderen sehen." Sie nahm ihn bei der Hand, sah noch einmal in die Wiege, wo sie auch schon von Lilly angesehen wurde. Die kleine schien genug geschlafen zu haben. Vorsichtig nahm Kyla sie au dem Bett. "Na komm her meine kleine Maus," säuselte sie liebevoll und küssste die Kleine auf die Stirn. "Schau mal, da ist dein Papa," lächelte sie und sah Geralt überglücklich an. "Wir sollten sie mit nehmen zu den Anderen." Vorsichtig wickelte sie die Kleine in eine Decke, denn in dem Schloß war es ein wenig zugig. Kaum das sie die Tür öffeten, kamen ihnen auch schon Gavin und Talina entgegen. Kyla sah die Dame verwundert an und auch Gavin,d er ja eigentlich bei Kylar hätte sein sollen.
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 3:38 am

    „Was? Aber?“ Die alte sah Gavin nun misstrauisch an. „Eine Gesellschafterin? Davon wüsste ich aber! Was geht hier vor? Hey!?“ Doch Tales und Gavin verkrümelten sich schnell. Er sah herüber zu Gavin und dann wollte er ihn gerade zur Rede stellen, als sie auch schon Geralt und Kyla in die Arme liefen. Die beiden sahen ganz normal aus und Tales roch sofort, dass sie gebadet hatten. Prima… Bloß konnte ER das nicht einfach abwaschen… Wieso war ER nicht wieder normal? Das ergab keinen Sinn. Sie waren doch raus aus dieser Traumwelt, warum also hatte sich alles nicht in den Ursprungszustand versetzt?
    „Du irrst dich Gavin, ich sollte in der Bibliothek angestellt werden.“, sagte er nun. Geralt betrachtete die junge Frau und Tales senkte sofort den Blick. Er wollte, er wollte so gerne, den Anschein erwecken, aber er schaffte es einfach nicht, vor Geralt zu knicksen. Nein, das brachte er nun wirklich nicht über sich.
    „Na was bist du denn vor ein schüchternes Kind. Du brauchst nicht so verschüchtert sein. Unser Personal hat es gut bei uns.“, sagte Geralt und blickte zu Kyla, die er wie jedes Mal verliebt ansah. Auch Lilly bekam einen liebevollen Blick und dann wandte er sich an Gavin. Habt ihr Dana, Tales und Zel gesehen? Ich wüsste gern, ob die drei zurück sind. Tales erstarrte und starrte hartnäckig auf den Boden. Gerald blickte nun das Fräulein wieder an und versuchte einen Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen. „Sieh mich an, Kleine.“
    KLEINE?! Ich geb dir gleich Kleine! Er dachte es nur… Statt jedoch den Blick zu heben legte sich das Mädchen die Hände aufs Gesicht und versteckte sich halb hinter Gavin.
    „Oh je… Ich wollte dir keine Angst machen. Dann eben nicht.“ Geralt lächelte und streichelte Kyla über den Arm, als er sie unbewusst mit seinem Arm umschloss.

    Cale lachte erneut. „Ich weiß nicht, was ich geträumt habe. Als würde ich mich daran erinnern. Aber du in Amazonengewandung? Tales muss mich hassen. Das du nackt rum läufst, hätte ich nie gedacht. MIR kam solch eine Idee jedenfalls nicht. Außerdem… Wenn ich mich recht erinnere, auch wenn es schon 1000 Jahre her ist, hast du dich doch am Bergsee entkleidet und die Männer verrückt gemacht. War es nicht so? Ich kann mich erinnern, als sei es gestern gewesen. Kilian und Tales hätten mich fast ertränkt.“ Luca sah zu Dana auf.
    „DAS hast du gemacht?“ Sie kicherte und konnte sich da nicht vorstellen.
    „Ich weiß also sehr wohl, wie du nackt aussiehst, daher brauch ich nicht davon zu träumen.“ Er grinste schelmisch und nahm ein Kissen zur Abwehr, sollte sie ihn nun freundschaftlich boxen.
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 4:13 am

    Na da konnte die Dame doch mal sabbeln was sie wollte. Gavin zog Tales hinter sich her. Gerade kamen Kyla und Geralt ihnen entgegen. Gavin sah Geralt eher neutral an. "Hallo ihr zwei. Das ist Lia. Sie sollte EIGENTLICH als Gesellschafterin angestellt werden. Nunn sagt sie, sie solle in der Bibliothek arbeiten. Ich steig nicht mehr durch. Wisst ihr zufällig wo Kylar ist? Und Luca? Luca muss nun entscheiden wo diese ... bezaubernde ... schüchterne .... Dame ... arbeiten soll." Er sah Tales eher musternd an, von oben nach unten und wieder zurück, wobei sein Blick vermuten ließe, das er nicht unbedingt angetan von ihr war, was vermutlich eher auf seine Ader zu Männern schließen ließ. "Sie ist doch wirklich seeehr schüchtern, aber .. unhöflich ist sie eigentlich nicht. Es wundert mich doch .. au ... also wisst ihr wo die anderen sind?" Da hatte er ihm doch tatsächlich in den allerwertesten gtreten mit dem Knie?

    Kyla sah die junge Frau lächelnd an. Geralt hatte sie wohl ein wenig erschreckt. "Du musst keine Angst haben. er ist wirklich sehr freundlich. Niemand tut dir hier etwas." Nun war es Kyla, die wieder verliebt zu ihrem Gemahl auf sah und ihre Tochter sacht küsste, wärend sie sich an ihn drückte. "Wir können ja gemeinsam nach ihnen suchen. Wir wollten sehen, ob es ihnen gut geht." 

