Lilly vertraute Kazel blind. Sie wusste, er würde nie etwas tun, was ihr schaden könnte. Zumindest nicht absichtlich. Sie liebte ihn so sehr und jedes Mal, wenn er sie küsste, wenn er lächelte, wenn er sie berührte, spürte sie, wie ein ganzer Schwarm Schmetterlinge in ihrem Körper aufschreckte. Es war wirklich ein wundervolles Gefühl. Er befreite sie von dem Splitter und wusch ihr die Wunde aus. So liebevoll und so zärtlich ... wer hätte das je von ihm gedacht? Lilly verlor sich so gern in seinen Augen, so wie jetzt. Sie musste es ihm nicht sagen, denn er wusste auch so, wie sehr sie ihn liebte. Blieb nur zu hoffen, das sie auch wirklich die Zukunft haben könnten, die sie sich wünschten.
Liv streichelte ihren Magier immer noch. Er war so lieb, auch wenn er es nicht immer zeigte. Es war ein wirklich kostbarer Moment, als sie nun so hier saßen, denn oft gab es die Möglichkeit ja nun nicht. Denn noch auch unterwegs ließ er sie immer bei sich schlafen, umarmte sie und wärmte sie, so weit es möglich war. Seine frage kam nun etwas überraschend. Mit großen Augen sah sie ihn an schmiegte sich dann aber an ihn und schloß die Auge. Das war doch jetzt kein Antrag oder?
"Ja, das würde ich schon gern."
Kira nickte bedächtig. Er hatte schon recht. Sie hatten sich fast umgebracht, weil sie Kazel hatten schützen wollen und Adrian mit den seinen Kazel töten wollten. Nun saßen sie hier.
"Es war ... nun es war nicht direkt etwas persönliches. Wären wir uns unter anderen Umständen begegnet, wären wir wohl auch nicht aufeinander los gegangen. Vielleicht hätten wir dann schon eher bei Speis und Trank zusammen gesessen."
Vielleicht ... vielleicht aber auch nicht. Vincent kam passend dazu, als Adrian seine Frage stellte und konnte sie sogleich beantworten. Bei Kira klingelten natürlich gleich wieder alle Alarmglocken, als sie Adrian so interessiert sah.
"Er hat es zum Geburtstag bekommen, an dem Tag, an dem er von dem Herzog entführt wurde. Damals war es das einzige, was ihm noch geblieben war."
Sie sah zu Vincent auf.
"Ich hätte auch nicht üble Lust gehabt dir das heim zu zahlen, was du ihm und uns angetan hast, aber ... dank dir saß ich dann nicht mehr auf der Straße und habe später, nachdem du und Diana weg waren, ein gutes Zuhause bekommen. Dafür schulde ich dir Dank."
Auch sie konnte vergeben, aber sie hatte auch nicht so viel einstecken müssen, wie Kazel. Sicher ... auch ihr Körper war übersät von narben, doch kamen die nicht nur aus dem Lager damals.
Liv streichelte ihren Magier immer noch. Er war so lieb, auch wenn er es nicht immer zeigte. Es war ein wirklich kostbarer Moment, als sie nun so hier saßen, denn oft gab es die Möglichkeit ja nun nicht. Denn noch auch unterwegs ließ er sie immer bei sich schlafen, umarmte sie und wärmte sie, so weit es möglich war. Seine frage kam nun etwas überraschend. Mit großen Augen sah sie ihn an schmiegte sich dann aber an ihn und schloß die Auge. Das war doch jetzt kein Antrag oder?
"Ja, das würde ich schon gern."
Kira nickte bedächtig. Er hatte schon recht. Sie hatten sich fast umgebracht, weil sie Kazel hatten schützen wollen und Adrian mit den seinen Kazel töten wollten. Nun saßen sie hier.
"Es war ... nun es war nicht direkt etwas persönliches. Wären wir uns unter anderen Umständen begegnet, wären wir wohl auch nicht aufeinander los gegangen. Vielleicht hätten wir dann schon eher bei Speis und Trank zusammen gesessen."
Vielleicht ... vielleicht aber auch nicht. Vincent kam passend dazu, als Adrian seine Frage stellte und konnte sie sogleich beantworten. Bei Kira klingelten natürlich gleich wieder alle Alarmglocken, als sie Adrian so interessiert sah.
"Er hat es zum Geburtstag bekommen, an dem Tag, an dem er von dem Herzog entführt wurde. Damals war es das einzige, was ihm noch geblieben war."
Sie sah zu Vincent auf.
"Ich hätte auch nicht üble Lust gehabt dir das heim zu zahlen, was du ihm und uns angetan hast, aber ... dank dir saß ich dann nicht mehr auf der Straße und habe später, nachdem du und Diana weg waren, ein gutes Zuhause bekommen. Dafür schulde ich dir Dank."
Auch sie konnte vergeben, aber sie hatte auch nicht so viel einstecken müssen, wie Kazel. Sicher ... auch ihr Körper war übersät von narben, doch kamen die nicht nur aus dem Lager damals.
