Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Licht und Schatten

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    Licht und Schatten - Seite 26 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Tales So Nov 18, 2012 3:05 am

    Lex sah Dana wieder an und antwortete ihr: „Wir haben eine Lösung. Ich möchte nur die Einzelheiten mit dir klären.“
    Als Liv die Halle betrat, galten alle Blicke ihr. Das war sicher nicht beabsichtigt gewesen, aber nun war es einmal so. Die Reaktionen waren vollkommen unterschiedlicher Natur. Alexus machte ein fragendes Gesicht und kramte in seinem Gedächtnis nach, ob er einen wichtigen Anlass verpasst hatte. Ihm fiel jedoch nichts ein. Ignis sah nur kurz auf und lächelte, als er sie sah. Suzaku schaute sie lange an, aber es schien ihm gleich zu sein, was sie anhatte. Allerdings nickte er anerkennend. Und Lex? Nun er schien zunächst erstaunt. Dann stahl sich jedoch eine Empfindung in sein Gesicht, die er selbst nicht begriff. Er war irgendwie stolz auf sie und es rührte ihn, wie sie da stand. Erhaben, wahrhaft königlich und seine kleine Prinzessin war zu einer Königin geworden. Als sie sich dem Tisch nährte, erhob sich Suzaku, höflich wie er war und wartete darauf, dass sie sich setzte, wie man es bei einer Dame nun einmal handhabte. Lex tat im Übrigen dasselbe und sagte dann mit einem echten Lächeln. „Guten Morgen, Liv…“, sagte er sanft und irgendwie erfreut.

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    Beitrag  Dana So Nov 18, 2012 3:13 am

    Fragend war nun Danas Blick. "Du hast eine? Na da bin ich gespannt," gab sie zu. Als nun Liv den Raum betrat, verschlug es selbst Dana für einen Moment die Sprache. Liv wah wundervoll aus und sie schien ein ganz andere Person zu sein. auch auf Danas Lippen stahl sich nun ein Lächeln. Liv schien endlich zu begreifen, wie schön es war, auch anderen mal einen Gefallen zu tun. Lilias lächelte ebenfalls. Liv war nervös. Alle starrten sie an. Das ihr Vater sich aber freute, ließ sie nun auch endlcih lächeln. Sie ging stolz auf ihn zu, küsste ihn auf die Wange und wünschte allen Anwesenden einen wundervollen guten Morgen. "Danke," meitne sie zu Suzaku und Lex. Dann sah sie zu irhem Vater. "Papa? Ich ... ich habe lange Nachgedacht. Ich werde heir bleiben ... wie es dein Wunsch war udn werde für die Sicherheit der Burg in Suzakus Abwesenheit sorgen." Sie hatte sich entscheiden. Oft brauchte sie eine zeit, ehe sie wirklich wusste, was sie wollte. Di Zeit der Rebellion schien vorerst vorbei. neben Lex saß eine reife, erwachsene junge Frau, die ihrem Vater nicht nru gefallen wollte, sondern ihn stolz sehen udn ihm gehorchen wollte.
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    Beitrag  Tales So Nov 18, 2012 3:23 am

    Was konnte sich ein Vater mehr wünschen, als dass seine Tochter ein so hinreißendes junges Fräulein war. Lex betrachtete sie einen Moment und setzte sich zusammen mit Suzaku, als sie sich setzte. Er schlürfte seinen Tee und genoss diesen Morgen der endlich mal nach Plan lief und nicht alles aus dem Ruder lief. Liv hatte sich entschieden hier zu bleiben, was von Reife zeugte und Lex lächelte zufrieden. „Danke, Liv.“, sagte er aus tiefster Seele und legte seine Hand kurz auf ihre.
    Nach dem Frühstück wies er Lilias an, dass sie sich schon einmal vor die Türen des Archives begeben durfte, wenn sie das wollte, er würde jeden Augenblick nachkommen. Er stellte ihr es jedoch frei, sich auch einfach zu ihm zu gesellen, um mit anzusehen, welchen Plan er ausgeheckt hatte.
    „Also es ist so, dass wir die Halbblüter unbemerkt hinaus schaffen und dafür Leute von uns einschleusen. Wenn dann Tales Truppen kommen, werden sie anstatt der 10 Wachen, die sie eigentlich erwarten 200 Soldaten auffinden, die sie dann vermutlich sogar Kampflos gefangen nehmen können. Frederik wird dabei ein guter Indikator sein, ob unser kleines Schauspiel aufgeflogen ist oder nicht.“ Er sah sie ernst an. „So viel dazu, was mit den herausgeschleusten Halbblütern passiert, überlasse ich nun dir, damit habe ich nichts zu tun.“
    Es kostete ihn wirklich viel Überwindung, das nicht auch noch penibel und genau zu planen. Denn er hatte am liebsten immer alle Fäden selbst unter Kontrolle. Wenn sich Dana entschieden hatte würde er dann eine Lösung finden, das ganze vor dem Orden zu vertuschen. Sie konnten wirklich von Glück reden, das Lex auf ihrer Seite war, denn durch seine Macht und Position im Orden, waren viele Dinge einfach so viel leichter.
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    Beitrag  Dana So Nov 18, 2012 3:31 am

    Liv war glücklich, dass es ihr Vater war udn würde ihn versuchen, nicht wieder zu entäuschen. Sie wusste, sie würden sich wieder streiten, weil sie beide fürchterliche Dickköpfe aren, doch das er sich bei ihr bedankte, wärmte ihr das Herz. Sie frühstückte nun sichtlich zufrieden. Nach dem Frühstück, bat sie Suzaku, nachd em Training noch mit irh zu trainieren. Sie wollte heute mal eine Pause ein legen von gestern udn erst gegen Aben noch etwas tun. Lilias begab sich, als sei es eine Anweisung, direkt zum Archiv udn wartete dort brav. Dana sah Lex an, der seinen Plan erklärte. "Lex .. du bist ein wunderbarer Mensch," erklärte sie schließlich. "Gibt es vielleicht eien Burg, die verlassen ist? Keine Ruine. Ich denke da an eine Burg, die vielleicht aufgegeben wurde. Dort würde ich sie hin schaffen wollen und unter Beobachtung ein eigenes Leben aufbauen lassen. So wie wir es hier gemacht ahbe. So wären sie noch imemr ... gefangen, aber trotzdem auch frei, wenn du verstehst." Es wäre wie ein lager, nur das sie ein anderes Leben hätten, was sie auf eines in Freiheit vor bereiten könnte.
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    Beitrag  Tales So Nov 18, 2012 3:51 am