    Dana sah Cale an, musste nun wieder lachen und grinste Luca zu. "Klar. Was hatte ich den schon zu verbergen? Damals war tales nur ein Freund, ind en ich mich verliebt hatte und  ... ich glaubte, er würde mich nur als gute Freundin sehen. Kilian ist fast ausgerastet. Ich war ja nicht allein ... " Nun wurde ihr Gesichtsausdruck trauriger. "Schon gut. Ja, das habe ich getan und er," sie deutete auf Cale, " war schon imemr ein Weiberheld, der eine nachd er anderen hätte haben können und natürlich auch gern hin gesehen hat, bis Xera kam." nun knuffte sie ihn doch noch freundschaftlich.
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 4:40 am

    „Ha! In all meinen Leben auf der Erde war ich ein Frauenschwarm. Ich zog sie wirklich an, wie die Fliegen.“ Er grinste, sah dann zu Xera. „Was ist das Leben schließlich ohne Spaß und Leidenschaft? Langweilig!“
    Luca sah auf den Boden, sie schien nachzudenken, dann sah sie jedoch wieder auf. Also, wenn alle zurück sind… Müsste Zel dann nicht auch…?“
    „Hier seid ihr!“, rief Zel und kam rein. Er umarmte Luca stürmisch und sagte leise: „Ich glaubte schon, dir sei etwas zugestoßen.“ Luca freute sich natürlich dass er wieder da war, aber diese Freude verrauchte, als sie sich an die letzte Nacht erinnerte. Sie gab ihm einen Klaps und sagte ärgerlich. „Oh keine Sorge! Deine Kinder haben mich auf Trapp gehalten, während sich der Herr in anderer Leute Träume rum drückt!“
    „Es… war ja nicht… mit Absicht…“, stellte Zel wahrheitsgemäß fest und versuchte Luca zu beruhigen, die auf 180 war. „Natürlich nicht!“ Sie warf die Hände in die Luft. „Dafür kümmerst du dich jetzt mit Sonderschicht um sie, wenn sie wieder schreien, weil sie Bauchweh haben!“ Sie trabte aus dem Zimmer und Zel stand da, wie der Ochs vorm Berg. Er seufzte und sagte leise: „Es geht ihr offensichtlich gut…“ Er trottete ihr nach und versuchte vernünftig mit ihr zu reden.

    Es gab einen guten Grund, warum er in die Bibliothek wollte. Er musste ja wohl nach einem Zauber suchen, der diese Peinlichkeit aufheben konnte! Und wie dieser Kerl nun über ihn sprach, als sei er nicht da… Das hielt doch kein Sterblicher aus! Er kickte ihn mit seinem Knie, seeehr unauffällig und Kyla und Geralt schlugen vor, gemeinsam zu suchen. Luca kam ihnen jedoch zeternd entgegen, während Zel versuchte sie zu beruhigen. Eigentlich konnte er doch nun wirklich nichts dafür. Er seufzte langgezogen und hielt an, als sie auch anhielt.
    „Wer ist das?“, fragte sie zornig und fügte an: „Die neue Amme?“ Tales gab sich geschlagen. Eigentlich wollte er nur gerne zusammen brechen und sich seinem Schicksal ergeben, es den anderen sagen und dann die Schmach ertragen. Das Mädchen schüttelte den Kopf und Zel betrachtete sie. „Du warst doch auch im Traum gefangen. Das heißt du musst Cale schon mal begegnet sein, wie sonst kann er von dir geträumt haben?“ Tales erstarrte. Cale? Oh was für ein… Er ballte die Fäußte. „Ja ich bin ihm schon begegnet…“ Sagte das Mädchen nun zähne knirschend, und als sie aufsah, schreckte selbst Luca einen Schritt zurück. „Ach her je… Eine verflossene von ihm?“
    Das brachte Tales zurück auf den Boden der Tatsachen. Was machte er denn hier? Er musste weiter spielen und Cale? Er würde ihn zur Rechenschaft ziehen, sobald er wieder normal sein würde.
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 6:16 am

    Dana grinste. Natürlich war Zel auch da gewesen. "Ja ... war er." Sie behielt lieber für sich, das er sie nackt gesehen hatte, sonst würde asDonnerwetter für ihn nur noch größer werden. Luca verließ das Zimmer. Dana war noch kurz da. "Cale du solltest uns wenigstens vorwrnen, wenn du schon unsere Träume bespannern willst," meinte sie nun doch eher sanft. Sie wusste, wie gern Cale experimentierte. "ich hoffe nur, ich bekomme meinen mann heil zurück," scherzte sie nun und ließ Xera, die inzwischen aufgewacht war, und Cale wieder allein. Sie ging aus dem Zimmer, lehnte sich  gegen die Wand udn spürte ein Ziehen im Rücken. Es konnte noch nicht so weit sein. Es waren also die Rückenschmerzen, die sie die ganze Zeit schon hatte. Sie hatte versprochen sich mehr zu schonen, aber wenn jemand krank war doer verletzt .. sie konnte einfach nicht anders und musste helfen. Nun ... sie lief den Gang zurück, wo sie dann auf die gesammte Gruppe traf. "Ist tales nicht bei euch?" fragte sie gleich besorgt udn sah scih um. Der Halbblutdame schenkte sie ein wirklich freundliches lächeln. "Hallo .. Ich bin Dana. Es freut mcih dich kennen zu lernen," begrüßte sie die Dame gleich, wärend alle anderen irgendwie .. nun zurückhaltend waren. Gavin sah irgendwie nervös aus. "Wo ist denn Kylar?" wollte er wssen. Sah dann aber direkt zu Luca. "Ähhh ... Luca? Sie sollte in der Bibliothek arbeiten ..." Vielleicht würde das ja doch noch hin hauen. Dana sah die Dame an: "Gut, ich bringe sie hin. Hat nun einer von euch Tales gesehen?" Alle schüttelten den Kopf. nun zog es Dana im Bauch. Sie verzog einmal einmal kurz das Gesicht. "Komm. Ich bringe dich da hin. Und hat man dir auch ein Zimmer gegeben? Sonst müssen wir dir noch eines suchen." Sie war mal wieder ganz in irhem Element. Kyla sahsie bewundernd an. So war sie ... ihr Idol ...
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 6:38 am

