Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


2 verfasser

    Ein Sprung in die Vergangenheit

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    Beitrag  Eilidh Mo Apr 28, 2014 10:23 pm

    Eilidh überraschte es schon ein wenig, das er tatsächlich fragte, aber sie sah auch keinen Grund, ih nicht zu antworten. "Also .. erst mal stürzen wir nicht ind en Tod. Zu deiner Frage ... Du hast mich benutzt ... du hat mich verletzt ... und ich kann dir einfach nicht mehr glauben. Warum ich es tue? Weil sie meine Freundin ist und ich nichts unversucht lassen will, sie da raus zu holen, sollte sie noch leben. Wenn sie nicht mehr lebt, wie ich es befürchte und dein Meister sein Wort nicht hält, habe ich wenigstens dich zurück gebracht und mein Meister hat sein Wort gehalten, eben so wie ich." Es klang nicht Vorwurfsvoll, sondern eigentlich eher ein wenig traurig. Er streckte sich. Wenn es ging, um so besser. "Gut. Wir werden es schaffen." Wieder dahcte sie daran, wie sie ihn zum letztn Mal gesehen hate, wie Diana mit Bluthund nur in eine Decke gewickelt geflohen war und wi plötzlich alles schwarz vor ihren Augen war, als sie von dort verschleppt worden war. Es war ein besseres Leben, auch wenn sie viele Schmerzen hatte einstecken müssen, von denen Kazel nichts wusste.
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    Beitrag  Kazel Mo Apr 28, 2014 11:08 pm

    Ihre Argumentation überraschte ihn nicht. Im Gegenteil. Sie war eben einfach wie sie war, auch wenn es für ihn unlogisch war. Er sah sie an. Dann beugte er sich ein wenig nach vorne und sagte dann: "Das ist bescheuert." Punkt. Irgendwie klang das so nüchtern und sachlich, dass es schon wieder äußerst lustig war und die ganze Situation damit so dermaßen ins lächerliche zog, dass jeder normale Mensch zumindest kurz aufgelacht hätte. Kazel hatte offensichtlich seine Gefühle verloren... Oder zumindest vergraben und auch sein Humor gehörte dazu, aber das hieß ja nicht, dass er nicht auf andere komisch wirkte.
    "Wenn so etwas wie Freundschaft nicht existieren würde, hätten viele Menschen weniger Probleme und einige noch ihr Leben." Er sah Eilid nun ein wenig anders an. "Und du wärest nicht so verletzt." Er lehnte sich wieder zurück und griff nach dem Wasser. Er trank einen Schluck und sah über den Becherrand hinweg. Es war keine Falle, sondern sein Ernst. "Wieso hängst du so an mir? Ich habe dir nichts als Leid gebracht. Warum also...?" Er verstand es wirklich nicht. "Der guten alten Zeiten wegen? Ist das nicht ein wenig... Altmodisch? Ich verstehe es nicht." Nein. Wirklich nicht, denn in seiner Logik tat man dinge nur wenn sie zum persönlichen Vorteil gereichten. Oder dem Auftrag dienlich waren.
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    Beitrag  Eilidh Mo Apr 28, 2014 11:22 pm

    Tatsächlich sah Eilidh im ersten Moment total bescheuert aus der Wäsche und fing dann an zu kichern. Sie schüttelte den Kopf. Wie kontne mand as alles nur so sehen? Sie tat nicht viel, was wirklich eigennützig war. Sie nahm oft Rücksicht auf andere, ausser eben, sie hatte einen Auftrag. Denn noch versuchte sie den leuten nicht zu schaden. "Ja ... wenn es keine Freundschaft gäbe ... hätten wir beide das nicht wirklich überstanden. Ja ... ich habe geglaubt, wu würdst so bleiben, wärst noch so, wie du warst. Ich sehe in dir imemrnoch den Kazel,d en ich kannte, nicht einfach nur die Hülle eines Wesens, das nur noch wie eine Marionette funktioniert und alles unternimmt was ihm zum Vorteil gereicht. Warum hast du mich geküsst? Welchen Sinn hatte es? Es hat dir nicht geholfen Kazel. Du hättest mir von vorn herein sagen können, das du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Es hätte weh getan, aber nicht so sehr, wie das, was du getan hast." Fraglich war, ob sie dann wirklich gegangen wäre. "ich hätte dich sicher gefragt, was geschehen ist ... warum du wütend auf mich bist ... aber ich hätte es vieleicht auch verstanden und hätte dich in Ruhe gelassen." Vielleicht ... ja. Natürlich hätte sie versucht es zu erklären, aber er hätte dann eh nicht zu gehört. Diese ganze unterhaltung war total idiotisch. Ihn interessierte das alles nur, um seine Vorteile daraus zu ziehen. Da war sie sich verdammt sicher. "Die vergangenheit war eben nicht leicht. Wir haben damals zusammen gehalten ... wir haben uns gegenseitig beschützt ... und das verbindet. ich hatte gehofft,d as du es eben so siehst aber offenbar hat dein Verstand ind en jahren mehr gelitten, als ich dachte. Wie konntest du nur so werden?"
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    Beitrag  Kazel Di Apr 29, 2014 12:04 am

    Kazel sah sie merkwürdig an, als sie nun los legte. Erst schien er ehrlich überrascht und dann zogen sich seine Brauen leicht zusammen. Wieso? Wieso nur war er ihr begegnet. "Falsch! ICH habe eich beschützt! Und DU hast einfach die Chance ergriffen! Du redest von Freundschaft, aber DU warst die Erste, die gegangen ist! Diana ist gegangen! Alle sind fort gegangen und ICH stand vor einem zertrümmerten Scherbenhaufen und dann wunderst du dich, warum der einzige Mensch dem ich vertraue der ist, der mich gerettet hat?" Sie hatte ihn aus dem Konzept gebracht und er massierte sich die Schläfen. Man konnte ihm ansehen, dass es ihm eindeutig zu viel geworden war. Er hätte sie nicht drauf ansprechen sollen. Jetzt war er so in der Vergangenheit, dass es schmerzte. Er seufzte. "Vergiss es einfach! Wenn du mich fragst bist du die schlimmere Lügnerin!! Wir versprachen uns die Ewigkeit, aber gegangen bist DU!" er wendete den Blick ab. Dann stand er auf und sah aus dem Fenster. "Genug davon. Ich bin fertig mit dir und der Vergangenheit und wenn di solche Todessehnsucht hast, dann werde ich sich sicher nicht aufhalten dort hin zu gehen." Er drehte sich wieder um. "Ich habe dich angelogen, damit du nicht den Verdacht hast, dass ich irgendwas im schulde führe. Ich WOLLTE dich nie töten. Und ich habe dich geküsst, weil ich jemanden während dessen getötet habe. Ich brauchte ablenkung."
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    Beitrag  Eilidh Di Apr 29, 2014 12:29 am