    Lex sah sie ratlos an. Wie kam das Mädchen immer auf solche Ideen. Er seufzte und dachte einen Moment nach. Er wollte sich nicht schon wieder mit ihr streiten. Sie war so naiv und gutgläubig, dass es ihn irgendwie erschütterte, wie rein ihr kleines Herz sein musste.
    „Dana…“ Er unterbrach sich selbst und sagte nur. „Ich wüsste keine Burg, die der Orden freiwillig aufgeben würde, tut mir leid. Außerdem habe ich dir gesagt, dass du in dieser Angelegenheit keine Hilfe von mir erwarten kannst. Frag Danavis oder Ignis.“ Er legte ihr die Pläne vor in denen Haargenau beschrieben war, wie er sich den Austausch vorstellte. Der Ort an den die Leute hingebracht werden sollten war lediglich als „Ort xy“ beschrieben. „Wenn du erlaubst, ich würde mich nun gerne anderen Dingen widmen.“
    Anhand der Masse an Informationen und Text konnte sie sich gut vorstellen, wie früh Lex aufgestanden sein musste um das auch nur aufzuschreiben. Er schien zu funktionieren, wie ein Uhrwerk. Lex war wirklich ein guter Verbündeter und Dana hatte unheimliches Glück gehabt, diesen Mann zu ihrer Vision überreden zu können. Offenbar wollte er wirklich nicht mit ihr darüber sprechen. „Wenn du eine Lösung gefunden hast, unterrichte mich nur über das Resultat, damit ich das irgendwie bei meinen Vorgesetzten rechtfertigen kann…“
    Er ging ohne auf eine Antwort zu warten und stieg die Treppen hinab zu den Archiven. Lilias wartete schon und Lex schloss die Türen auf. Ein leicht modriger Geruch schlug ihnen entgegen und die Luft war trotzdem staubtrocken. Er fing an, ihr zu erklären wie die meisten Archive aufgebaut waren und was sie zu beachten hatte. Dieses Unterirdische Gewölbe war wirklich riesig und sie würde hier ganz sicher Tage verbringen können, wenn sie wollte.
    Er selbst war jedoch aus einem bestimmten Grund hier und marschierte zu einem Schrank, der separat abgeschlossen war. Und nicht nur das, er war auch noch mit einer Art Barriere versehen. Offenbar gab es hier die verbotenen Bücher. Lex löste den Zauber und schloss den Schrank auf. Er nahm ein Buch heraus, was in dunkles Leder gewickelt war und verschloss den Schrank auf die Selbe Weise, wie er ihn geöffnet hatte.
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    Beitrag  Dana So Nov 18, 2012 4:08 am

    Wenigstens etwas. Dana überlegte Ffieberhaft udn sah auch schon zu Danavis und Ignis, ob sie ihr vielelicht weiter helfen könnten. Immerhin ging es hier um das Leben vieler, nicht nur um das eines einzelnen. "Habt ihr Zwei vielleicht eine idee? Ich weiß dass es sehr gewagt ist, aber wir müssen sie vor Tales absichjern. Er wird sie holen, eghal wie, wenn wir sie lediglich in ein anderes Lager schicken. Sie müssen ein Heim haben, was sie bebauen können, wo sie leben können udn sich endlcih frei fühlen, wo der Orden noch keinen Zugriff hat. Wenn es sein muss ... müssen wir sie mit einem Schiff von hier weg bringen oder Ich will ihnen einfach nru zeigen,d ass es auch anders geht, als bisher, ihnen zeigen, das Tales nicht den richtigen Weg eingeschlagen hat. Wenn sie immernoch bewacht werden, immernoch Gefangene bleiben, die aber mehr rechte haben, könnten wir vielleicht einen Erfolg auf ganzer Linie verbuchen. Es muss keine Burg sein. E muss nur etwas sein, was ... Etwas worauf Tales nicht kommt udn etwas, wo sie von ihm abgeshciermt sind." ja ... aber was? Sie könnten sie schlecht in Höhlen unterbringen udn bewachen, denn auch Hölen kontnen einen zweiten Ausgang haben und für Danas Vorstellung, wäre es unzumutbar.

    Lilias lies sich alles zeigen. Ihr kam eine Idee. "Wenn .. gibt es noch mehr solcher Gewölbe?" fragte sie vorsichtig, ohne Lex an zu sehen, denn schließlich war es ihr noch imemr höchst unangenhm ihn nackt gesehen zu haben. "Man könnte ... die Leute aus den lagern ... in solch riesigen gewöben doch sicher eine zeit lang ... unterbringen. Vielleicht sogar ... nein es steht mir nicht zu,. Verzeiht, dass ich euch damit belästigte." Sie sah ihm zu, wie er sich eiens Buches bemächtigte und fragte sich, was es wohl für eins sein mochte.
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    Beitrag  Xera So Nov 18, 2012 4:32 am

    De Kuss dauerte eine halbe Ewigkeit udn wäre es nach Xera gegangen, hätte sie ihn sicher nicht freiwillig gelöst. Es war der glücklichste Tag in ihrem Leben und er sollte sich noch lange in die Gedanken der anderen einbrennen, denn zum ersten Mal in der Geschichte dieser Welt, hatte sich ein Mensch mit einem Halbblut vermählt. Nunnaly freute sich wirklich riesig und umarmte ihren Bruder, der scheinbar immer noch nicht verstand, was hier geschehen war. Alle schienen glücklich, doch am meisten waren es wohl Cale und Xera, die schon wieder eine große Menge Magie ausstrahlten. Xera spürte diese Magie udn es war erneut, als seien zwei Wesen mit einander verschmolzen, die vor langer Zeit entzweit worden waren. Im Anschluß an diese provisorische Hochzeit, gab es ein eben so improvisiertes Fest, was Tales vermutlich nicht gefiel. Denn noch wurde ausgiebig gefeiert, denn es köntne das letzte Mal sein. In zwei Tagen wären die Ordensleute hier undwürden sie versuchen zu besiegen. Dies heir war die letzte Gelegenheit für alle, noch einmal wirklich glücklich mit einandern Zeit zu verbringen.
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    Beitrag  Tales So Nov 18, 2012 6:41 am

    Ignis und Danavis hörten ihr zu. Ignis sah sie mitleidig an. Und Danavis war fast gequält die arme Dana mit ihren Gedanken so allein gelassen zu sehen
    „Dana…“, begann Ignis. „Du weißt doch selbst, dass der Orden auf der ganzen bekannten Welt Macht hat und sie auch konsequent durchsetzt. Seit hunderten von Jahren existiert er nun schon. Es gibt niemanden, der sich ihm widersetzen kann. Der einzige Vorteil den wir haben, ist dass man nicht damit Rechnet, dass sich jemand auflehnen können. Und Tales ist in ihren Augen nur ein Dorn im Fuß sie unterschätzen ihn und kümmern sich kaum darum, weil es sich noch nicht bis in alle Winkel verstreut hat.“
    „Wo sollen wir sie denn hin bringen?“, fragte Danavis. „Übersee… noch niemand ist von dort zurückgekehrt. Sie würden sterben.“

    Lex legte gerade wieder den Zauber über den Schrank, als Lilias zu ihm sprach. Sie fragte ihn nach den Gewölben. Sie schien eine Idee zu haben, doch dann unterbrach sie sich wieder. Lex dachte über ihre Worte nach und es dauerte einen Moment ehe ihm die Tragweite dieser Überlegungen bewusst wurde.
    „Lilias!“, entfuhr es ihm. Er schien irgendwie erschrocken oder zumindest aufgescheucht. Er hätte sogar fast das Buch fallen gelassen. „Komm mit!“ Er verließ das Archiv mit ihr, vergas jedoch auch nicht abzuschließen. Dann nahm er sie einen weiteren Korridor mit sich und öffnete eine weitere Tür, die jedoch nicht abgeschlossen war. Ein riesiger Weinkeller kam zum Vorschein. Die Fenster, waren mit starken Gittern verriegelt, denn ein Einbruch in diesen Weinkeller, wäre teuer. Es bot genügend Platz für mindestens 200 Leute, wenn nicht sogar mehr. Die Voraussetzung war jedoch, den ganzen Wein woanders hinzuräumen. Er sah zu ihr herüber. Er schnappte sich eine edel aussehende Flasche und schaute drauf. „Man… Danavis war sehr sparsam, der ist sogar noch aus meiner Kindheit.“ Er drückte ihr die Flasche in die Hand. „Bring sie zu Dana. Ich warte in der Schreibstube. Sie wird von selbst darauf kommen, wo sie die Gefangenen unterbringen könnte.“