    „Dann wäre es doch nur halb so lustig!“, rief Cale ihr lachend nach.
    „Vielleicht… Solltet ihr euch ausruhen?“, fragte die Dame unsicher und lief ihr nicht weiter hinterher, sondern hielt sie auf. Ich finde die Bibliothek schon noch und ein Zimemr, kann mir mein… Fruend hier zeigen. Wir kennen uns von früher. Ihr seht jedenfalls nicht gut aus und ich würde es vorziehen, wenn ihr euch meinet wegen nun nicht noch so viel Mühe machen müsst.“
    Dann überlegte Tales und sagte: „Wenn dieser Tales ein Halbblut ist, weiß ich vielleicht wo er ist. Ich habe gesehen, wie er mit jemandem … verschwunden ist. So ein weißhaariger Typ. Sie beide sind dann einfach verschwunden.“
    Ob sie das glauben würde? Sie musste wohl. Warum sollte eine Fremde sie anlügen? Er jedenfalls schaut so oft es ging auf den Boden. Sie durfte ihn auf keinen Fall erkennen. Er könnte sich vielleicht eine Art Verkleidung basteln, sich schminken oder so! Innerlich raufte er sich die Haare, die nebenbei bemerkt nun sehr glatt, lang und wunderschön waren. So gar nicht wie sonst bei ihm also, wo sie doch eher zerzottelt und wild auf seinem Kopf herum lagen.
    Er machte einen Seitenblick zu Gavin. Das konnte ja was werden und das schlimmste an der ganzen Sache war wirklich, dass ER sein einziger Verbündeter war. Luca war es wohl egal, wo sie arbeitete. Sie wollte nun erst einmal schlafen.
    Kylar kam um die Ecke. „Gavin! Da bist du ja!“ Er umarmte seinen liebsten und Tales Blick war zum Glück immer noch auf den Boden gerichtet. „Ich bin ja so froh.“ Tales entspannte sich. Nun trat sogar ein Lächeln auf seine Lippen. Er freute sich ja auch eigentlich für ihn. Dann sah er die Frau an. „Wer ist sie?“ Jetzt ging das wieder los… Tales verlor die Geduild.
    „Mein Name ist Lia Estivan und wenn mich noch einmal jemand danach fragt, dann schreibe ich es demjenigen auf die Stirn!“ Schlecht… Das hätte er nicht tun dürfen. Er sah wieder auf den Boden. Was hatte er sich nur dabei gedacht?! Gar nichts! Er drehte sich um und rannte den Flur runter.
    „Was stimmt mit ihr nicht?“, fragte Zel. „Hattet ihr nicht auch das Gefühl, dass sie irgendwem ähnelt?“, fragte nun Geralt.
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 7:06 am

    Dana sah die Dame, die dauernd auf den Boden sah an. "Nein. Ich möchte dich herum führen und dir zeigen, wo du hier bist," lächelte sie. "Mir geht es gut. Sorgt euch nicht meinetwegen. Ich werde mich später hin legen." Als würde sie sich davon ab halten lassen, sie herum zu führen. Gerade wollte sie weiter gehen, als die Dame von Tales sprach. "Ach ... das ist ja schade. Ich hatte gehofft, er sei wieder da." Sie sah wirklich sehr entäuscht aus. Die Lüge hatte wohl deshalb so gut funktioniert, weil sie ihr nciht in die Augen sehen konnte, wenn gleich Dana nicht sicher war, ob die Frau die Wahrheit sprach. Warum aber, sollte sie denn lügen? Kylar kam um die Ecke und fiel Gavin direkt um den Hals. Dieser erwiederte die Umarmung herzlich. "ich hab dich gesucht. AIch war in diesem komischen Traum gefangen." Er küsste Kylar nur sanft auf die Lippen, ehe er sich wieder an die Anderen wandte. Die Dame war durchaus sehr Temperamenvoll, wie Dana fand. Sie erinnerte Dana tatsächlich an Tales. "Ja Geralt ... Sie könnte Nunaly sein, die Schwester von Tales, aber ... sie ist tot. Sie kann es nicht sein. Zumindest hat sie das selbe Temperament, wie er." Eigentlich wollte sie ihr nach eilen, doch Kyla hielt sie zurück. "Nicht Dana. Besser du legtst dich hin. Sie hat recht. Du siehst nicht gut aus. Gavin wird sich sicher um seine alte Bekannte kümmern, nicht wahr Gavin?" Kyla sah ihn an, rechte Lilly geralt herüber und führte Dana freundschaftlich zu ihrem Zimmer. "Ich neh sie gleich wieder mein Liebling," lächelte sie Geralt zu, wärend Dana seufzte. Gavin sah Kylar an: "Entschuldige. Magst du mit kommen? Ich denke ein bisschen Unterstützung kann nicht schaden."
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 7:52 am

