Nightingale

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Nightingale

Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


3 verfasser

    Licht und Schatten

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    Licht und Schatten - Seite 37 Empty Re: Licht und Schatten

    Beitrag  Xera Di Dez 11, 2012 11:14 am

    Xera brachte die Kutschen zurück. Sie hatte gesehen, wie sehr es Shizu und Dana mit genommen hatte und sie war froh, Tales diese grausamen Taten abgenommen zu haben. Alles as sie nun noch wollte, war zurück zu Cale. Aus den Schatten heraus, sprang Tales auf das Pferd neben sie. "Warum? Weil du diesen beiden Frauen am Herzen liegst udn ich Lord Renoir und dir was schuldete. Du bist so sehr auf diesem Pfad des "Ich bin eh schon voller Sünde", dass du gar nicht merkst, ddas du andere Verletzt und dich nur noch tiefer in die Hölle schickst. Weißt du ... Ich habe noch nie eine so ehrlcihe Liebe gesehen, wie die von Dana zu dir. Ausgenommen meine zu Cale. Wenn sie sagt sie folgt dir bis in die tiefsten Höllen, dann meint sie das so. Sie würde alle Sünden von dir auf sich nehmen, um dich nicht leiden lassen zu müssen. Und Shizu ... nun sie ist nicht egrade meine beste Freundin, aber ... auch sie ist deswegen verletzt. Sie liebt dich auch auf eine ganz besondere Weise. das tun wir alle Tales udn wir alle wollen verhindern, dass du es noch schlimmer machst, als es ohnehin schon ist."
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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 7:34 pm

    „Und was tun wir?“, fragte Suzaku sie. „Rebellieren wir nicht auch? Ich sage nicht, dass man nichts gegen sie unternehmen darf, aber einen Meuchelmörder hinterher zu schicken, ist genau das, was Tales dir vorgeworfen hat, Lex. Auch wenn die ausführende Gewalt ist, so handelt er auf deinen Befehl.“ Suzaku wusste, dass er mit seinen Aussagen hier keinen Blumenstrauß gewinnen würde, aber er fand das alles auch wirklich furchtbar.
    „Und außerdem, haben diese Abgesandten, dann ein Gericht verdient. So wie der, der unten im Kerker ist. DAS ist Gerechtigkeit und nicht ein feiger Auftragsmord.“
    Lex erhob sich und sah Suzaku in die Augen. Er ging auf ihn zu und sah sehr ernst aus. Suzaku wich keinen Millimeter, als Lex auf ihn zu ging. „Du hast Recht. Vermutlich wärst du ein besserer Ordensmann, als ich es je sein könnte. Tut mir leid.“ Er seufzte. „Ich werde jetzt beten und unseren Vater um Rat fragen.“
    Damit ging Lex hinunter in die Kapelle. Scheinbar wollte er allein sein.

    Tales sah sie aufmerksam an. Ihre Argumentation machte ihn irgendwie wütend. Wieso schienen alle zu denken, dass er nicht wusste, was er tat? Er war doch kein Baby. Er ballte die Fäuste und als sie fertig war hatte er sich etwas beruhigt.
    „Und wann habe ich darum gebeten? Xera! An deinen Händen klebt genauso viel Blut. Schlimmer noch, du benutzt die Nekromantie! Unsere Seelen sind verloren, also warum mischt du dich da ein? Wieso sollte ich jemanden damit verletzen? Es ist ja wohl klar, dass Dana mir nicht folgen kann! Und ich WILL nicht, dass jemand mir meine Sünden „abnimmt“! Das ist das lächerlichste, was ich je gehört habe. Als würde irgendein Gott das zulassen! Und was Shizu betrifft, hat niemand von euch ein Recht sich da einzumischen! Ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt! Wenn ihr mir wirklich helfen wollt, dann pfuscht mir gefälligst nicht ins Handwerk!!“
    Er stand auf dem Pferd auf und war bereit abzuspringen.
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    Beitrag  Dana Di Dez 11, 2012 8:17 pm