    Cale sah seine Xera verliebt an und hätte sie am liebsten mit Haut und Haar verschlungen, doch das war ja nun auch nicht wirklich schicklich, wenn er das gemacht hätte. Die Feier danach war provisorischer Natur, aber immerhin was. Außerdem würde es vermutlich nach dem Sieg über den Orden eine wirklich große Feier geben. In zwei Tagen, würde es so weit sein und dann wäre der Glanz und all das hier ein Anreiz für jeden hier zu kämpfen.
    Tales wartete, bis alle aus der Kapelle waren. Die Priesterin drehte sich zu ihm um, sah ihn aber nicht direkt an. Sie stand einen Moment da und er wusste nicht so recht was er sagen sollte, also wartete er. „Du bist ein Teufel, ich kann es genau spüren. Und auch wenn du zahm tust, wirst du alle hier ins Verderben stürzen…“
    Tales blickte ihr verwundert und irgendwie verletzt nach. Er stand ganz alleine in der Kapelle und sah auf den Boden. War das wahr? Wusste sie wer er war? Warum warf sie ihm so was vor? Wusste sie etwas über ihn oder konnte sie ihn nur nicht ausstehen? Er schüttelte den Kopf und ging aus dem kleinen Raum. Doch anstatt zum fest zu gehen ging er in seinZimmer und schaute aus dem Fenster. Irgendwann öffnete er es und ging auf den Balkon, von wo aus er auf die Spitze des Turmes kletterte und zum Mond auf sah.

    Unten beim Fest wurde er zwar vermisst, aber Cale beschäftigte sich lieber mit dem Buffet und seiner frisch angetrauten. Er neigte sich zu ihr herüber und sagte: „Hättest du das gedacht?“ Er grinste sie an und schien wirklich überglücklich zu sein.
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    Beitrag  Dana So Nov 18, 2012 7:06 am

    Dana war regelrecht nieder geschlagen. Sie starrte auf ihren Teller, schob ihn fort und wollte am liebsten los heulen. Diese Leute brauchten zuspruch, brauchten jemand, der ihnen half und sie nicht wie Dreck behandelte. Sie wollte ihnen helfen, sie nicht noch länger vor solche Qualen stellen. Ignis hatte ja recht. Sie wusste, dass der Orden seine Hand auf allen hier hatte und sich nicht einfach so geschlagen geben würde. Dana stand vor der größten Herausvorderung ihres Lebens udn doch wollte sie nicht auf geben. Sie betete innerlich zum Vater, er möge ihr Stärke und Mut geben. Es dauerte nicht lange, ehe sie ihre Gebete als gehört verstand.

    Lilias zuckte regelrecht zusammen, als Lex ihren Namen rief. Sie kniff die Augen zusammen, rechnete mit allem, aber nicht mit dem, was da kommen sollte. Sie folgte ihm zum Weinkeller udn erblickte ein riesiges Gewölbe, in dem sich die 200 Leute nicht einmal quetschen müssten. Sie nahm die Weinflasche entgegen, lächelte erfreut darüber, dass sie etwas gut gemacht hatte und entschwand. Sie betrat die Halle und ging direkt zu Dana, der sie die Flasche reichte. "Was ist damit Lilias?" fragte sie die Halbblüterin, die einfach nur lächelte. "Ich sollte sie dir bringen. Er meitne du würdests chon drauf kommen, wo du sie unterbringen kannst." Dana betrachtete die verstaubte Flasche. Dieser Wein musste uralt sein. Sie betrachtete die Flasche und schien ganz plötzlich eine Erleuchtung zu haben. Sie sprang auf, viel jedem Anwesenden heir um den Hals und rannte einfach hinaus. Wohin sie wollte, würden die Anderen erst später sehen. Natürlich gab es viel zu tun, denn sie hatte nur all zu wenig Zeit. Lilias machte sich auf den Weg zur Schreibstube, wo Lex bereits wartete. "Sie hat es verstanden," erklärte sie. Dana machte sie sich auf die Suche, nach einem geeigneten Keller für den Wein. Nachdem sie fündig geworden war, begann sie das Gewölbe um zu räumen. Den ganzen Tag sah man und hörte man nichts mehr von ihr.


    Zuletzt von Dana am So Nov 18, 2012 7:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Xera So Nov 18, 2012 7:12 am

    Dafür, das es improvisiert war, war es wirklich schön Xera hatte nur Augen für ihren Cale. Sie tanzten, küssten sich udn aßen vom Buffet. Cale war eine reine Essmaschiene. Wieder fragte sich Xera, wo er das alles nur ließ. Tales fehlte irgendwie, aber viellicht brauchte er erst mal Zeit für sich. "Nein ... als ich her kam, glaubte ich, niemals einem Menschen vertrauen zu können und nun ... nun liebe ich Einen und möchte bis in alle Ewigkeit bei ihm sein," antwortete sie auf seine Frage. Sie wusste einfach, dass sie zusammen gehörten und das sie zsuammen ALLES erreichen könnten. Es wurde sehr spät und langsam wurde es Zeit fürs Bett. Auch Xera war wirklich müde. Ab heute würden sie ein Bett teilen udn das für immer.
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    Beitrag  Tales So Nov 18, 2012 7:30 am

    Lex sah auf, als Lilias herein kam und nickte. Er las in dem Buch, was er aus dem Schrank geholt hatte und klappte es zu, als sie näher kam. Es war nicht nur in dunklem Leder eingewickelt gewesen, sondern auch in eben dem dunklen Leder eingeschlagen.
    „Sehr gut.“ Er ging nicht davon aus, dass sie Dana gesagt hatte, dass dies seine Idee gewesen war. War es ja auch nicht Lilias hatte die Idee gehabt. Er machte Platz, als sie so vor ihm stand und sagte. „Wir können weiter machen mit den Lektionen.“
    Er zeigte ihr verschiedene Formen, wie man Archivierte und erklärte ihr aber auch gleich, wie er es am liebsten hatte dann unterrichtete er sie darin wie man Briefe verfasste und gab ihr sogar einige Tipps, wie man zwischen den Zeilen lesen und auch schreiben konnte. Es machte ihm Spaß sein Wissen weiterzugeben und andere zu lehren, wie etwas funktionierte. Auch wenn es nur solche Kleinigkeiten waren. Er würde sie außerdem darin unterrichten, wie man sich bei Hofe zu verhalten hatte, denn das war auch wichtig. Er würde den großen Schritt wagen, wenn es an der zeit war und sie mitnehmen. Vielleicht nicht gerade mit bis zur Spitze, aber bei niederen Personenkreisen schon.

    Ja Cale konnte wirklich viel essen und er konnte wahnsinnig viel trinken. Scheinbar war sein Körper ein schwarzes Loch, in dem alles einfach so verschwand. Aber diese Theorie war auch hinfällig, da Cale, wie jeder andere auch im Verlaufe des Abends so oft aufs Klo musste, wie alle anderen auch. Dieser Mann war ein Mysterium und genau das war es auch, was ihn so attraktiv machte. Wenn man von den Amethystaugen absah.
    Als sie zusammen im Bett lagen und Cale alles andere als betrunken wirkte, betrachtete er seine Frau und lächelte wunderschön auf sie herab. Seine Augen strahlten und leuchteten, wie Edelsteine, die mit Licht bestrahlt wurden. Na ja, ganz so dann doch wieder nicht. Er streichelte ihren unbekleideten Arm und lächelte einfach nur.
    „Und? Wie viele Jahre wolltest du mich auf die Probe stellen, meine Liebste?“ Er erinnerte sich gut an das Streitgespräch, wegen der unbedachten Ausdrucksweise, gegenüber Nunnaly. Dabei streichelte er ihr „ausversehen“ an ihrer Brust entlang. Ihr Körper war zerschunden und hatte tiefe Narben und war keinesfalls Makellos, aber Cale interessierte es überhaupt nicht. Er sah seine Liebste als das perfekte Lebewesen an und sie war in ihrer Gesamtheit perfekt.
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    Beitrag  Dana So Nov 18, 2012 7:57 am

    Lilias verfolgte genau, was Lex ihr zeigte. Sie hatte eine unglaublich gute Auffassungsgabe und begriff sehr schnell, was man von ihr verlangte. Sie befolgte jeden Ratschlag und die Arbeit mti Lex machte ihr sogar spaß. Sacht legte sie ihre Hand auf einen Stapel Papier, welches sie sogleich in seinem Sinne ordnete und fein säuberlich ab legte. Anschließend sah sie ihn fragend an. hatte sie es richtig gemacht?