    Hätte Tales noch Danas Worte gehört, hatte ihn das sicherlich wieder endlos traurig gemacht, zumal er es gewesen war, der sie getötet hatte. Nun der Dämon in ihm. Nicht nur das, er hatte sic auch noch anschließend zur Schau gestellt… Tales wusste jedoch nichts von den gesprochenen Worten und rannte in die Bibliothek, wo er erst mal Luft holte. Man war das ätzend. Sie würden ihm auf die Schliche kommen, wenn er sich weiter so verhielt. Sofort ging er in die Abteilung der Zauberbücher und suchte nach einem ansprechenden Titel.
    Kylar sah Dana besorgt an und nickte dann, als Gavin fragte ihn zu begleiten. Er wusste nicht viel über die Vergangenheit von Gavin und sagte dann: „Woher kennst du sie?“ Er betrat mit ihm die Bibliothek und betrachtete die junge Frau, wie sie gerade in einem Buch vertieft dort rum stand. Sollte sie nicht arbeiten? Warum las sie dann die NBücher? Kylar ging mit Gavin zu ihr herüber und sagte: „Warum bist du wirklich hier? Doch nicht um zu arbeiten.“
    Erschrocken sah Tales auf und versteckte das Buch hinter seinem…. Ihrem Rücken. Sie sah rüber zu Gavin und dann wieder zu Kylar, der sie musterte.
    „Irgendwoher kenne ich dich doch…“
    „Vollkommen unmöglich! Du kannst mich nicht kennen, ich sehe dich zum ersten Mal heute!“
    Kylar legte den Kopf schräg und Tales senkte den Blick wieder. Er stellte das Buch unauffällig zurück und sah dann zu Gavin. Sein Blick schien zu sagen: Mach was!!
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 8:26 am

    Himmel warum musste er denn ausgerechnet jetzt fragen? "Wir haben als Kinder zusammen gespielt. Sie war die nachbarin meiner Eltern," log er, wobei es ihm unendlich weh tat, seinen Liebsten so an lügen zu müssen. Als kylar gerade weg sah, warf gavin Tales einen Blick zu, der ihm sagte, das Gavin Kylar nur seinetwegen anlügen musste. Wunderbar. Er war ja wirklich ein feiner Vater. Und dann sollte er auch noch weiter lügen? Kylar war sich sicher, sie irgendwoher zu kennen. Gavin sah zur Decke hoch. Man was dachte sich Tales denn nur dabei. Als Frau sah er ja wirklich bezaubernd aus, aber ... seine Art war ganz die, die er sonast auch an den Tag legte. Was sollte Gavin denn nun tun? "Ich wusste nicht, das sie her kommen würde. Sie ist hier, weil sie die Bücher hier studieren will. Wie köntne sie das besser, als wenn sie in einer Bibliothek arbeitet. Ausserdem muss sie sich doch erst mal auskennen in diesem Raum." Er wies mit der hand auf die vvielen Regale und Bücher, die so wahnsinnig hoch waren. Hier mussten viele Bücher sein, jedoch wohl nicht so viele, wie Tales sie in seinem Unterschlupf gehabt hatte.
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 8:52 am

    Als Kylar sich nun um sah und die Regale betrachtete war Tales Gavin fast einen verzweifelten Blick zu und hob Hände und Schultern so an, dass es aussah wie: Was soll ich machen? Irgendwie konnte man in diesem Moment glatt vergessen, dass er sonst einen anderen Charakter hatte. Er legte sich die Hand auf die Stirn und dachte nach.
    „Oh Moment ich erinnere mich!“, gab sie schließlich zu verstehe n und Kylar sah Lia an. „Warst du nicht der freche kleine Junge damals beim großen Feuerfest? Du hast nur ein bisschen am Schnaps genippt und bist Blau durch die Gegend stolziert. Vielleicht kennst du mich daher. Ich habe dich wieder nachhause gebracht, aber du hast mir versichert, dass ich besser beraten wäre, dich in Ruhe zu lassen, ehe irgend so ein Mann mir etwas schreckliches an tut.
    „DU warst das?“, fragte Kylar ungläubig und bekam dann rote Wangen. „Na wenn das so ist…“ Er glaubte er, schließlich konnte niemand außer ihr davon wissen. „Dass Tales ihn beobachtet hatte, konnte er ja nicht wissen.
    „Ich schätze du hast was gut bei mir, aber wenn du irgendwas versuchen solltest, muss ich dich leider in Gewahrsam nehmen lassen.“ Tales lächelte und sagte dann: „Ich werde niemandem etwas tun.“ Auch das glaubte Kylar. So weit so gut. Es fiel ihm ja selbst nicht leicht, seinen Sohn so belügen zu müssen und Dana… aber wenn DAS raus kommen würde, er würde … oh man. Er würde jedem eine Gehirnwäsche verpassen.
    „Na gut, sollen wir dir vielleicht dein Zimmer zeigen?“
    „Ja… Das wäre schön.“
    Nachdem nun alle Formalitäten beiseite waren, überließen sie Lia sich selbst. Kylar wollte noch ein wnig Zeit mit Gavin verbringen und Tales konnte so in ruhe Nachforschungen betreiben. Als er grade wieder so durch die Gänge schlich und immer hoffte von niemandem gesehen zu werden, ließen ihn seine Reflexe mal wieder nicht im Stich. Er wehrte den Dolch ab, der auf ihn zu raste und wurde schon im nächsten Moment brutal an die Wand gedrückt. Zel starrte Lia in die Augen.
    „Also? Wer bist du?!“, fuhr er ihn an.
    „Lass mich los!“, sagte die Frau und wehrte sich. Keine Chance, sein Körper war viel zu schwach.
    „Wer bist du?“, wiederholte Zel leise und ruhiger. „Ein Spion? Du bewegst dich durch dieses Schloss, als wärest du schon viele Male hier gewesen. Was hast du vor, du kleines Biest?“
    „Biest?! Ich geb dir gleich Biest! Lass mich sofort los, oder ich schneide dir deine Hände ab.“
    „Und wie willst du das anstellen?“, fragte Zel zurück. Tales durfte die Tarnung jetzt nicht auffliegen lassen. Statt dessen entschloss er sich etwas vollkommen irrationales zu tun. Lia schrie spitz auf und rief: „EIN PERVERSER!“
    Sie riss sich vorne den Stoff ihres Kleides auf und musste es nun fest halten damit es nicht herunter rutschte. Zel sah sie nur dümmlich an und Tales ließ sich auf den Boden fallen. „Bitte! Lasst mich! Ich tue alles was ihr sagt!“, rief er nun und Zel versuchte irgendwie Herr der Lage zu werden. Tales grinste innerlich mit grimmiger Zufriedenheit. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, seinem geliebten Feind ein wenig Schwierigkeiten einzubrocken. Ungestraft und ungesehen. Er hätte am liebsten diabolisch aufgelacht.
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 9:23 am