    Zunächst war Eilidh verwirrt, doch dann wude sie wütend. Wie konnte er ihr sowas an den Kopf knallen? "JA! DU hast uns beschützt ... du hast uns alle beschützt, aber Diana ... ich kontne sie schreien hören, als Edward sie vergewaltigt hat! Da konntest du sie nicht beschützen! Bluthund hat sie da raus geholt und ist mit ihr davon geritten! Sie hätte uns sicher nicht allein gelassen, wäre sie nicht selbst schrecklich zugerichtet gewesen! Und was MICH angeht! Du hast mich bei Diana und Wolf abgeladen! Ich woltle bei dir bleiben, aber es ging nicht, weil du weg gebracht wurdest! Und dann, als ich schon gehofft hatte, wir kommen endlich zusammen weg, war es DEIN FREUND, der im Krankenzimemr auftauchte und mir irgenddwas gab, das mir schwarz vor Augen wurde! Er hat mich entführt, ohne mich zu fragen, was ich will! Schieb mir nicht die Schuld in die Schuhe Kazel! Ich WOLLTE die Ewigkeit mit dir ... und will sie immernoch." Letzteres sprach sie so leise, das man es kaum hören konnte. "Schön. Du bist fertig mit allem. Dann ist es eben so. Ich habe das Leben, welches man mir bot angenommen udn versucht mein bestes drauß zu machen. ich habe immer an dich gedacht, wie es dir geht, was du machst, ob du es gut hast ... Wo hätte ich dich suchen sollen? Du hast es selbst ja auch nie versucht oder? Egal ... ich habe keine lust zu streiten und da du mir gerade eben nru wieder bestätigst, das ich den Tod finde, wenn ich dich zu deinem Meister bringe, sehe ich nur erneut, wie viel das Wort deines Meisters wert ist und das du mich erneut belogen hast." Sie war tatsächlich Herrin ihrer Gefühle, ließ sich von ihnen nicht unter kriegen, egal wie sehr es schmerzte. Seine Erklärung zu seinem Kuss klang schon fast lächerlich. Ein Geräusch das vermutlich eine Art Lachen werden sollte, verließ ihre Lippen. "Ah ich verstehe ... eine Ablenkung. Toll gemacht Kazel. Und wenn du mit einer Frau shläfst machst du das auch nru zur Ablenkung, weil sowas bedeutet ja nichts. Ach ... wie kontne ich das vergessen. Du bist ja Gefühlstot. Dann ist es eben nur Mittel zum Zweck um vielleicht die Frau beim Höhepunkt zu töten! Das hättest du ja wohl ganz anders machen können!" Es hatte sie noch mehr verletzt, als die Lüge selbst. "Lass dir nur weiter einreden, das alle Schuld haben. Ja, ich habe einen Teil Schuld an der Sache, weil ich dich nicht gesucht habe, aber ICH habe dich nicht absichtlich allein zurück gelassen! Bedanke dich bei deinem sonderbaren Freund." Nicht mal bockig war sie. Nüchtern aber verteidigend knallte sie ihmd as alles an den Kopf.
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    Beitrag  Kazel Di Apr 29, 2014 12:46 am

    Was sie nun wieder von sich gab, war absolut lächerlich. Es machte ihn nicht direkt wütend sondern eher... Nun es war sonderbar. Er wusste nicht so recht wieso, aber ihre Worte verletzten ihn irgendwie.
    "Offenbar bist du schwer von Begriff. Ich sagte es sei dein Tod und nicht: deine Freundin wird sterben. So wie ich das sehe, ist das ein Unterschied, nicht wahr? Aber es ist mir egal..."
    Sie wollte also die Ewigkeit. "Ja! Ich habe gelogen, weil ich dich schützen wollte! Und ich habe dich abgelenkt um dich zu schützen! Hätte ich geahnt, wer du bist, ich hätte es anders gemacht. Aber das konnte ich wohl kaum ahnen! Wenn du einfach weiter gemacht hättest und mich nicht gefangen genommen hättest, wären wir friedlich auseinander gegangen und du könntest deine kindlichen Träumerein weiter führen! Du macht mich wahnsinnig!"
    Er ballte die Fäuste und er versuchte sich irgendwie in den Griff zu bekommen. Es war wirklich zum ausrasten, wie sie ihn aus der Fassung brachte. "Und so wie du mir nicht glaubt, kann ich dir wohl auch schlecht glauben! Du kamst nicht zurück, weil es dir hier gut ging! Und ich habe dich nicht gesucht, weil ich..." Er riss an der Kette an seinem Hals. "EIN SKLAVE BIN!" So viel Emotion hätte selbst er sich nicht zugetraut
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    Beitrag  Eilidh Di Apr 29, 2014 1:51 am