    Liv hatte sich inzwischen um gezogen udn war dabei ihr Schwert zu polieren. Es war in wundervoller Zweihänder, den sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte, eh sie gegangen war. Sie hatte dieses Schwert in Ehren gehalten und es gepflegt. Sie würde es nun bald brauchen, um diese Burg und irhe Bewohner zu beschützen.
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    Beitrag  Xera So Nov 18, 2012 8:02 am

    zum ersten Mal lag Xera nun neben ihrem Gemahl, den sie so sehr vergötterte, der sie nahm, wie sie war, den die Narben nicht interessierten udn er neckte sie natürlcih wieder. Wie Zufällig strich er ihr über die Brust, als er sie fragte, wie lange sie ihn denn hin halten woltle. Im Moment erschreckte sie sich bei der Berührung, denn sie hattee nie jemanden so dicht an sich heran gelassen, doch dann ... sie lächelte irhen Gemahl an. "Vielleicht ncoh ein paar Jahre?" wobei sie gaaanz zufällig über seinen inneren Oberschenkel strich udn so auch sein bestes Stücjk streifte. Was er konnte, kontne sie wohl auch. Sie grinste ihn frech an. Ein wenig mulmig war ihr schon zu mute. Nie hatte sie Angst zu sterben, aber dvor zu versagen udn genau diese Angst hatte sie nun auch.
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    Beitrag  Tales So Nov 18, 2012 8:53 am

    Das hatte sie wirklich. Lex war erstaunt darüber, wie viel diese Frau in sich aufsaugte, wie ein Schwamm das Wasser. Irgendwie erfüllte sie ihn mit Stolz und alles ging viel schneller, als er geglaubt hatte. Sie hatte zwar schon Erfahrung gehabt, aber scheinbar war sie auch überhaupt sehr wissbegierig. Lex nickte zufrieden.
    Die Tage vergingen, indem Lex sie bei seiner Arbeit zusehen ließ, ihr aber nicht unbedingt viel darüber sagte. Er erklärte ihr meist was er gerade tat und warum, aber es reichte nicht aus, um sie in seine Gedankengänge Einblicken zu lassen. Vieles was er sagte ergab manchmal einfach keinen Sinn, weil er ihr dann unbewusst vorenthielt, was er vor Stunden oder Tagen schon mal ausgeheckt hatte und in seiner Rechnungen einfließen ließ. Er war ein seltsamer Mann. Das Buch, was er geholt hatte, trug er immer bei sich, doch es war auch immer eingewickelt, wenn er nicht darin las und er las nur darin, wenn er alleine war. Am heutigen Tage war er mit Lilias an der Großen Tafel. Sie beide waren rausgeputzt und er zeigte ihr, wie sie sich zu benehmen hatte. Er wollte ihr diese absolut unangemessene Unterwürfigkeit austreiben. Vielmehr sollte sie ein gesundes Maß an Respekt und Demut zeigen, jedoch Leuten gegenüber, die unter ihm Standen, musste sie ein gewisses Maß an Geringschätzung entgegen bringen, es aber schon durch die Blume sagen. Das würde das schwierigste werden, wie er fand. Sie waren alleine in der Halle.
    Er wollte gerade anfangen ihr zu zeigen, wie man das Besteck benutzte, als ihm das Wort im Halse stecken blieb. „Mach die Augen zu und senke den Blick!“
    Ein Lichtblitz erhellte den Raum und ein wahrhaft königlich gekleideter Mann stand mit einem Mal hinter dem Sessel, der wie ein Thron aussah. Lex war aufgesprungen und vor die Tafel getreten. Er legte sich eine Hand auf die Brust, kniete sich herab und senkte den Blick. Dann stand er auf und schaute dem Man auf die Brust. „Seid Willkommen großer Meister Nexus…“ Lex Stimme klang nicht unterwürfig, aber sehr respektvoll. Der ältere Mann sah auf Lex und musterte ihn still. Dann ging er auf ihn zu und zwang ihn dazu ihm in die Augen sehen zu müssen.
    „Lex…“ Er fasste ihn am Kiefer und zog ihn vor sein Gesicht. „Du hattest eine Aufgabe, was ist daraus geworden? Ich bin ungeduldig und wenn wir nicht bald Klarheit haben, wirst du das Leben von tausenden auf dem Gewissen haben!“
    „Meister ihr sagtet…“ Lex wehrte sich nicht gegen diesen Mann. Es schien ihm sinnlos zu sein.
    „Ich weiß selbst, was ich sagte!!!“
    „Verzeiht… meinen Ungehorsam…“
    „Oh Lex, ich habe dir schon so viele Fehler verziehen. Du hast mein Vertrauen… aber…“ Er drückte seine Hand so stark zusammen, dass Lex vor Schmerz auf keuchte und seine Hände an die Arme des Mannes legte. „Ich kann Versager einfach nicht ausstehen…“
    „Ich… bin… fertig… euer Gnaden.“, brachte er hervor und schien den Mann wirklich zu überraschen. Er ließ Lex los und der ging kurz auf die Knie, ehe er sich schwankend erhob. Er zog ein Pergament hervor und reichte es Nexus, der es sich kurz durchlas und Lex dann eine so heftige Ohrfeige gab, dass dem armen hören und sehen verging. Er schaffte es jedoch, nicht umzufallen und stehen zu bleiben. „DAS REICHT NICHT!“
    „Es ist alles was in dem Buch steht, Herr…“, antwortete er. „Verzeiht…“
    Nexus sah sich im Raum um. Die Frau die dort saß, erregte seine Aufmerksamkeit. Er sah zu Lex, der hartnäckig an dem Mann vorbei schaute. „Hast du wieder geheiratet?“
    „Nein, Herr. Ich würde das Andenken meiner Frau beschmutzen…“
    „In der Tat. Und wer ist sie dann?“
    „Meine … Sekretärin.“
    Der Mann hob die Brauen. Und ging zu ihr herüber. Lex flehte innerlich zu allen Göttern, sie mögen ihm beistehen. Nexus witterte irgendetwas in Lex verhalten und er würde der Sache nachgehen.
    „Sieh mich an, mein Kind.“, sagte der Mann sanfter, als man es ihm zugetraut hätte. Würde sie es nicht tun, würde er sie zwingen. Sie musste und als er sah, was sie war, wandte er den Blick von ihr ab und sah zu Lex. „Soll das ein Scherz sein?!“
    „Nein Herr… Ich… Ah!“ Lex ging in die Knie und hielt sich die Stirn. Er machte ein gequältes Gesicht und Nexus streckte die Hand aus. „Deine Sekretärin ist ein Halbblut?! Und du hast sie in dem Buch lesen lassen!“
    „Nein… Ich… Habe. Nur gelesen… wenn ich allein war.“
    „Ist das auch wahr?“ Er ging zu Lex, packte ihn an der Stirn und sagte: „Wollen wir doch mal sehen…“ Lex schrie auf und der Mann schupste ihn irgendwann einfach enttäuscht nach hinten, wo er sich versuchte wieder aufzurichten und schwankend zum stehen kam.
    „Entsorge diesen Abfall…!“ Er wies auf Lilias. „Ich kümmere mich wieder um wichtigeres.“ Er ging auf den Thron zu und dann verschwand er mit einem Lichtblitz. Lex ging auf die Knie und brachte kein Wort heraus.