    Gavin erdrückte es nahezu, seinem Liebsten nicht die Wahrheit sagen zu dürfen. Auf der einen Seite würde er es zu gern, doch leider würde er ihm das vermutlich nicht ab kaufen. Da war die geschichte von der Kindheitsfreundin doch wohl besser. Er sah seinen Liebsten an, nickte lächelnd und grinste schließlich, "Da kommen ja Geschichten auf den Tisch ... So so ... du hast also mal gedacht, probieren wir ein wenig Alkohol hm? Na das hätte ich gern gesehen. Nur muss ich damals auch ein Kind gewesen sein." Das wäre was geworden, wenn sie als Knder schon zusammen was gemacht hätten. "Wir sollten ihnnnnnnn in ihr Zimmer gehen und es ihr zeigen." Puh das war knapp. Gerade so gerettet. "Und danach ... werde ich dir ein schönes bad ein lassen und dich ein wenig verwöhnen. Was hälst du davon?" lächelte Gavin seinen Schatz an. gesagt, getan. Sie verschwanden.

    Dana lag im Bett, wärend Kyla mit der kleinen Lilly neben ihr saß. Dana liebte Kinder. Sie sah mit freuden, wie sich Kyla über ihre Tochter freute. Innerlich dankte sie dem Vater und der Mutter für dieses geschenk, welches sie ihnen gemacht hatten. Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als draußen jemand schrie wie am Spieß. "Was ist denn jetzt wieder?" fragte Kyla. "Würdest du einen Moment auf sie aufpassen?" fragte sie Dana und legte ihr die kleine Lilly in die Arme. Das Kind schlief wieder und Kyla eilte hinaus, lief den Flur hinunter, wo sie das Malheur auch schon sah. "ZEL!" rief sie und lief direkt zu ihm hin. "Was amchst du denn da?" Sofort half sie der Halbblutdame auf. "Beruhige dich. Ich bin sicher, wer wollte dir nichts tun. Er würde niemals einer frau etwas an tun." Würde diese Frau nun was anderes behaupten, würde sie es sicher nicht glauben. Nicht nachdem sie ihn letztes Mal so falsch verdfächtigt hatte.
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 9:40 am

    Zel starrte die Dame entsetzt an. Dann kam auch schon Kyla angefegt und Zel wusste wie das wohl aussehen mochte. Er biss die Zähne zusammen
    „Ich… Also ich…“ Das junge Fräulein, MUSSTE etwas im Schilde führen, warum sonst sollte sie hier so eine Show abziehen. Zel fasste den Dolch fester und streckte die Hand nach ihr aus. „Geh weg von ihr, Kyla!“ Tales hatte immer noch die Hände zur Abwehr gehoben und Zel packte sie kurzer Hand. Er zog sie von Kyla weg und schleuderte sie auf die andere Seite, sodass er zwischen Kyla und ihr stand. Mordlustig sah die Frau ihn an und Zel grinste: „Ich wusste doch, dass mit dir was nicht stimmt!“
    „Ich habe nichts getan, bis du mich einfach überfallen hast! Was hast du nur gegen wich? Ich wollte doch nur in mein Zimmer laufen!“
    „Kein Wort von dem, was du sagst ist wahr!“, fuhr er sie an. „Was willst du hier?! Die Kinder ermorden?!“ Zel sah die Überraschung auf ihrem Gesicht und wie sich augenblicklich eine Träne über ihre Wange stahl. Tales hingegen erinnerte das so sehr an Nunnaly, dass er gar nicht verhindern konnte, dass er weinte. Überraschend. Waren das die Hormone eines Weiblichen Körpers, die so eine heftige Reaktion hervorbrachten? Er wusste es nicht genau, aber er sank auf den Boden.
    „Wie kannst du so etwas fragen?“, sagte die Dame nun fast verzweifelt. Sie senkte den Blick wieder und schien einfach nur zu weinen. Na fein, was hatte er da nur wieder angerichtet? Dennoch. Sie war ihm wirklich nicht geheuer. Der jungen Frau schien es jedenfalls egal zu sein, was sie nun mit ihr machten. Tales wollte eigentlich sagen, dass er doch gar nichts getan hatte, aber… das stimmte einfach nicht.
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 9:53 am