    Auch Liv sah ein, das Suzaku mit seinen Worten recht hatte. "So recht du haben magst Suzaku ... aber wer hätte sie richten sollen? Welches Gericht sollte dise Männer verurteilen? Es war nicht gerecht was mein Vater getan hat udn ich verstehe deinen Groll. Ich verstehe euch beide nur all zu gut, aber ... welches Gericht hätte über sie entscheiden sollen? Eines welches wir selbst ab gehalten hätten? Um sie in alle Ewigkeit gefangen zu halten und sie dann irgendwann tot aus dem Kerker zu holen? Sie zu leutern, wo sie doch nicht einsichtig sind? Oder sogar zum Tode zu verurteilen, wo diese Entscheidung längst gefallen ist? Sie haben sich doch schon lange selbst gerichtet. Wer weiß, warum der Vater sie am Leben ließ, aber nun ist es ohnehin zu spät. Was glaubst du, wer Tales noch aufhalten könnte?" Es war zum verweifeln. Er hatte ja recht. Niemand hatte das Recht dazu zu entscheiden, wan jemand anderes sterben soll, aber es war geschehen udn nun mussten alle beteiligten damit umgehen. Nachdem Lex die Halle verlassen hatte, sah sie Suzaku traurig an. "Er ist mein Vater ... egal was er getan hat. Ich weiß du hast mit dem Recht, was du gesagt hast und es erfüllt mich mit stolz jemanden wie dich zu kennen." Damit drehte nun auch sie sich um. Sie wusste, egal wo sie war um zu beten, der Vater würde ihr zuhören, denn es bedrufte keiner Kapelle mit tausenden von Kerzen, um zu ihm zu sprechen.

    Lilias räumte den Tisch ab. Auch sie wusste, wie recht Suzaku hatte. "Weißt du ... so recht du auch haben magst ... aber ... über mein Volk wurde bisher nie gericht gehalten. Wir wurden abgemetzelt udn versklavt ohne eine Verhandlung. Glaubst du, für uns habe je einer so gesprochen, wie du jetzt?" Sie sah ihn nur noch einen Moment lang an, ehe sie sich zum gehen abwandte. Auch sie hatte zu beten.

    Selbst Dana, die da unten in den Gewölben saß, betete innig. Sie betete zur Mutter und zum Vater, auf das sie Tales Strafe für seine vergehen nicht zuu schlimm ausfallen lassen würden, den sie wusste doch, das er für viele der taten nur das Werkzeug gewesen war. Sie betete so innig, dass sie um sich herum nichts mehr wahr nahm.
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    Beitrag  Xera Di Dez 11, 2012 8:24 pm

    Xera bekam wieder diese Eiseskälte ins Gesicht geschrieben. "Du bist ein Idiot. Egal wie verloren unsere Seelen sind ... es gibt immer Hoffnung. Dana wird einen Weg finden dir zu folgen udn das weißt du. Glaubst du sie würde das wollen? Du bist ein so festgefahrener Dickkopf, das es zum Auswachsen mit dir ist. Du kannst nicht akzeptieren, das es Leute gibt, die dich lieben und dich vor schlimmeren bewahren wollen, als es ohnehin schon ist. Niemand nimmt dir deine Sünden ab. Ich habe nur weitere verhindert, indem ich sie auf mich genommen habe. E tut mir nicht einmal leid es getan zu haben und ich würde es wieder tun. verdammt noch mal werd endlich wach udn sieh ein, dass du Leute hast, denen du was bedeutest udn ... icch hab neuigkeiten für dich. Es geht schlimmer, als das, was wir uns bisher aufgeladen haben. Glaub mir ... noch tiefer willst auch du nicht in die Höllen gestoßen werden. Du weißt vielleicht, was du tust, aber du weißt nicht,was du anderen damit an tust." Sie war wirklich sauer über seine Art zu denken. Warum verstand er eingentlich nicht, das es nicht immer nur um ihn ging?
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    Beitrag  Tales Di Dez 11, 2012 9:16 pm