    Cale fasste ihre Berührung jedoch nicht so auf, als würde SIE noch so lange warten können. Dennoch würde er sie nicht drängen. Und obwohl Cale so etwas noch nie gemacht hatte, verspürte er keine Furcht. Er war sich so sicher, bei ihr, dass ihm alles gelingen würde, egal wie schwer und befremdlich es war. Sie gab ihm die Sicherheit, die er hierfür brauchte und er würde alles tun um ihr die Sicherheit zu geben.
    „Zu schade…“, sagte er gespielt enttäuscht und ließ sich auf seinen Rücken fallen, anstatt sie weiter zu streicheln.
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    Beitrag  Dana So Nov 18, 2012 9:19 am

    Lilias tat alles, was Lex von ihr verlangte udn verhielt sich entsprechend seinen Anweisungen, doch dann geschah etwas, was wder er, noch sie erwartet hatten. Ein heller Lichtblitz erstrahlte, als sie die Augen eben geschlossen hatte udn dann ... Sie kannte die Stimme nicht, aber sie ahnte, was es mit diesem Mann auf sich hatte. Sie fürchtete sich sehr und sie hätte am liebsten das Weite gesucht, doch sie durfte nicht. Sie blieb stehen, sah dem Mann in die Augen und sah seine Abscheu. Sie ging in die Knie udn senkte den Kopf erneut. Seine Worte und wie er mit Lex um ging, war furchtbar, doch sie durfte nichts tun, durfte ihn nicht in Schutz nehmen oder ihm uf helfen. Dieser Mann war grausam und verblendet. Erst als er weg war, begann Lilias bitterlich zu weinen. Dana kam gerade mit Liv um die Ecke. Beide stürzten direkt zu ihnen. Dana kontne die Spannung regelrecht spüren. Sie sah zu Lex udn Lilias. "Wer war das?" fragte sie, denn sie ahnte bereits,
    dass etwas geschehen sein musste. Genau das war es, wovor Lex sich gefürchtet hatte. Wenn wieder besuch käme und die Halbblüter in den Gewölben nicht ruhig blieben, würden sie alle sterben. Liv stand neben ihrem Vater, der scheinbar eben so mitgenommen war. "Vater ... was ist passiert?" fragte sie besorgt. Dana half Lilias auf, die heute so hübsch aus sah. "Lilias. Komm. Niemand tut dir etwas. Du bist wieder in Sicherheit." Sie schluchzte und wimmerte etwas von Abfall entsorgen. Danas Blick wurde wirklich böse. "Lex ... Deine Arbeit in Ehren, aber wir können hier so nicht weiter machen. Wir sind alle in größter Gefahr und du erst recht. Wenn er zurück kommt ... wird er sie nicht mehr schonen." Was sollten sie nur tun. Dana tröstete Lilias udn Liv schmiegte sich an ihren Vater.
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    Beitrag  Xera So Nov 18, 2012 10:14 am

    Das Männer imemr so ernst sein mussten. Sie drehte sich zu ihm herum, küsste seine Brust udnd streichelte ihn nun ihrer Seits zärtlich. "Belehr mich eines besseren," schmunzelte sie. "Vielleicht hast du ja erfolg?" Das er ihren vernarbten Körper überhaupt an sah, war ihr fast unverständlich und auf der anderen Seite war es ihr egal. Er liebte sie und sie liebte ihn. Sacht schob sie sich weiter zu ihm hoch, so das ihre weiche Brust seinen Oberkörper streichelte.
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    Beitrag  Tales So Nov 18, 2012 10:24 am

    Lex kniete da und wartete darauf, dass er wieder atmen konnte. Er zeigte keine Furcht aber ein so tiefe Erschütterung, das er nicht mehr wie er wirkte. Wie lange war es her, dass man ihn so behandelt hatte? Eine Ewigkeit. Und warum? Nun, weil er sich nicht mehr so kümmerte, wie man es von ihm Verlangte. Man hatte ihn gebeten etwas zu tun, aber man hatte ihm zeit gelassen. Er hätte es erst in der nächsten Woche abgeben sollen. Warum war er hier gewesen? War es so dringend gewesen? Lex konnte nicht klar denken. Hatte er den Termin wirklich vergessen?
    „Nicht…“, sagte er so leise, dass Liv es scheinbar überhört hatte, sie schmiegte sich an ihn und er zitterte am ganzen Leib. Aber immerhin konnte er wieder atmen. Dana sprach mit ihm Lilias weinte. Dieser Mann… Nexus… Ganz unvermittelt stand er auf und zog Liv mit sich nach oben, die fast an ihm hing. „Nexus…“ antwortete er auf Danas Frage, wer das war. Selbst sie musste wissen, dass er Der 3. Abgeordnete war, dem er unterstellt war.
    „Nein!“, sagte er dann. „Wir müssen weiter machen. Ich lass mir etwas einfallen. Der Orden würde dir kein Gehör schenken und… Wenn sie durchführen, was ich ihm aufgeschrieben habe, gewinnen wir noch ein wenig Zeit…“ Er schwankte und stöhnte. „Die Zeit drängt. Wir MÜSSEN weiter machen. Lilias… Ich werde nicht zulassen, dass er dir weh tut. Seine Augen liegen nicht auf uns, sondern auf Tales.“, gestand er. „Ich…“ Ihm wurde schlecht und er hielt sich gerade noch einmal so. Er schüttelte den Kopf und befreite sich von Liv. „Wenn wir jetzt aufhören… War alles um sonst.“
    Lex schien voller Hingabe an diese Aufgabe zu glauben. Er wollte nicht aufgeben.

    Und schon hatte sie ihn rumgekriegt. Er lächelte und freute sich insgeheim über seinen Erfolg, sie mit gespieltem Desinteresse zu locken. Er schnurrte fast, als sie so über ihn kam und ihre Brust seinen Körper streichelte. Ohne auch nur noch einen Moment zu zögern, umfasste er ihre Taille und zog sie weiter hinauf. Er war mehr als erregt und sein Körper zitterte leicht, als er die Lust spürte, die ihn durchlief. „Du bist eine wunderbare Frau, Liv. Du bist einzigartig und es macht mich überaus glücklich, dass du mein bist, wie ich dein…“ Er zog sie auf seinen Bauch und dann zu sich herab, wo er sie innig küsste. Der Raum wurde erleuchtet, als die Kerzen anfingen zu brennen. „Ich liebe dich, mit allem was ich hab.“ Er küsste ihren Körper, streichelte ihn und liebkoste sie zärtlich.
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    Beitrag  Dana So Nov 18, 2012 11:03 am