    Dana hatte das Kind in den Armen. Da draußen wurde ehrum geschnauzt udn das war ihr so gar nicht geheuer. Sie stand auf und öffnete die Tür zum Flur. Hier lief sie dann mit dem Baby bis sie Kyla udn zel mit der Halbblutdame sah. "Was macht irh denn da?" Dana war schier fassungslos. Sie übergab Kyla das Kind. "Zel ... was ist denn heir los? Warum weint sie?" Dana kniete sich neben Lia und nahm ihre Hand. "Komm. Komm mit. Leiste mir doch ein wenig Gesellschaft. Kyla muss sich um ihre Tochter kümmern." Dana lächelte freundlcih udn versuchte Lia mit hoch zu ziehen, wobei sie erneut ein Stechen im bauch spürte, sich aber versuchte nichts an merken zu lassen, ehe sie dann doch einmal aufstöhnte und wieder in die Knie ging. Sie hielt sich mit einer Hand an der Wand fest, wärend sie die Andere an ihren bauch hielt, den Kopf dabei gesenkt. "Es geht gleich wieder," meinte sie leise.
    Kyla war so gar nicht begeistert davon, wie Zel mit Lia um ging. "Zel! Du bist doch mal wieder viel zu misstrauisch. Wie kann man eigentlich nur so leben? Du bist wirklich unmöglich." Dana kam angelaufen. Sie brachte Lilly mit. Das es ihr nicht gut ging, hatte Kyla ja vorhin schon gesehen, aber das sie nun, nach dem Vortrag nicht hoch kam, war überraschend. "Dana ... warum hörst du nicht wenigstens einmal auf das, ewas man dir sagt?" fragte sie verzweifelt.  "Toll ... jetzt hör ich mich schon an wie dein Mann, aber er hat recht. Du sollst dich schonen udn nicht hier herum spazieren. Wennd as Baby zu früh kommt ..."
    Dana sah auf. Kyla hatte ja recht. Das Kind köntne sterben. Das es überlebt wäre eine geringe Chance, auch wenn sie die Kraft hatte zu heilen, so hatte sie nicht die Kraft, das Kind schneller wachsen und die Organe schneller reifen zu lassen. "Es ist alles in Ordnung ... Es geht gleich wieder. ich werde mcih gleich ins Bett legen." das wäre vermutlich wirklich am besten. So lange die Schmerzen nicht schlimer würden, würde es gehen, doch herausfordern wollte sie es auch nicht.
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 10:16 am

    Tales sah auf, als er Danas Stimme hörte. Sein Engel. Selbst jetzt eilte sie ihm zur Hilfe. Er blickt unter dem Ponny hervor, zu ihr auf und sie nahm ihn bereits an der Hand, um ihn hochzuziehen, als der Zug plötzlich nach ließ, sie das Gesicht verzog und sich an der Wand fest hielt. Vollkommen panisch, wollte er sie nun stützen, doch Zel kam ihm zuvor. Er trat ihn regelrecht durch den Flur und war direkt bei Dana. Für ihn mochte es ausgesehen haben, als habe Lia veranlasst, dass es Dana plötzlich schlecht ging. „Rühr sie nicht an. Ich warne dich…“ Dann zu Dana: „Wenn er hier wäre würde es ihm das Herz brechen! Sei einmal vernünftig! Ich bringe dich zurück und du stehst heute nicht mehr auf!“, fuhr er Dana an. Tales war aufgestanden und die junge Frau schien in Flammen zu stehen. Doch anstatt dessen, was Tales eigentlich mit Zel hatte anstellen wollen, rannte er nun den Flur wieder hinab. Er musste raus aus diesem Körper. Und zwar schnell und nicht nur das. Er musste dringend zu Dana. Aber nicht so. Was wenn ihr irgendwas passierte? Sie würde ganz alleine einschlafen… Aber er war sich sicher, sie würde ihn erkennen! Und wenn? Was würde sie tun? Sie würde ihm helfen eine Lösung zu finden, aber… Tales haderte so sehr mit sich selbst, dass ihm gar nicht bewusst war, dass er geradewegs auf Cale zu lief, der ihm gekonnt auswich. Tales lief weiter und der Magier sah ihr fragend hinterher.
    „Komisches Mädchen.“, murmelte er und ging seines Weges. Geralt war nun auch durch den Lärm nach draußen gekommen und sah Dana, wie sie von Zel gestützt wurde und das fremde Mädchen eben den Flur herab rannte. Was ist denn nun wieder passiert?“, wollte er wissen.
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 11:37 am

    Sie würde immer kommen um ihn zu retten, auch wenn sie nichts wusste, das er es war. Die Schmerzen waren Warnungen ihres Körpers, es nicht zu übertreiben. Zel trat die Frau regelrecht weg. Dana sah ihn schockiert und doch einw enig Schmerzhaft an. "Zel ... warum machst du nur imemr solche Sachen?" fragte sie, anstatt auf seine Bedenken ein zu gehen, konnte jedoch auch nicht wirklich etwas dagegen machen, wieder ins Zimmer gebracht zu werden. Kyla folgte ihnen mit der kleinen Lilly auf dem Arm, eben so wie Geralt. Kyla dachte nach. "Vielleicht soltest du mal nach ihr sehen?" fragte sie Geralt, wärend sie zusammend en gang zurück gingen, um Dana ins Zimemr zu bringen. "Ich werd sicher zurecht kommen und wenn du gleich zurück kommst, bin ich bei ihr am Bett, um sie notfalls fest zu ketten." Ja, das würde sie tun, wenns nötig wäre.
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 9:21 pm