    Was sollte sie sagen? Weil es ihr gut ging? Er hatte ja keine Ahnung, was sie durch gemacht hatte, hatte keine Ahnung von den Narben, die sie ihr zugefügt hatten, welche sie so oft beim tanzen überschminken musste. "Richtig .. und ich sagte dir, das ich weiß, das ermich nur in den Tot locken will. Egal ... wie du es drehst und wendest Kazel ... du siehst es also endlich selber ... du bist nichts weiter als sein Sklave und du himmelst ihn an als sei er dein Gott. Das hast du schon imemr getan, seit er dich zum ersten Mal betrachtet hat. Weißt du ... ich wurde wach, wurde in einem fremden Land wach, kannte die Sprache nicht udn wusste nicht, was ich machen solte. Ich hatte Angst udn war allein. Sie haben mir die Sprache bei gebracht, haben mir gezeigt, wie man dort lebt und mir die Wahl gelassen, zu gehen oder zu bleiben. Ich habe mich entschieden zu bleiben, weil ich lernen wollte, wie ich stark genug werde, um selbst in der Wildnis und den Städten zu überleben. Du hast keine Ahnung was ich durch machen musste. Du glaubst du bist der Einzige, der gelitten hat? Der Angst hatte? Ich bin so oft fast gestorben, nur um stärker und geschickter zu werden ... so oft habe ich mcih beweisen müssen, weil ich nicht zu ihnen gehöre, trotzdem ich adoptiert wurde ... Du sagst ich weiß nichts über dich ... aber du weißt noch weniger über mich Kazel. Ich hätte ALLES dafür gegeben, auch nur zu wissen, wie ich dich finden kann und da raus holen kann, aber es war mir nicht möglich. Frauen werden da nicht egrade hoch angesehen. Sie sind weniegr Wert als jeder Mann. Weißt du welche Ehre es war, eine Shinobi werden zu dürfen? Es war der einzige Lichtblick für mich, dich je wieder zu sehen und gerade als ich es geschafft habe, tauchst du auf. Ja Kzel ... du hast ja so recht ... Es ging mir hier wahnsinnig gut." Der Sarkasmus in den letzten Worten war unverkennbar. Erst einige Zeit später würde er verstehen udn sehen, was sie meinte, doch jetzt sah sie ihn einfach nru äußerst unzufrieden an. "Du hast dich selbst zum Sklaven gemacht ... Er will nur sein bestes Werkzeug zurück."
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    Beitrag  Kazel Di Apr 29, 2014 2:45 am

    Kazel wollte ihr gar nicht mehr zuhören, aber ihre Stimme war so penetrant, dass es wirklich erstaunlich war. Er knirschte mit den zähnen und versuchte sich zusammenzunehmen, doch er konnte nicht. Er sprang auf Eilidh zu, weil er einfach viel zu wütend war. Doch natürlich hatte er keine Chance. Sie reagierte sofort und Kazel hatte keine Chance. Sie zog an de Kette, wich ihm aus und gab ihm keine möglichkeit noch mal aufzustehen. Kazel stöhnte leise und sagte dann: "Du bist eine üble Person. Ich hoffe es macht dir spaß, mich zu quälen..." Er zischte es regelrecht und fügte an. "Genieß es solange du noch die Gelegenheit hast. Du weißt nichts, Eilidh... Du hattest die Wahl. Aber du bist zu festgefahren um den Unterschied zu sehen." Er war fertig mit ihr. Er hatte keinen bock mehr und dass sie ihm so tief in den alten Wunden zu stochern. Es war ihm egal.
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    Beitrag  Eilidh Di Apr 29, 2014 2:54 am

    Als hätte sie es nicht geahnt. Er war imemrnoch volelr Emotinen. "Oh und wie ... es ist eifnach nur herlcih dich kleiden zu sehen ...." Wieder triefte irhe Stimme nur so vor sarkasmus. "Du bemitleidest dich selbst wie kein Anderer." Die Suituation nutzen, um ihn zu quälen? Niemals. "Weißt du was kazel ... du hast recht. Wir sind nicht mehr die, die wir waren. Wir sind fertig miteinander." Nun war es ihr wirklich nicht egal aber sie war so derartig wüten, das es ihr egal war, ob er litt oder nicht. Was sie hinter sich hatte, konnte er ja nicht erahnn. Ja, sie war geblieben, war dort Zuhause gewaen udn wider nicht. Sie war eine Ausenseiterin, die nur dank der Adoption akzeptiert wurde. "krieche zurück zu deinem Meister Sklave udn lecke ihm die Stiefel. Vielleicht wift er dir dann einen besseren Happen zu. Du bist nichtd er, den ich kannte und liebte. Du bist nichts weiter als eine gefühllose Maschiene, die kein herz ebsitzt. Was hält dich noch am leben? Eigentlich müsste in dir der Wunsch brennen zu setrben, denn so hat das Leben keinen Sinn mehr. Keine Hoffnung, keine Träume, kein Gefühl mehr. Du solltest nun schlafen ... und denk nicht mal im Traum daran Kazel ..." Was sie meinte würde wohl klar sein. Er sollte sich nicht trauen sie zu unterschätzen, sie an zu greifen oder auch nur den Versuch zu unternehmen zu fliehen.
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    Beitrag  Kazel Di Apr 29, 2014 5:10 am

    Kazel knirschte mit den Zähnen. Wie konnte sie nur so ... Böse sein? Kazel selbst wollte unter keinen Umständen noch weiter von ihr traktiert werden. Vermutlich hätte er sie erade einfach aus Versehen umgebracht, weil er so wütend war. Er beruhigte sich schnell und sagte dann leise: "Du bist so eine hasserfüllte Frau... Ich kann mir nicht erklären, wie ich dich je lieben konnte..." Er keuchte und versuchte sich aufzurichten. Besser er ignorierte sie einfach weiter. Was sollte er auch sonst tun? Er konnte nicht weiter reden, weil er Angst hatte noch tiefer gezogen zu werden. Er wollte das alles nicht und er spürte, wie sein Herz schwer drückte. Doch er riss sich zusammen.
    Er bemitleidete sich überhaupt nicht. Im Gegenteil. Er war zufrieden. SIE bemitleidete ihn. Und sich. Aber er konnte nicht mehr streiten es war sinnlos und würde ihn nur noch mehr herunter ziehen.
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    Beitrag  Eilidh Di Apr 29, 2014 7:42 am