    Dana musste erst mal nach Luft ringen.Nexus. Himmel was hatten sie ein Glück gehabt, dass dana mit ihrer großen Klappe nicht heir war und versucht hatte ihm die meinung zu sagen. Liv ließ ihren Vater los udn schien auch mit dem Atem zu ringen. Das war schrecklich. Dieser alte Zausel war so sehr gegen Halbblüter, wie man nur eine Abneigung gegen irgendwas haben kontne. "Du hast recht, aber ... wenn er hier war, muss er einen grund gehabt haben. Er wäre doch nicht her gekommen, wenn er nicht irgednwas wittern würde oder hast du deine Arbeit zu sehr vernachlässigt?" woltle Dana wissen. "Was wenn er hier auftaucht, wenn wir die Gefangenen gerade unter bringen? Das wäre eien Katastrophe. Sie werden nicht zu hören, aber ... Lex ich will nicht, dass sie dich für die ganze Sache bestrafen." Er wäre der erste der al Ketzer hin gerichtet werden würde und alle anderen hier würden ihm nachfolgen, das war ihr sehr klar. Liv hörte zu und versuchte nach zu denken. Ihr Vater brauchte sie jetzt hier udn sie würde ihm zur Seite steehn. Lilias war noch völlig verwirrt, nahm aber Lex Worte wohl auf und verstand, dass er sie beschützen wollte. Wie Dankbar sie ihm dafür war, mochte niemand ermessen.
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    Beitrag  Xera So Nov 18, 2012 11:09 am

    Auch Xera zitterte, vor Erregung und diesem wunderschönen gefühl, der Küsse und berührungen und der Worte ihres gemahls. Wie sehr hatte sie scih das heir gewünscht. Zärtlich strichen irhe Hände über seine Brust, hinunter zu den Schenkeln. Ja, sie konnte seine Erregung deutlich spüren udn doch hatte sie noch immer Angst, sie könnte irgendwas falsch amchen, oder ihm weh tun. Natürlich hatte sie auch ein wenig angst vor dem Schmerz, den sie dabei haben würde, doch das würe vergehen. Sie waren üreinander bestimmt udn hatten sich gefunden. "Ich liebe dich mit meinem Herzen, meiner Seele und meiner ganzen Existenz. Ein Mann wie du es bist, hätte ich mir nie zu erträumen gewagt. Ich werde imemr an deiner Seite bleiben mein Liebster. Niemand soll sich je zwischen uns stellen." Sacht beugte sie scih zu ihm herunter, küsste ihn innig und streichelte ihn auch weiterhin. Eigentlcih wusste sie so gar nicht wohin mit irhen Händen, da sie es aber als sehr schön empfand, wenn er sie so streichelte, tat sie es ihm gleich.
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    Beitrag  Tales So Nov 18, 2012 12:16 pm

    Lex schlug sich wacker, obwohl seine Knie noch ganz weich waren. Es war nicht das erste mal, dass dieser Mann ihn derart zugesetzt hatte, aber auch diese mal, hatte er nicht hinter seine Maskerade schauen können. Er wusste nicht, wie weit Dana sich mit den Methoden des Ordens auskannte und er wusste auch nicht, in wie weit sie in dessen Interessen Einblick gehabt hatte. Aber wahrscheinlich nicht so sehr wie er. Nun wo er darüber nachdachte fiel es ihm noch schwerer dem Ganzen entgegen zu gehen. Doch er würde nicht aufgeben. Dennoch setzte er sich nun auf den Stuhl, der aussah wie ein Thron. Leichenblass war er.
    „Dana… Er kam nicht hier her, weil er etwas witterte. Er kam her, weil diese Leute da oben Angst haben.“ Er stützte seine Stirn auf seine Hand. Er war nicht nur blass, sondern schweißnass. Aber er schien sich scheinbar zu fangen. „Er kam, weil er mir etwas befohlen hatte. Eine Waffe. Eine Waffe gegen Tales.“ Gott! Er hatte sie ihnen gegeben. Er hatte ihm das Pergament gegeben, um sie alle hier zu retten und sich selbst. Er zog das Buch hervor und legte es vor sich. Seine Hand zitterte, als er sie darüber breitete und ein helles Licht aus seiner Hand strahlte.
    „Ihr die ihr der Verdammnis entkamt und der Macht der Unsäglichen widerstanden habt. Ihr die ihr mein Wort führt und meine Liebe empfangt. Ihr sollt euch schützen, vor dem, was da komme und was meine Kinder bedroht.“, las er vor. „Meine Hüter und Beschützer meiner Kinder empfangt meinen Schutz und meine Macht sie vor denen zu wappnen, die euch einst verrieten.“ Als er es vor las nahmen seine Augen, die sonst so schön waren wie Silber, einen goldenen Farbton an. Und er schloss sie, als er sich unterbrach. Er rieb sich die Schläfen. „Dieses Buch… Es ist ein Geschenk vom Vater an seine Jünger. Nicht an uns, sondern an das Dunkelvolk… Nennt sie, wie ihr wollt. Nexus kann es nicht lesen und jeder der es versuchen sollte…“ Er machte eine Pause. „Würde erblinden.“ Er rieb sich die Augen. „Niemand außer den Wächtern sollte eine solche Waffe besitzen, denn … es wäre nicht auszudenken, was die Menschen damit tun würden. Ich habe ihm ein Schriftstück gegeben, das nicht ganz vollständig ist. Ich weiß nicht wie lange es dauern wird, ehe sie es bemerken und ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, ehe sie dahinter kommen, dass ich sie belogen hab. Aber…“ Er sah zu Dana auf. „Wir müssen weiter machen. Ich lass mir was einfallen. Du hast gesagt, du willst Tales retten und den Orden stürzen. Das schaffen wir nur, wenn sie lange genug im Dunkeln tappen und wenn wir Tales so lange beschäftigen, bis wir bereit sind, alles gleichzeitig zu tun.“
    Niemand der Anwesenden hätte vermutlich geahnt, dass Lex, erstens die Schrift des Dunkelvolkes lesen und frei übersetzen konnte, noch hätte jemand geglaubt, wie viel er tatsächlich wusste. Außerdem war nun klar, welch eine Last tatsächlich auf seinen Schultern wog und warum er so verdammt fleißig gewesen war.
    „Lex…“, begann Ignis, der nun auch im Raum stand. „Du…“
    Lex brach seinen Satz ab, als er mit dem Kopf schüttelte und zu Dana ging. „Du bist unsere einzige Hoffnung Dana, nach allem was ich weiß, bist du die einzige, die das alles hier beenden kann. Du und Tales. Die Dinge, wie sie gekommen sind, sind seit ewigen Zeiten prophezeit und mit einem letzten Akt der Barmherzigkeit, hat unser Vater den Menschen die Möglichkeit gegeben ihren Verrat zu bereuen und ihn rückgängig zu machen. Wir brauchen Zeit und müssen uns in den Mantel der Verschwiegenheit und des Schattens Hüllen um dann das Licht zu Tage zu fördern. Ich kann den Wahrheitszwang umgehen, weil ich gelernt habe ihn zu kontrollieren. Aber du… Als ich ihn auf dich angewendet habe, hat es mir einen Solchen schmerz zugefügt, wie du ihn gespürt haben musst. Du bist sein wahres Kind.“ Er erhob sich und wickelte das Buch aus dem Einband. Er drehte es von sich weg, und zeigte es Dana in ihrer Augenhöhe. Dort stand in seltsamen Schriftzeichen ein Taxt auf der Vorderseite und Lex zitierte ihn: „Licht und Schatten im Rad der Zeit, Himmel und Hölle auf Erden vereint, Der Schlüssel zum Leben, der Dolch für den Tod, Die Macht zu beenden Glück und auch Not.“
    Ignis schlug sich die Hand vor den Mund und die Schriftzeichen vor Danas Augen begannen zu leuchten. Sie verformten sich und mit einem Mal waren sie so klar für sie verständlich, als habe sie ihr Leben lang diese Schrift und Sprache geschrieben und gesprochen. Nun, ihr Traum wurde war, als sie diese Schrift nun endlich lesen konnte. Davon wusste Lex natürlich nichts und konnte auch nicht erahnen, was er ihr wohl gerade für ein Geschenk gemacht hatte.
    „Das wird in diesem Buch beschrieben. Du bist der Schlüssel Dana und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, dich so lange zu beschützen, bis dir alle Türen offen stehen. Bis du endlich deiner Bestimmung folgen kannst, doch vorher müssen alle Variablen stimmen. Dieses Buch ist nur ein Teil zu dem wirklichen Ritual. Der andere Teil befindet sich unter dem Höchsten Tempel und um dort hinzugelangen… Das kann nicht mal ich. Aber wir werden einen Weg finden und bis dahin musst du mir weiter vertrauen. Ich werde nicht erlauben, dass sie den einzigen Weg zur Erlösung zerstören…“ Er kniete sich vor sie nieder. „Auch wenn wir uns nicht immer einig sind… Ich werde dir folgen und ich werde dich beschützen. Denn du bist der wahre Weg unseres Vaters… Lex fühlte etwas in sich aufkommen. Es war eine Art ziehen und dann leuchtete etwas vor seiner Stirn. Als er erschrocken aufstand und von ihr zurück wich, merkte er wie irgendwas in ihm verschwand und für alle anderen sah es so aus, als würde diese Leuchten von seiner Stirn hinweggewischt werden. Überrascht sah er hinauf zur Decke und ging wieder auf die Knie. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er sagte ganz leise und eher zu sich selbst: „Ich danke dir…“