    Geralt sah Kyla von der Seite an. Warum sollte denn ER mit ihr reden? Er kannte sie ja gar nicht. Aber er würde ihr den Wunsch nicht abschlagen. Zel hörte den Worten zu und sagte: „Ich traue ihr nicht. Sie schleicht durch die Gänge und versucht von so wenigen wie möglich gesehen werden. Sie kennt sich hier aus, als wäre sie schon Tage hier ein und ausgegangen. Das gefällt mir einfach nicht. Außerdem… Ich habe ein ganz komisches Gefühl in ihrer Nähe. Glaubt mir… Ich kann mich auf meinen Instinkt verlassen, irgendwas stimmt mit ihr nicht.“
    Nun, bisher hatte er meistens Recht gehabt, mit seinem Misstrauen, aber diese Frau sah eigentlich nicht sehr bedrohlich aus, sondern eher schüchtern und vor allem wunderschön. Geralt seufzte. „Also schön ich schau sie mir mal an.“
    Er ging also den Gang herab und wünschte Cale einen guten Morgen, als er an ihm vorbei ging. „Hast du die Neue gesehen?“ Cale nickte und deutete den Flur hinab. Gaeralt folgte den Gang und fand das Mädchen schließlich in der Bibliothek. Er lehnte sich an eines der Regale, während die Dame das Buch zurück stellte.
    „W-Was ist?“, fragte sie und blickte auf den Boden.
    „Sieh mich an.“
    „Lieber nicht.“
    „Hör mal zu. Der König misstraut dir. Auch wenn er nicht so aussieht, ist er der Herrscher des Landes.“ Nun eigentlich Luca, aber das tat ja nichts zur Sache… „Und wenn du diesen Verdacht, nicht abstreifst, wirst du irgendwann im Kerker landen.“ Tales sah Geralt an, nun er funkelte ihn an und Gerald hob die Hände zur Abwehr, wobei er entschuldigend lächelte. „ICH jedenfalls misstraue dir nicht und wollte dich nur vor ihm warnen. Er ist gar nicht so böse. Im Grunde genommen, will er nur alle beschützen. In erster Linie die Königin und die Kinder, aber auch uns andere. Vor allem Dana. Er hat sie zu Anfang nicht gut behandelt, aber er sagte mir mal, er wolle es wieder gut machen.“
    Tales sah ihn überrascht an. „Er hat überreagiert und… Na ja. Er hat hier Freunde gefunden, die er um jeden Preis beschützen will.“ Er setzte sich neben ihr an den Tisch und wieß mit der Hand auf den Stuhl sich gegenüber. „Komm schon, erzähl mir von dir.“
    „Kein Interesse…“, sagte die Dame. Tales hatte ja keine Ahnung, was in Zel vor sich ging, aber es war gut zu wissen. Irgendwie hatte er nun ein besseres Bild von diesem Kerl. „Hört zu. Ich werde niemandem hier auch nur ein Haar krümmen, das verspreche ich und schwöre es bei meinem Leben. Er muss sich nicht sorgen. Ich hoffe doch, dass wenigstens IHR mir glaubt.“
    Geralt musterte sie. Sie sah ihn nun auch direkt an und irgendwie… Er hatte das Gefühl, er sei ihr schon mal begegnet.
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    Beitrag  Dana Di Feb 18, 2014 10:24 pm

    Kyla war froh, das geralt sich der Sache an nahm. Er war eben ein wahres Goldstück. Sie selbst brachte Dana zurück ins Bett, wo sie sich neben sie setzte und sich von Dana erzählen ließ, wie es damals war. Immer wieder schüttelte sie traurig den Kopf, wenn sie hörte, wie es damals gewesen war undwie sie Tales behandelt hatten. Auch das Tales ihr so schrecklich weh getan hatte, verstand sie erst einmal nicht, doch dann sagte sie: "Er wollte dich wohl nur schützen. Nach allem was er durch gemacht hat, verstehe ich nun, warum du sein einziges Licht bist." Es wr leichter zu verstehen, was in Tales vor gehen musste, wenne r wirklich so viel durch gemacht hatte. Auch ließ sie sich von Nunaly erzählen. Es trieb Kyla die Tränen in die Augen, als sie das hörte. Was hatte tales alles durch machen müssen. Schrecklich. Wo war er dann aber nun wieder hin? "Ob er wohl mit Lex unterwegs ist?" fragte Kyla. "Vielelicht. Ich hoffe es geht ihm gut. Er ist nicht so schlecht, wie alle immer denken. Er ist ein lieber Mann, der es nie einfach hatte und schließlich ... als ich zu ihm in die Hölle ging ... verschwand er. Er muss so unendlich gelitten ahben. ich kann es jetzt noch an seinen Augen sehen," erklärte Dana. Es machte sie unglücklich, aber sie war auch glücklich wieder da zu sein und für ihn da sein zu können. "Ich will versuchen mich zu schonen," erklärte sie schließlich und schloß müde die Augen. "Du kannst ruhig zu deinem Mann gehen, wen du willst. ich werde heute wohl nicht mehr auf stehen." Als wenn. Wäre da irgendwas, was nicht in Ordnung wäre, würde sie eh wieder auf springen, doch wenigstens für ein zwei Stunden kontne Kyla sie wohl nun allein lassen. Sie wollte gern mehr Zeit mit Cale verbringen udn mit Xera. Zwei ihrer Vorfahren. Vielleicht köntne Cale ihr noch etwas bei bringen?
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    Beitrag  Tales Di Feb 18, 2014 10:50 pm