    Eilidh sah irgendwie merkwürdig zu ihm herab. "ICH bin Hasserfüllt??? Hörst du dich selbst reden? Du hast mich gliebt? Wann? Als wir Kinder waren und ich nichts weiter für dich als deine Schwester war? Erzähl mir nichts. Du hättest uns alle viel eher befreien können, aber du hast gewartet, bis ER auftauchte. Ich habe keine Lust mehr mit dir zu streiten. ich bin sicher alles andere als Hasserfüllt, aber da du ja alle Gefühle abgeschaltet hast, kannst du das nicht wissen. Ich bin nur entäuscht von dir und ... von mir auch. Ich kanns nicht rückgängig machen Kazel ... genau so wenig wie du. verstehst du eigentlich nicht, das es für mich noch immer die Hölle sist, zu wissen, das du freiwillig zurück gehen willst? Das ich dich schon wieder verlieren, obwohl ich dich gerade erst wieder habe? Du hast mich verletzt ja. Sehr sogar, aber ich stelle meine Gefühle wenigstens nicht ab. Glaubst du es macht mri spaß dich so gefesselt herum laufen zu lassen? Dich hinter mir her zu ziehen wie einen Hund? Wenn du das glaubst ... kannst du mich wirklich nicht kennen." Sie ließ ihn da liegen, stand auf und lehnte sich an eine andere Wand, von der aus sie aus dem Fenster sehen konnte. Wie kontne er sowas nur glauben? Sie musste stark bleiben, musste standhaft bleiben und ihre Gefühle unterdrücken. Noch mal durften sie nicht hoch kommen,d enn das wäre fatal. Er bekam viel zu viel Input.
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    Beitrag  Kazel Di Apr 29, 2014 9:11 pm

    Also das brachte das Fass zum überlaufen! Wie konnte sie nur so mit Worten um sich werfen? Sie ging von ihm runter. Oh, er glaubte keines Wegs, dass sie ihn gern in Ketten hielt, aber er hatte seine Gründe ihr das gesagt zu haben. Kazel kam langsam auf die Knie und die Hände. Es war fast so, als würde ihn eine bedrohliche Aura umgeben. „Du weißt nichts, Eilidh… Nasu… oder wie auch immer du dich jetzt nennst. Weder über mich, noch über die Vergangenheit. Warum ich euch nicht befreit habe? Warum hast du uns nicht befreit? Richtig du warst zu schwach, genau wie ich. Ich habe niemanden dort getötet… euch zu liebe… All die Jahr brennenden Hasses, den ich dort empfunden habe. Ich habe es nicht fertig gebracht euch… Wolf, Diana, Kallen… dich zu enttäuschen, weil mir das Leben mal heilig war. Weil ihr mir beigebracht habt, dass töten eine Sünde ist. Weil ich es nicht ertragen hab in Kallens große runde Kulleraugen zu sehen. Gib nicht mir die Schuld dafür, dass ich damals alles richtig gemacht habe!“
    Er setzte sich auf sein Bett. „Du hast Recht mein Meister hat Anteil daran… mich diesen Schwur brechen lassen, aber ich selbst habe es getan. Und egal wie oft du mir noch sagst, dass du wegen mir leidest. Niemand zwingt dich mich zu mögen. Behandle mich einfach so, wie du es solltest, dann leidest du nicht so viel, denn du hast Recht. Ich kenne dich nicht. Nicht mehr, so wie du mich. Es wird niemals wieder so sein wie früher. Gewöhn dich endlich daran. Und genau, WEIL du deine Gefühle zu sehr in deinen Kopf lässt, wirst du sterben. Du siehst: Es ist nichts, womit man sich rühmen muss Gefühle zu haben.“
    Er hatte das alles so sachlich erklärt, als ginge ihn das alles gar nichts an. Nur den ersten Teil seiner Erzählung, der war irgendwie emotional und… wehmütig.
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    Beitrag  Eilidh Di Apr 29, 2014 11:15 pm

    Eilidh war es in diesem Moment wirklich einerlei, was Kzel von ihr dachte. er kontne denken, was er woltle. Sie wusste, das er damals zu schwach war, sie nicht entäuschen wollte. Oh sie hatte seine Blicke gesehen, hatte egsehen, wie sehr er gelitten hatte, wenn er nicht zuschlagen durfte. "vergiss es einfac ... das kannst du ja in allen Dingen inzwischen am besten." Wieder klang sie gefasst, als wäre es ihr völlig einerlei, was er wollte oder sagte. tatsächlich sah es anders aus. Ihr Meister hatte es ihr auch schon so oft gesagt. Eswar gut ein gutes Herz zu haben, doch manchmal musste man die gefühle einfach aus schalten. Nicht auf dauer, aber manchmal ging es eben nicht anders. "Du hast recht. Ich habe keine Ahnung und weiß nichts." Sollte er es dabei belasssen. "Schlaf ... wir werden in zwei tagen weiter reisen. Bis dahin musst du fit sein." Sie brauchte nie viel Schlaf. Seit sie klein war, hatte sie nur die Zeit geschlafen,d ie man ihr gab. Es war nie fiel gewesen udn oft hatte sie lang gewartet, das Kazel zurück kam. Wie hatte sie gelitten, al er zum ersten Mal zurück kam, als Edward ihn so zugerichtet hatte. Es war grausam gewesen und ja .. in diesem Moment hatte sie allen den Tod gewünscht, die Schuld an Kazels Leid trugen. Sogar sich selbst hatte sie immer wider die Schuld gegeben, weil sie zu schwach war, eben so wie er. Er war einmal ein wunderbarer Junge gewesen, zu dem sie aufgesehen hatte, den sie liebte. Das er ihr sagte, wie er sie jemals hatte lieben können, saß wie ein Dolch in ihrem Herzen, den man drehte, doch zeigte sie es nicht. Sie musste sich was einfallen lassen, sonst würde sie bvald platzen. Eine Stunde mal nur für sich, ohne diesen Dickköpfigen Idioten, wäre ein Muss.
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    Beitrag  Kazel Di Apr 29, 2014 11:56 pm

    Nur würde er diese Stunde auch gleich wieder nutzen, irgendwelchen Unsinn zu treiben. Er gab ein verächtliches Geräusch von sich. Eines was er zur Genüge gelernt hatte. Er drehte sich auf die Seite und machte die Augen zu. Sie machte ihn wirklich wahnsinnig! Warum musste sie ausgerechnet SIE seine Sklaventreiberin sein. Und nicht nur das, warum musste er ihr überhaupt begegnet sein? Kazel schlief schnell ein, weil er ohnehin erschöpft war.
    Er wurde von einem Traum wach, der ihn sich aufrichten ließ. Gott! Er hatte sich so erschreckt! Immer noch träumte er von dem großen bösen Mann. Der Mann, der ihm damals alles genommen hatte...
    Die Ketten hatten geklappert und Kazel wusste, dass er Eilidh auf jeden Fall damit geweckt hatte. Sein schlanker Körper war ruhig und sein Gesicht in seiner einen Hand gestützt. Er sagte nichts. Vermutlich würde sie selbst ebenso manchmal wach liegen. Es ging ihm besser. Er sah sie nicht an und legte sich wieder hin. Allerdings schlie er nicht mehr. Er dachte nach. Wie er das hasste... Nachdenken war wirklich nicht seine stärke. Irgendwann schlief er doch ein und sprach nicht im Schlaf. DAS hatte man ihm abgewöhnt.