    Cale lächelte und er schien wahrlich sehr glücklich zu sein. Sein Herz donnerte in seiner Brust und seine Hände glitten über ihren Rücken. Als er über die schlimmsten Narben ihres Körpers strich, zuckte er nicht zurück, erfühlte alles was seine begierigen Finger ertasten konnten und seine Violetten Augen wurden zunehmend dunkler, als er sie so betrachtete. Er rollte sie unter sich und küsste ihre Wangen, ihre Stirn und dann arbeitete er sich hinab. Küsste ihre Brüste und ihren Bauch. Er hatte noch niemals in seinen Leben so empfunden wie jetzt und er wünschte sich, dass es niemals vorbei ging. Er strich weiter mit seinen Fingern über ihren Körper und ihre Schenkel hinauf, wo er sie sanft berührte. Er stellte fest, dass sie ebenso erregt war wie er und dass machte ihn noch einmal mehr glücklich. Er würde nichts überstürzen. Sie hatten die ganze Nacht und er wollte Xera auf keinen Fall drängen. Er würde so lange warten, wie sie es wollte. Auch wenn er das hier gerade als überaus schön empfand, würde er so lange warten, bis sie es mit ihrem Geist, ihrer Seele, ihrem Herzen und ihrem Körper erlaubte.
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    Beitrag  Dana So Nov 18, 2012 9:18 pm

    Dana wusste nicht, was genau sie so sehr erschütterte, das sie nun da stand und nicht mehr wusste, was sie sagen sollte. Das sie der Avatar einer Frau war, eines Lichtwesens, hatte man ihr gesagt, aber das sie das wahre Kind des Vaters sein sollte, war für sie fast irgendwie zu viel. Sacht nahm sie das Buch in die Hand, dessen Schrift sie nun lesen konnte und ihren Augen schien es nichts an zu haben. Sie kannte den Spruch, dises Gedicht und sie umklammerte das Buch, als sei es das heiligste für sie. Lex kniete vor ihr, was sie eigentlich nie gewollt hatte, und schwor ihr sie zu beschützen. Ein Schimmer trat auf seine Stirn und schien einfach weg gewischt worden zu sein. Was sollte sie denn nun machen? Sollte sie versuchen sich mit Shizu in Verbindung zu setzen? Nein das dürfte sie nicht, solange sie nicht wusste, was Shizu vor hatte. Dass sie sich für den Tot ihrer Rasse rächen wollte, stand für sie ausser Frage, aber was hätte sie davon? Sie war die wahrscheinlich letzte ihres Volkes und dana wusste, Rache würde nichts wieder gut machen. Der Orden musste von innen heraus zerstört werden, so viel war sicher, und es musste bald geschehen. Dana hatte Lex auf ihrer Seite, aber er würde sie nicht für immer schützen können. Just in diesem Moment, erhellte sichd er gesammte Raum in einem goldenen Licht. Dana sah hinauf, denn sie hatte das Gefühl, dort würde etwas entstehen und richtig. Eine große Lichtkugel schwebte zu Boden und verformte sich dort zu einem riesigen Wsen. Noch immer strahlte es dieses undervolle Licht aus. Etwas kam nahezu Majestätisch auf Dana zu. Ein riesiger Greif, der vor Dana stehen blieb und seinen Kopf zu ihr herunter beugte. Dana betrachtete diesen beschützer mit großen Augen. Sie wusste, sie kamen zu ihr, doch in einer solchen Situation war es fast, als wolle der Vater selbst, dass sie beschützt würde und es auch wusste. Sacht hob Dana die Hand und streichelte dem Greifen über den Schnabel. Er war wunderschön. Der Greif drehte den Kopf zur Seite, als wolle er die Anwesenden mustern und verschwand schließlich wieder in diesem Licht. Ein weiterer Wächter war erschienen und würde Dana nun zur Seite stehen. "Er beschützt mich," hauchte sie. "Lex? Was ist eben mit dir passiert?" Sie selbst hatte ihm nie versucht diese Bürde des Ordens zu nehmen. Nur als sie mit ihm, und Danavis gesprochen hatte, aber da hatte sie versucht beide gleichzeitig zu befreien. Das hatte nicht funkioniert. Sie sah zu Danavis. Auch ihn musste sie noch von den Regeln befreien. Wieder ging der Blick zu Lex, von dem sie noch eine Antwort erwartete. Das zweite Buch, würden sie noch irgendwie holen. Im Moment zählte, was sie hier tun konnten. Das sie die Schrift des Dunkelvolkes Lesen konnte, sie nicht nur aussprechen, war etwas, was sie sich von Herzen gewünscht hatte. Sie starrte auf die Schrift und kontne ihr Glück nicht fassen. "Du darfst nicht weiter lesen Lex. Du wirst erblinden und das wollen wir alle nicht. Ich danke dir für deine Treue udn dafür, dass du mit mir mein Ziel teilst, eine Welt zu schaffen, in der die Kinder des Vaters und die Kinder der Mutter gemeinsam leben können. Vielleicht wird es die Mutter glücklich Stimmen, wenn sie sieht, dass ihr Gemahl wieder geehrt wird und die Menschen sich nun endlich wieder seinen Lehren zu wenden." Es waren Worte die ihr vom Herzen kamen. Worte die ihren Hoffnungen entsprachen.
    Liv konnte nicht glauben, was sie da hörte und sah und doch war es Wirklichkeit. Das wahre Kind des Vaters und die bestia kamen zu Dana. Auch Liv kniete vor Dana. "Meine Treue gilt dir Dana udn mein Schwert wird dich beschützen. Wann immer du mich brauchst, werde ich da sein." Sie würde weder ihren Vater noch Dana entäuschen.
    Dana wusste nicht mehr was sie noch sagen sollte. Sie nahm Livs Hand und zog sie hoch. "Ich danke euch allen."
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    Beitrag  Xera So Nov 18, 2012 9:30 pm