    Es war zum auswachsen mit dieser Frau! Alles was sie ihm sagte, klang wie eine risengroße Farce über sie selbst. Sie warf ihm Sachen vor, die sie selbst tat.
    "Xera! Es geht hier nicht um MICH! Es geht viel mehr darum, dass ihr ncht winsehen wollt, was schon lange feststeht! Es nach mir nichts aus, meine Strafe am Ende zu empfangen. Und sollte ich Erfolg haben und tatsächlich erreichen, was ich will, dann wir der Vater entscheiden, ob er mich richtet oder nicht! Nicht ihr und nicht ich! Aber wenn jemand meine Sünden vergibt, dann nur, weil ICH sie wieder gut gemacht habe! Du wirfst mir einen Dickkopf vor? Was soll ich denn sagen? Glaubst du, ich will dass DU noch mehr Sünden auflädst? Ich verrate dir was. Töte wen du willst und hab meinet wegen Spaß dabei, aber lass es einfach mich retten zu wollen! Ich will kein Mitleid und ganz bestimmt will ich nicht, das jemand seinen Kop für mich hin hält! Und eins kann ich dir versichern! Ich werde dafür persönlich sorgen, dass Dana mir nicht folgt! Verlass dich drauf. Wenn der Vater nur ein Fünkchen Mitleid empfindet, wied er sie ncht zu mir herab schicken! Und noch was: Wenn euch so sehr stört, was ich tue, dann VERSCHWINDET EINFACH UND LASST MICH IN RUHE!!!"
    Er sprang ab und verschwand in der Dunkelheit.

    Suzaku sah Lilias an und antwortete ihr, als sie fast gegangen war: "Und nun willst du gleiches mit gleichem vergelten? Dann bist du nicht besser als sie. Wir hätten Gericht halten können. Und zwar einfach hier! Lex wäre durchaus dazu in der Lage gewesen. Es ist einfach nicht richtig! Aber ich kann es nicht ändern und will auch nicht hier gegen alle stehen. Lex hat mich gefragt und ich habe ihm geantwortet. Mehr nicht."
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    Beitrag  Dana Mi Dez 12, 2012 12:44 am

    Dana saß da, als wäre sie eine Statue. Sie betete in erster Linie für Tales, doch betete sie auch für die Seelen derer, die nun sterben würden und sie betete für Lex und Xera. Sie wollte nicht einen ihrer Freunde min die Hölle gehen sehen. Sie wusste, warum sie es taten udn sie wusste, dass sie im Grunde nicht einmal so schlecht waren, wie sie selbst glaubten. Sie schloß alle mit in ihre Gebete ein udn hoffte, der Vater wäre nachsichtig mit ihnen, denn schließlich kontnen sie nicht für alle Morde die verantwortung tragen. Ihre Herren hatten sie zu denen gemacht, die sie waren. Sie woltle ihnen das Leid der Hölle ersparen und ihnen ermöglichen, ihre Sünden auf eine andere Weise zu sühnen, wobei sie es doch beide schon mehr als genug getan hatten. ~Und Bitte Vater ... wenn du sie dort hinab stößt, lass mich mit ihnen gehen, auf das ich ihnen wenigstens nahe sein darf, denn ohne sie will ich die Ewigkeit nicht verbringen müssen.~

    Lilias sah Suzaku nicht an, als er sie desssen beschuldigte. "Nein Suzaku .. das will ich nicht. Ich wollte dir lediglich sagen, dass man über uns ebenfalls richtete, auch ohne Gericht. Lex hätte es sicher gekonnt ... und es wäre gerecht gewesen. Gleiches mit gleichem zu vergelten ist immer der falsche Weg." Damit ließ sie ihn stehen. Vielelicht verstand er, was sie ihm hatte sagen wollen. Sie war nicht dumm. Sie wusste genau, wie es hätte enden können, wäre es nun nicht so gekommen, wie es nun einmal gekommen ist.
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    Beitrag  Xera Mi Dez 12, 2012 12:51 am