    Am nächsten Morgen war Kazel weitaus ausgeruhter und er setzte sich mit klappernden Ketten hin und legte die Stirn in die Hände. "Können wir endlich aufbrechen?" Kazel hatte keine Lust hier zu versauern, aber er würde sich ihr beugen müssen... Er sah sie an und nahm die Hände auf den Schoß. Irgendwas lag in seinem Blick. Es war eine Art Resignation aber auch tiefe... Eine stumm gesprochene Bitte. Er wandte den Blick ab. "Ich werde dich nicht enttäuschen. Ich werde nicht abstürzen."
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    Beitrag  Eilidh Mi Apr 30, 2014 12:14 am

    Eilidh schlief ebenfalls, jedoch nicht viel. Sie war eben so wach geworden, wie Kazel, jedoch waren es andere Träume, die sie hatte. Träume die schmerzten. Sie sah wieder aus dem Fenster. Es war, als wäre es das einzige,w as sie noch hatte. Das Fenster. Wie in Kindertagen. Zwar hatte man sie gelehrt, das ein fenster wie eine Zielscheibe war, doch sie sah immer und imemr wieder hinaus, aus den verschiedensten Winkeln. Der Mond schien hell und voll. Es war ein schönes Bild und es gab ihr Frieden. Sie hörte, wie Kazel sich regte, ignorierte es jedoch. Er war in Ketten eben so gefährlich wie ohne, doch sie war flink und konnte ihn schnell unter Kontrolle bringen. All ihre Gedanken kreisten immer wieder um ihn. Immer wieder wollte ie sich selbst Ohrfeigen, denn sie wusste doch,d as er sich nicht mehr ändern wollte, aber immer wieder ertappte sie sich bei der Hoffnung, sie könnten zusammen fliehen, zusammen irgendwo neu anfangen. Immer wieder sagte sie sich ... er würde sie bei der nächsten Gelegenheit umbringen, würde sie nur wieder belügen. Es war hart, tat weh, aber lieber ließ sie gefühle zu, als das sie so endete wie er. Verzweifelt als Sklavin seines Herren, zum Töten und funktionieren.

    Am nächsten Morgen war sie wach, als Kazel sich aufrichtete. Er wollte los. Ihr Blick sagte nichts aus, als sie ihn an sah. Er war so neutral, wie er nur sein konnte. er wollte sie nicht entäuschen? Das hatte er schon. Nachdem sie sich die Wunde angesehen hatte, beschloss sie, dass sie gut heilte. Noch einmal schmierte sie ihm eine Paste drauf, die das ganze ein wenig betäubte. Ohne auch nur ein Wort von sich zu geben, packte sie dann die Sachen zusammen. "Wir müssen laufen. Die Pferde bleiben hier." Es gab nur einen einzigen Grund, das sie mit ihm los lief. Seine Bitte, die sie in seinen Augen gesehen hatte. Der Wirt bekam sein geld, nachdem sie gefrühstückt hatten und schon ging es los. Sie schleppte ihn durch unwegsame Waldgebiete, die jeder normale Mensch gemieden hätte, um zu der bergkette zu gelangen. In den Bergen gab es zu oft bandieten, die sie gern umging. Schließlich wollte sie keine Aufmersamkeit auf sich ziehen. Endlich waren sie da. Ein schmaler Pfad führte sie weiter hinauf. Eilidh kannte ihn gut, doch war er recht zugewuchert. Nur selten wurde er genutzt. Schließlich brauchte auch sie irhe Geheimnisse, wenn gleich es mehrere verschlungene und versteckte Wege gab, die sie nehmen konnte. "Bist du sicher, das du das mit der Schulter schaffst?"
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    Beitrag  Kazel Do Mai 01, 2014 4:05 am

    Es war ihm auch klar, dass sie laufen mussten, schließlich hatte er diesen Pass schon einmal überquert und sich vorher sehr darüber belesen. Man konnte schließlich nie wissen. Die Gebirge hier waren tückisch und voller Schrecken und Gefahren. Sei es die geballte Naturgewalt selbst oder ein wildes Tier. Auch magische Wesen trieben hier ihr Unwesen und Kazel war irgendwie nicht begeistert in Ketten hier herumzulaufen. Vermutlich würden ihm Hals und Hände abfrieren, wenn das Metall so kalt werden würde. Kazel sah Eilidh an und gab einen verächtlichen Laut von sich.
    „Müsste die Frage nicht viel mehr lauten: Sicher dass du das mit den Handschellen schaffst? Die sind nämlich außerordentlich hinderlich.“
    Natürlich ging er nicht davon aus, dass sie das ändern würde und das Seil? Nun sie könnte es anders an ihm befestigen, aber sie würde ihm trotzdem nicht trauen. Außerdem würde es dann nur noch schwerer sein sich zu bewegen. Er lief einfach vor ihr her, denn sie führte ihn wie man eben einen Sklaven führte, damit er ncihts unanständiges machte und einem nicht in den Rücken fiel. Sicherlich ging sie davon aus, dass er das machen würde. Und warum auch nicht?