    Als ob. Cale war ein hervorragender Magier, aber er war der wohl schlechteste Lehrer, der in der Welt herum lief. Es war als würde all sein wissen einfach nur in seinem Kopf bleiben wollen, außerdem konnte ihm meist eh niemand folgen, wenn er versuchte irgendwas zu erklären, daher hatte er erst mal beschlossen, niemandem mehr etwas beizubringen. Aber fragen kostete ja wohl nichts?
    Er befand sich gerade in der Bibliothek und lauschte Tales und Geralt. Irgendwie… Diese Frau. Sie war ihm selbst auch suspekt. Was stimmte nicht mit ihr? Er setzte sich ungefragt an den Tisch und betrachtete sie.
    Tales erschrak darüber und sah hartnäckig auf den Tisch. „Was… ist denn?“, fragte er schließlich.
    „Du verbirgst was, hab ich Recht?“ Tales sah auf und sah schockiert aus. „W-was? Nein.“
    „Hm… mein Hobby ist es Geheimnisse zu entschlüsseln und dein Geheimnis ist so gut wie gelöst. Verlass dich drauf.“ Um Gottes Willen, wenn Cale dahinter kam, er würde ihn auslachen und es jedem erzählen, der ihm unter die Augen kam. Tales stand auf und dann legte Cale ihm die Hand auf seine. „Setzt dich…“
    „Was?“
    Cales sah ihn in an und blickte auf, seine Augen ließen keinen Wiederspruch zu. „Setzt dich!“ Tales tat es und verstand selbst nicht, warum er es tat. Gruselig dieser Kerl… „Möchtest du uns was sagen?“
    „Nein. Eigentlich nicht.“
    „Hm. Ist das so?“, fragte Cale und Geralt erwartete nun, dass er irgendwas machen würde um die Wahrheit aus ihr herauszuquetschen. „Dann wünsche ich noch einen schönen Tag.“ Er stand auf und schlenderte zu einem der Regale, um sich ein Buch zu nehmen. Er schlug es auf und fing an zu lesen, wobei er sich wieder an den Tisch setzte. Ungläubig betrachteten die zwei anderen ihn und Cale sah irgendwann auf. „Ist noch was?“
    „Du hast dich doch zu uns gesetzt!“, zeterte Lia und Geralt sah Cale an, als sei er nicht von dieser Welt.
    „Oh? Wirklich? Nun… Das ist eine Bibliothek, wo man Bücher liest. Ihr könnt ja woanders reden.“ Mit offenem Mund starrten die beiden ihn nun an. Das war ja wohl der Gipfel der Unverschämtheit! Geralt fing an zu lachen und sah zu Lia. „Komm. Gehen wir besser woanders hin, bevor uns der Herr noch in irgendein Insekt verwandelt.“
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    Beitrag  Dana Mi Feb 19, 2014 12:48 am

    kyla würde den Versuch wagen. Immerhin war er doch ihr Vorfahre udn als solcher köntne er irh ruhig mal was bei bringen. Sie brachte Lilly zuerst in die Wiege zurück, nachdem sie sie gestillt und gewickelt hatte. Wo könnte er sich wohl herum treiben? Sie dachte anch. Er war Magier, wie sie. Magier waren gern in Bücher vertieft .. nun die Meisten jedenfalls und so dachte sie an die Bibliothek. Vielleicht würde sie dort fündig werden? Lilly schlief und sollte doch etwas sein, würde Kyla es sofort bemerken, denn sie hatte einen zauber auf die Wiege gelegt, der verhinderte,d as dem Kind etwas geschah. Als Mageirin war das schon ein großer Vorteil. Sie hatte in der letzten Zeit wenig gezabert, wie eigentlich imemr, dafür waren ihre Zauber mächtig und wurden sogar noch mächtiger, wenn sie übte. Nun ... Dei Necromantie hatte sie lange nicht gebraucht, doch da war sie nicht mal traurig drum. Schließlich wurden Nekromanten nicht egrn gesehen und wurden sogar zum Teil verabscheut. Sie kontne es instinktiv. Vielelicht würde sie mit Xera mal üben? Sie sollte ja eine große Nekromantin sein. Sicher wäre es von Vorteil mit ihr zu sprechen. Zunchst aber war Cale dran. Schon als sie ind ie Bibliothek trat, sah sie ihn am Tisch sitzen, wärend geralt und Lia an einem anderen Tisch saßen. Kyla ging zu Cale. "Guten Morgen," begann sie leise und irgendwie vorsichtig. "Also ... du weißt, das ich eine Nachfahrin von dir bin? Ich ... ich würde gern ein bisschen von dir lernen und ... vielleicht erzählst du mir auch noch ein bisschen von damals? Wie du zum beispiel Xera kennen lerntest?"
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    Beitrag  Tales Mi Feb 19, 2014 1:16 am

    Cale sah von seinem Buch auf. Nun es war ja nicht direkt seins, aber… egal. Er sah allerdings erst auf, als Kyla zu Ende gesprochen hatte. Einen Moment musterte er sie als schien er zu überlegen, was er ihr antworten sollte. Dann sagte er: „Entschuldige, was hast du gesagt?“ Nachdem sie es dann wiederholt hatte, klappte er das Buch zu und fragte: „Also was nun, soll ich dir die langweiligen Geschichten von damals erzählen oder dich in die Geheimnisse höherer Mysterien einweihen? Du musst dich schon entscheiden, was du willst.“ Er überlegte kurz und sagte: „Wobei… Wenn ich so darüber nachdenke… Von alten Lamellen, will ich eigentlich nicht anfangen, das liegt weit außerhalb meines Interesses. Du kannst ja Xera fragen. Was willst du wissen? Hast du ein magisches Problem?“ Er schien sie gar nicht zu Wort kommen lassen zu wollen. „Ich kann dir natürlich nicht alle Fragen beantworten, aber ein paar Antworten, könntest du schon in meinem verstaubten Gehirn finden, wenn ich dir den Einblick denn gewähre. Dass wir übrigens verwandt sind, tut dabei nichts zur Sache. Ich bin kein Familienmensch. Nur ein Blatt im Wind, was den See sucht, auf dem es landen und untergehen kann…“ Es schien offenbar wirklich schwer mit ihm zu reden… Hatte sie ihn überhaupt schon mal ein vernünftiges Gespräch führen sehen? Wohl nicht.

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