    Cale war so lieb, so unglaublich zärtlich und Xera legte ihre ganze Liebe in die Streicheleinheiten. Eine jede Berührung von Cale, ließ sie erschauern. Die ganze Nacht hätten sie. Xera streichelte über Cales Rücken zu seinem Po. Noch nie hatte sie diese Nähe gspürt, nie mit einem mann im Bett gelegen aber das heir war wundervoll. Es war so schön, dass sie sich nicht vorstellen konnte, das es auch eine andere Seite gab. "Ich Liebe dich so sehr Cale. Du darfst mich nie wieder verlassen." Sie keuchte auf, als er sie berührte und ein Gefühl, welches sie nicht beschreiben konnte. Es war so unbeschreiblich und sie wusste nicht, wie sie ihm dieses Gefühl zurück geben sollte. "Mein Schneefuchs," hauchte sie. "Ich ... ich ahbe Angst ... deine Erwartungen nicht zu erfüllen," gab sie leise zu und sah ihm dabei in die Augen, ohne dabei auf zu hören ihn zu streicheln. Sie wusste schließlich nicht, dass er selbst noch unerfahren war. Denn noch woltle sie keine geheimnisse vor ihm haben. Sie woltle, dass er immer alles wusste, was sie beschäftigte.
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    Beitrag  Tales So Nov 18, 2012 10:36 pm

    Der riesige Greif hinterließ bei allen Beteiligten Staunen und Ehrfurcht. Selbst die, die ein solches Schauspiel schon einmal gesehen hatten, hielten den Atem an. Als er weg war, trat stille ein, die Dana wieder unterbrach, indem sie sich erklärte und Lex befragte.
    Lex schien irgendwie entrückt, aber als sie wieder mit ihm sprach erhob er sich wieder und straffte die Brust. Er sah Dana an und seine Augen waren wieder genauso silbrig wie vorher. „Nein. Ich werde nicht erblinden. Was meinst du, warum ausgerechnet ich dieses Buch studieren sollte.“ Er lächelte und sprach weiter. „Aber du Dana… Las das Buch niemals offen herum liegen. Ein Blick hinein oder nur auf den Text, auf der Außenseite und derjenige, der es versucht… Nun ja. Ich weiß nicht, warum es mir nichts ausmacht… oder besser noch, warum es mir nicht so viel ausmacht, es zu lesen.“ Dann lächelte er irgendwie verträumt. „Unser hoher Vater hat mich abermals gesegnet. Ich bin frei.“
    Es erfüllte ihn mit Stolz und Liebe, wie sich Liv nun auch vor sie kniete und ihr ihre Treue schwor. Dieses Mal würde sie ihren Eid nicht brechen, dessen war er sich sicher, weil er dieses Mal aus tiefster Seele geschworen wurde. Er legte seiner Tochter eine Hand auf die Schulter und drückte sie leicht. Dann klatschte er in die Hände und meinte: „Also los. Wir haben keine Zeit zu verlieren.“ Er ging zu Lilias, die immer noch vollkommen verstört schien und kniete sich vor sie. „Lass dich von Nexus nicht ins Bockshorn jagen. Er wird dir nichts tun, solange du unter meinem Schutz stehst. Und… Er erhob sich und blickte auf sie herab. Fang nicht bei jedem bisschen an zu weinen.“ Er hielt sich die Stirn und meinte dann. „Auf, auf! Wir haben einen Krieg zu planen und zu gewinnen!“
    Jetzt drehte er sich zurück zu Dana. Er war voller Energie, auch wenn er irgendwie geschwächt wirkte. „Wir werden die Sklaven hier her holen und unten in den Gewölben werden sie leben. Kein Abgesandter würde selbst in den Keller gehen, um Wein zu holen.“
    „Lex… Die Versammlung!“ Lex sah Danavis an. Wie hatte er das vergessen können? Er erbleichte und riss sich zusammen. „Dann müssen sie eben leise sein!“
    Fragende Blicke von Suzaku wurden von Danavis beantwortet: „Es findet an diesem Wochenende eine Versammlung der hier angesiedelten Ordensführen statt. Es wird nichts Weltbewegendes sein. Keiner, von Rang und Namen, aber sie könnten trotzdem gefährlich werden. Eine Auslagerung kommt nicht in Frage, da würden wir zu viel Verdacht erregen. Lex sah nachdenklich aus.
    „Ideen?“

    Cale lächelte wunderschön, als Xera so ehrlich war. Im Gegensatz zu ihr, hatte er jedoch keine Angst davor ihre Erwartungen nicht zu erfüllen. Erstens wusste er, dass sie keine hatte und zweitens wäre es so oder so unglaublich, denn man sagte doch immer, dass es die schönste Sache der Welt wäre. Und es war ja auch nicht so, dass er noch nie darüber gelesen hatte. Im Gegenteil. Er hatte einiges gelesen. Wobei er sich auch wünschte manche Dinge nicht gelesen zu haben. Er wollte ihr trotzdem antworten. „Ich werde dich niemals verlassen, mein Nachtengel.“ Er küsste sie zärtlich und streichelte ihr Gesicht, wo er ihr eine Haarsträhne zur Seite strich. Auf die Andere Frage, dass sie Angst davor habe, seine Erwartungen nicht zu erfüllen meinte er: „Du hast sie längst erfüllt…“
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    Beitrag  Dana So Nov 18, 2012 10:56 pm

    Dana hatte ihm gut zu gehört. Sie nahm das Tuch, in das auch Lex dieses Buch eingewickelt hatte, und wickelte es sorgsam ein. Es war das Buch ihres wahren Vaters und sie würde es schützen. "ich werde es stets unter Verschluss halten Lex. Das verspreche ich dir." Er war frei udn das durchd en Segend es Vaters. Sie war so glücklich, dass sie nun auch zu Danavis ging. Sie sah ihm in die Augen. "Auch ihr sollt frei sein von dem Schwur der euch bindet udn euer Leben sollt ihr führen, wie ihr es wollt, in Freiheit." ihre Augen schienen für den Bruchteil einer Sekunde ein noch stärkeres Gold bekommen zu haben, als ohnehin schon. Sie lächelte und hoffte, Danavis wäre nun ebenfalls frei. Sie wandte sich wieder an Lex. Er woltle Ideen. "Wir werden sie holen gehen. Viel Zeit haben wir nicht, aber wir müssen sie auf einen Umweg her bringen oder aber warten, bis sich die Versammlung aufgelöst hat. Leider gibt es hier nur einen der sich unsichtbar machen kann und der ist vermutlich gerade anderweitig beschäftigt, sonst hätte er uns alle zusammen an den Abgesanten vorbei führen können. hat diese Burg nicht auch Geheimgänge?" hatte doch eigentlich jedes alte Gemäuer und wenn nicht, würden sie diesen eben einbauen müssen, wobei sie dafür auch keine Zeit mehr haben dürften.
    Liv war glücklich ihren Vater so sehr mit Stolz zu erfüllen und Lilias konnte kaum fassen, was Lex tat und sagte. Sie stand auf, lächelte nun wieder und wischte sich die nach kommenden Tränen weg. "ich wills versuchen," erklärte sie leise und sah in die Runde.
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    Beitrag  Xera So Nov 18, 2012 11:00 pm

    Xera war so unendlich glücklich. Sie konnte ihr ganzes Glück nach all den Jahren udn Qualen kaum fassen. Sie küsste Cale zärtlich und sah ihn aus ihren Rubinroten strahlenden Augen an. Niemand würde ihr dieses Glück je wieder nehmen können. Sie zitterte am ganzen Leib und war unglaublic erregt. Sie wollte alles mit Cale teieln. Wirklich alles. Ihr Leben, ihr Seele, ihr Herz udn ihren Körper, wenn gleich sie ihn durch die ganzen Narben schrecklich entstellt fand. "Ich bin bereit mein Schneefuchs," flüsterte sie und sah ihn denn noch ein wenig furchtsam an, denn sie wusste, das es ein wenig weh tun könnte. Denn noch. Dieser Schmerz wäre im Vergleich zu dem, was sie in den ganzen Jahren durch gemacht hatte, ein Witz .. zumindest hoffte sie es und sie wusste, Cale würde alles versuchen, um ihr keine Schmerzen zu bereiten.

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