    Sie liefen eine ganze Weile. Noch lag kein Schnee und auch der Wind hielt sich in Grenzen. Was nicht verwunderlich war, schließlich waren sie auf der warmen Seite des Walls. Wobei warm vielleicht auch das falsche Wort war. Sie waren schon anderthalb Tage unterwegs und es lief ganz gut. Kazel ging es besser, wenn auch nicht so, wie es ihm gehen würde, wenn er nicht verwundet worden wäre. Aber es war ok.
    Sie liefen gerade über eine kleine Anhöhe und Kazel duckte sich plötzlich. Ein Troll… Nein Zwei. Der Wind und der Schall, hatten sie vor ihnen versteckt, nun aber konnten sie sie in einiger Entfernung sehen. Sie konnten sie gar nicht eher hören, weil der Wind ihnen nicht gerade dabei half, weit zu hören. Kazel sah hinüber zu Eilidh. Sein Blick sagte nichts aus… Nun eigentlich schon, denn sie konnte seine Gedanken förmlich hören, als sie so in seine Augen sah. Er wollte ganz schnell von hier verschwinden, denn Eilidh, würde nicht unter aller Aufbietung ihrer Kräfte gegen diese beiden ankommen. So viel war sicher.
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    Beitrag  Eilidh Do Mai 01, 2014 4:12 am

    Es war ihr nicht einerlei, ob er es mit den Handschellen schaffte oder nicht, aber würde sie das Seil benutzen, würde er es sich selbst los binden udn genau das galt es ja zu verhindern. Was dachte er sichd enn?D as sie seelenruhig zu sah, wenn er so versuchte an ihr vorbei zu kommen? Sie mochte in mancher Hinsicht noch imemr nai sein, aber so naiv nun auch wieder nicht. Natürlich lief er vor ihr, denn selbst wenn die Ketten es verhinderten, sie einfach zu erwürgen, war sie sich sicher, er würde einen Weg finden.

    Einige Stunden waren inzwischen vergangen und sie müssten sich bald nach einem Rastplatz umsehen, als Kazel sich schnell duckte. Eilidh tat es ihm gleich. Auc sie hatte die verdammten Trolle gesehen. Keine Chance. Gegen die käme sie niemas an. Besser sie verschwanden hier ganz schnell. Auf Kazels Blick hin, nickte sie und zog sich leise zurück. Blieb nur zu hoffen, diese verdammten Biester würden sie jetzt nicht entdecken. Ausgerechnet jetzt, wo sie doch Kazel gegen sich und nicht für sich hatte.
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    Beitrag  Kazel Do Mai 01, 2014 7:54 pm

    Dem Himmel sei Dank, hatte sie es bemerkt. Kazel fiel bei der Gelegenheit auf, dass sie ihn immer noch verstand… Oder sie hatte einfach die gleiche Idee und konnte ihre Kräfte richtig einschätzen. Jedenfalls schlugen sie einen großen Bogen und als auch Kazel glaubte, sie seien weit genug entfernt, wollte er eben ansetzen, etwas zu sagen, als sich ihm alle Nackenhaare aufstellten.
    Er fühlte sich so was von beobachtet, dass es schon unerträglich war. Wo waren sie jetzt wieder hineingeraten? Kazel sah sich um. Er konnte jedoch nichts entdecken. Eine herzzerreißend schöne Melodie klang an ihr Ohr und Kazel fürchtete schon, dass es eine Art Lockgesang war. Etwas so schönes, MUSSTE zu einem Dämon gehören. Dann verstummte das Lied. Kazel sah Eilidh fragend an. Ann blickte er wieder nach vorn und ging weiter. Vorsichtig blieb er und plötzlich gab der Boden unter ihnen nach. Kazel reagierte noch bevor der Boden einbrach und versuchte sich im Fall an der kluftigen Steilwand festzuhalten, während alles hinunter fiel, wo sie beide eben noch gestanden hatten. Auch Eilidh schaffte es sich festzuhalten. Der rettende Felsvorsprung war zwei Meter entfernt. Eilidh hing mit nur einer Hand da, da sie ja in der anderen die Kette hielt. Kazel keuchte und betrachtete den Verband an seiner Schulter. Fein. Er sah zu Eilidh und dann hinunter. Unter ihnen waren spitze Lanzen, die sie beide umgebracht hätten. Warum hatten sie die Falle nicht bemerkt? Vermutlich war sie einfach zu gut gewesen. Kazel wollte sich gerade Halt verschaffen, als er ein verräterisches Knacken hörte und der Stein unter Eilidhs Hand einfach nachgab. „Nein!“, sagte er halblaut. Sie fiel und dann spannte sich die Kette am Hals, drückte Kazels Körper gegen seine Hände und die Stirn gegen die Wand. Eilidh schwang wie ein Pendel unter ihm. Er knirschte mit den Zähnen, spürte, das Blut, was wie ein kleines Rinnsal über sein Gesicht lief und stöhne. Mit Schwung würde sie rüber kommen, dann könnte sie ihn an der Kette hoch ziehen. Sie musste nur weit genug herüber schwingen, oder an ihm hoch klettern, aber selbst dann, wäre sie noch zwei Meter entfernt.
    „Schwing dich an der Kette rüber.“, sagte er zerknirscht. Als würde sie das nicht selbst wissen. Die Schramme auf seiner Stirn war überhaupt nicht der Rede wert. Es sah viel schlimmer aus als es war, nicht mal eine richtige Narbe würde zurück bleiben.
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    Beitrag  Eilidh Fr Mai 02, 2014 6:23 am

    Ja, sie verstand ihn noch immer und war dankbar afür. Da Band zwischen ihnen schien noch imemr zu halten. Sonderbar ... wo er sich doch so stark verändert hatte. Sie schlichen davon. Was das auf immer fr eine Melodie war, sie war unglaublich schön. Kazel schien sie eben so schön zu finden, wie sie selbst. Zu wem oder was sie gehörte, wusste keiner der Beiden, doch nach dem nächsten Vorfall glaubte Eilidh, das diese Melodie den erdrutsch ausgelöst hatte. Krampfhaft versuchte sie sich fest zu halten, jedoch nur mit der einen Hand. Da unten war alles mit Lanzen gespikt, die zweifelsohne für genau solche Fälle gedacht waren. Verdammter Mist. Der Stein bröckelte unter irher Hand weg udn sie fiel. Eigentlich hatte sie nicht vor, Kazel zu erwürgen, doch wäre die Kette nicht gewesen, sie wäre direkt in die Tiefe gestürzt. Erst vergewisserte sie sich, ob es Kazel gut ginge, dann begann sie zu schwingen, noch ehe er es überhaupt anmerkte. "Ich hoffe du hälst es aus." Schon schwang sie immer mehr, bis sie endlich den Vorsprung erreichte. Geschickt kletterte sie hinauf, packte dnn die Kette fester, suchte sich halt udn begann Kazel hoch zu ziehen. Als sie ihn oben hatte, betrachtete sie seine Wunde an der Stirn und der Schulter. "Gehts?" Sie fragte sich, wer das hier wohl vorbereitet hatte? Eilidh sah sich kurz um, ehe sie wieder zu kazel sah. Sie wusste, er würde sie verstehen. Sie mussten weg hier und das schnell. Hatte er starke Schmerzen? Sorgen machte sie sich schon um ihn.
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    Beitrag  Kazel Fr Mai 02, 2014 7:56 am

