Geralt sah zu ihr rüber und sie konnte ihm ansehen, dass er nicht flunkerte. „Vielleicht gehen wir lieber dort hin. Du könntest dort in Frieden leben.“ Fettnapf. Aber das passierte ihm ja ständig. Sie kamen bei den Leuten an und Geralt sah zu ihnen herüber. Einer stand auf und winkte. Sie waren nur fünf Schritte entfernt und der junge Mann rief: „He da! Wollt ihr nicht ein Päuschen machen? Wir haben Wein und Früchte!“ Der Mann wirkte viel zierlicher, als ein normaler Mensch und seine Ohren liefen spitz zu. Er war ganz offensichtlich ein Elf.
Geralt ließ Plötze stehen bleiben und stieg ab. Er fragte, indem er schon rüber kam: „Was gibt es denn zu feiern?“ Der Elf schüttelte den Kopf. „Gar nichts! Wir erfreuen uns des Lebens.“ Als sie nun da waren, zählte Geralt drei Elfen, zwei Zwerge und 4 Menschen, von denen zwei Kinder waren. „Ein bunter Haufen seid ihr.“
„Ja. Seid Nilfgaard regiert, haben es doch gefühlt alle einfacher!“, lachte einer der Zwerge und schütte sich Bier in den Hals, welches links und rechts aber auch den Bart herab lief. „Ich bin Ehir und das ist meine Schwester Nialin und meine Liebste Mayalia.“ Geralt nickte ihnen zu. Der Zwerg, der eben schon was gesagt hatte, biss in ein köstlich aussehendes Hühnerbein und sein Kumpel sagte: „Ich bin Zigrin und das ist Marham.“ Er verbeugte sich in Zwergenmanier und Geralt neigte den Oberkörper leicht nach vorn. Das Ehepaar war auch aufgestanden und stellten sich als Maria und Gerd vor. Die beiden Kinder – beides Mädchen – hießen Lisa und Sara. Geralt sah kurz zu Luna und entschied dann erst mal nur für sich zu sprechen: „Ich bin Geralt.“