    Eigentlich hatte Kazel kaum Schmerzen. Nicht viel schlimmer, als sowieso schon. Sie schwang an der Kette hinauf und als sie sich dann endlich Halt verschafft hatte, zog sie an der Kette. Er klammerte sich dabei an dem Stück an seinem Hals fest, damit es ihn nicht würgte. Oben angekommen atmete er tief ein und sie betrachtete sogleich seine Wunden. Er wischte sich nur das Blut von der Stirn und stand auf. „Lass gut sein. Wo eine Falle ist, sind auch noch mehr.“ Es schien ihm wirklich nicht schlechter zu gehen. Aber er schien ziemlich angefressen zu sein. Wieder die Stimme… Mit finsterer Miene sah er sich um und konnte nichts erkennen. Er hatte einen so scharfen Blick, wie Eilidh es nie zuvor gesehen hatte und doch erkannte er kein Wesen weit und breit auch keine Fallen, aber… Was ging hier vor.
    Kazel sah kurz zu Eilidh. Offenbar hatte sie seinen Ausruf als sie gefallen war, nicht gehört, wenn doch, wäre das ganz schön peinlich für ihn. Nun mussten sie sich aber um wichtigeres Kümmern. Er spürte eine Berührung auf seiner Haut. Seine Wange, aber da war niemand. Zähneknirschend sah er sich um. Auch Eilidh spürte, wie ihr jemand über den Po strich. Der Gesang wurde zweistimmig nun sang auch ein Mann aus den schönsten Tönen.
    „Lass uns weiter gehen… Vorsichtig.“ Das musste er ihr vermutlich nicht zweimal sagen. Sie kamen zu einer Lichtung mit einem Baum, um den geisterhafte Wesen tanzten. Dryaden? Nein… Es waren deutlich Geister. Auch der Gesang kam von da und es schien gerade eine Geisterhochzeit im Gange. Kazel bestaunte das Schauspiel nur kurz, ehe er sagte: „Verschwinden wir!“
    Der Gesang wurde trauriger und melancholisch und irgendwas sagte den beiden, sie sollten nicht gehen. Doch Kazel schien diese innere Stimme zu ignorieren.
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    Beitrag  Eilidh Fr Mai 02, 2014 9:43 pm

    Er hatte recht. Wo eine Falle, da mussten noch mehr sein, denn wenn die ein nicht funktionierte, würde es vielleicht eine Andere tun. Da war er wieder ... dieser Gesang. Vielleicht hatte es etwas zu bedeuten? Jemand berührte sie. Erschrocken fuhr Eilidh ehrum, doch da war nichts. Was zum ... Spuk? Geister? Sie sahen tatschlich Geister. Eilidh sah sich das Schauspiel an. Was wollten diese Wesen? Warum sollten sie wollen, das die beiden Lebenden blieben? Ja, auch sie spürte es. Diese Wesen wollten irgendwas von ihnen. Kazel woltle gehen. "Ich weiß nicht ... vielleicht ... warten wir noch einen Moment. Vielleicht wollen sie ja nur erlöst werden." Wenn die Geister doch wenigstens mit ihnen reden würden. "Sie wollen uns etwas sagen. Da bin ich mri sicher. Wir warten. ich möchte nicht noch einmal jemanden ohne Hilfe zurück lassen müssen." Das sie sich imemrnoch bittere Vorwürfe machte, war damit wohl klar.
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    Beitrag  Kazel Sa Mai 03, 2014 12:38 am

    Kazel sah hinüber zu seiner „Herrin“ und fragte sich, wie sie bisher als Killerin überlebt hatte…. Wieso ließ sie sich so leicht ablenken? „Deine Mission ist doch eindeutig. Sicherlich beinhaltet sie nicht: „Kümmere dich um Dinge, die dich nichts angehen!“ Oder?“ Kazel zog einfach in eine andere Richtung, als plötzlich eine zarte Stimme sprach: „Erlöst uns…“ Na prima… Das würde ja genau Eilidhs mütterlichen Nerv treffen.
    „Schon mal daran gedacht, dass das eine Falle sein könnte? So wie die Fallgrube?“, fragte er und zog wieder in die entgegengesetzte Richtung. Seine Stirn blutete immerhin nicht mehr und seine Schulter? Nun sie wies dunkelrote Flecken auf, aber er schien sich überhaupt nicht dafür zu interessieren.
    „Wir flehen euch an. Bitte helft uns. Wir sind verdammte der Zeit und wollen nicht mehr leiden. Bitte… Helft uns… Helft uns!“
    Kazel ballte die Fäuste. Keine zehn Pferde würden ihn dazu bringen können, diesen Geisern zu helfen. Er hatte andere Sorgen. Nämlich Eilidh, die ihn gefangen hielt. Und das Schlimmste war, dass er vorhin tatsächlich kurz einen Moment Angst gehabt hatte, sie könnte in den Tod stürzen. Wenn er aber eigentlich gar nicht daran interessiert war, dass sie lebte, warum hatte ihn das vorhin so erschüttert? Er seufzte. Er würde so lange in die andere Richtung ziehen, bis sie ihn entweder mit Gewalt zurückzog, oder aber einen guten Grund fand zu bleiben. Doch kazel war natürlich nicht wirklich überzeugt, dass sie einen Grund finden würde.
    Der Geist der Braut schwebte heran und sie war wirklich mal eine Augenweide gewesen. Sie kniete in ihrem Brautkleid demütig nieder und sagte dann: „Ich flehe euch an. Helft uns. Es dauert nur einen Moment, eurer Zeit um uns von diesem Übel zu befreien. Nur einen Moment…“ Kazel stieß zischend die Luft aus und hörte auf zu ziehen. Es hatte sowieso keinen Zweck. Wenn sie wollte, könnte sie ihn festhalten, auch wenn er viel stärker war... Die Ketten waren nun mal magisch. Kazel hatte keine Wahl.
    Nachdem Eilidh eingewilligt hatte, anzuhören, was getan werden muss und Kazel sich zwangsweise fügen musste, begann die Braut zu sprechen. Auch der Bräutigam trat hinzu und sah beide flehend an.
    „Es ist ganz einfach. Ihr zwei musst für uns das Ritual der Eheschließung beenden. Dafür müssen wir nur kurz in eure Körper fahren und…“
    „Ha! Dafür müsste Madame mir die Fesseln abnehmen. Sie verhindern Magie nämlich!“, sagte Kazel hinein.
    „Unsere Bitte ist nicht magischer Natur. Wir sind Geister, auf der Erde verblieben und nicht magisch in diesem Sinne…“ Kazel sah unzufrieden auf den Geist und die Braut fuhr fort. „Wenn das Ritual beendet ist, verschwinden wir und eure Körper sind wieder die euren. Wir wissen, dass es viel verlangt ist, aber wir bitten euch… erlöst uns von diesem Leid….“ Sie griff nach der Hand ihres Gatten. Man konnte sehen, dass das Brautpaar gewaltsam zu tode gekommen war. Sie hatten nämlich beide eine Stichwunde im Herzen.
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    Beitrag  Eilidh Sa Mai 03, 2014 2:41 am

    War ja klar,d as er das nicht wollte. Eilidh sah die geister an. Sie schienen ihr nicht gefährlich. Was solten Geister anstellen, ausser, dass sie sich halt in ihre Körper begeben könnten. Was hätten sie aber davon, sie dann zu töten? Nichts. Oder woltlen sie Geisterfreunde haben? Quatsch. Eilidh ignorierte Kazel. Klar würde sie helfen. Sie blieb stehen und ruckte Kazel zurück. Gerade so, das er halt stehen blieb und nicht weiter zog. Sie füghlte sich gerade so, als habe sie einen störrischen Hund an der Leine. Die braut kam zu ihnen. Warum klniete sie denn? "Bitte ... bitte nicht. Steht doch auf. Ihr müsst nicht vor mir knien." Das tat ab und zu eines ihrer Opfer, jedoch dann meist, weil es nicht ahnte, das es gleich starb. Eilidh hörte die Beiden an. Sie verstand sie ja zu gut und würde ihnen nur all zu gern helfen. "Selbstverständlich werden wir euch helfen." Sie zog Kazel ohne hin zu sehen, heran. "Tut, was ihr tun müsst, damit ihr endlich euren Frieden findet." Es war ihre Pflicht, den Geistern zu helfen, egal wie sehr Kazel es nun ärgern würde.
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    Beitrag  Kazel Sa Mai 03, 2014 3:19 am

    Immer wieder wurde Kazel zurückgezogen und immer wieder spürte er, das er gar nicht versuchen brauchte sich dagegen zu stemmen, denn die Magie dieser Ketten war dafür ausgelegt, dass sie die Muskelkraft gegen den Träger des losen Endes deutlich herab setzte. Wortlos hörte er nun zu.
    "Wirklich? Das ist... Mir fehlen die Worte!" Die Braut fasste ihren aliebsten an der Hand und schien sehr Glücklich. "So folgt mir bitte!"
    Sie gingen zu der alten Weide, wo ein Geisterpriester stand. Alle schienen wirklich froh. Einige weinten vor Glück, ganz so, wie bei einer Hochzeit.
    "Tretet in den Kreidekreis.", sagte die Braut und Kauel antwortete: "Nur über meine Leiche."
    Doch er hatte keine Chance gegen Eilidh. Als sie ihn hinein schob spannten sich seine Muskeln, sein Blick ging automatisch gen Himmel und die Augen leuchteten weiß auf. Dann entspannte sich sein Körper. Als auch Eilid hinein trat, geschah das Gleiche und beide Körper wurden von den Geistern übernommen. Die Zeremonie fand statt und das Brautpaar war glücklich vermält. Zwar gab es kein Fest, aber das war auch nicht das wntscheidende, denn der bann der Geister wurde gebrochen, als sie sich endlich küssten. Kazel und Eilidh bekamen von alle dem nichts mit, beide erwachten erst, als sie eng umschlungen da standen, die Lippen aufeinander gedrückt und sich liebevoll und innig küssend. Beide hatten die Augen geschlossen und waren im ersten Moment nicht Herr ihrer Sinne, obwohl es sich wirklich schön anfühlte. Irgendwann öffnete Kazel die Augen, sah in die von Eilidh und verharrte nur einen Moment noch. Dann weiteten soch seine Augen und er trat schnell einen Schritt zurück. Fast überrascht legte er sich Ring- und Zeigefi ger auf die alippen und sah dann zur Seite. Seine Wangen röteten sich und dann drehte er sich gänzlich weg
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    Beitrag  Eilidh Sa Mai 03, 2014 3:52 am

    "Ja, wirklich." Sie ließ sich von den Geistern führen und schob Kazel trotz seines Protestes, einfach in den Kreidekreis. Sofort fuhr der Bräutigam in ihn hinein. Auch Eilidh trat in den Kreis und wurde sofort vond er Braut beseelt. Sie wachte auf, als Kazel udn sie sich umarmten, wirklich innig und sich eben so innig küssten. Eilidhstarrte Kazel an, löste sich jedoch nicht udn er ... nun er verharrte eben so einen moment und blickte ihr in die Augen. Seine wunderschönen Augen. Eilidhs Wangen wurden sofort rot und sie sh eben so schüchtern zur Seite, wie er. Es war ihr nicht entgangen, das er auch rot geworden war. Warum war er rot geworden? Vor Wut? "Ich - ähm ... wir ... wir sollten nun weiter gehen." Ohne ihn an zu sehen, ging sie an ihm vorbei. Es war sichtlich nicht leicht für sie zu entscheiden, was sie denken sollte. Verwirrt war sie. Sie zog nur ganz sanft and er Kette. Sie mussten weiter. Der Auftrag hatte sicher vorrang vor allem anderen, aber wenn sie doch helfen kontnen und es ohnehin nicht lange dauerte, dann kontnen sie auch helfen.

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