    Idiot... Warum konnte er es nicht einfach so hin nehmen? Warum muste er unbedingt alle Sünden der Welt auf sich laden, ohne auch nur einmal an jemand anderen zu denken? Vielelicht war es eben genau das. Das sie sich alle um ihn sorgten, womit er nicht klar kam. Eigentlich musste es ihm wahrscheinlich genau so gehen, wie ihr. Sie hatte keine Gewissens bisse gehabt, jemanden zu töten ... zumindest hatte sie es geglaubt, doch als es dran ging, Frauen udn sogar Kidner zu töten ... da war auch ihr Gewissen geplagt. "Warum Tales? Das ist immer die Frage nicht war? Wir können dich nicht allein lassen, weil du nicht einfach nur unser Freund bist. Du bist ein Teil von uns und wir einer von dir, egal ob es dir nun gefällt oder nicht." Er würde es nicht hören und sie würde ihm nicht nach rennen. Er würde sich beruhigen udn wieder zurück kehren, allein um Danas Willen. Jetzt aber brachte sie die Kutschen zu einem kleinen Wäldchen, in der Nähe der Burg, durch die die restlichen Abgeordneten sicher nicht reisen würden udn brachte nur die Pferde zurück zur Burg. Die Leichen blieben in den Kutschen udn würden bestenfalls von den wilden Tieren gefressen werden. In der Burg ließ sie die Pferde sofort ind ie Stallungen bringen, wo die Tiere gut versorgt wurden.


    Zuletzt von Xera am Mi Dez 12, 2012 5:37 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Tales Mi Dez 12, 2012 4:42 am

    Shizu beobachtete Dana beim Beten, ging aber dann zu Nunnaly, um sich mit ihr zu beschäftigen. Sie war zwar noch ein Kind, aber sie wusste, dass irgendwas nicht stimmte mit Xera und Tales. Und Cale hatte auch so seltsam gekuckt. Sie konzentrierte sich wieder auf das Spiel mit Shizu, als Cale wieder herein kam. Wortlos ging er auf und ab und ab und auf und wartete auf Xeras Rückkehr. Er schien wirklich verärgert zu sein und das sah man bei Cale höchst selten.
    Suzaku blieb alleine zurück in der Halle. Er wusste, dass er im Recht war und er fand, dass man das hier gar nicht mit den Halbblütern vergleichen konnte. Natürlich fand er absolut, dass die Behandlung der Halbblüter überhaupt nicht gerechtfertigt und abscheulich und genauso unrecht war, wie das hier. Er stand irgendwie sinnentleert um. Er seufzte.
    Ignis stand in der hintersten Ecke im Weinkeller und beobachtete die Leute. Als Tales gegangen war, hatte er leicht mit dem Kopf geschüttelt, aber dass diese Frau ihm dann auch noch folgte, um ihm zuvor zu kommen fand er einfach nur unfassbar. Warum scherten sich so viele Leute um ihn? Er schien das ja nicht mal zu wollen.
    Lex saß in der Kapelle. Natürlich hätte er überall beten können. Er wusste, dass er auch zum Vater sprechen konnte, wenn er auf dem höchsten Gipfel, oder aber in der tiefsten Höhle war, aber… Hier gefiel es ihm einfach am besten. Er betete für Tales Seele und stellte klar, dass er seine Tat, ihn loszuschicken keines Falls vergeben haben möchte. Er räumte ein, dass er es genau so wieder machen würde.

    Tales stand draußen im Wald. Er war ganz allein und er genoss die Ruhe. Es war dunkel und er konnte doch alles sehen, wie es war. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie verloren sich die Menschen fühlen mussten in der Dunkelheit. Alles in ihm zog ihn zu Dana. Doch er wollte nicht zurück. Er empfand Xeras Verhalten als bodenlose Frechheit und er würde es auch nicht einfach hinnehmen, dass man ihn behandelte, wie ein Baby. Wieso konnten sie ihn nicht einfach zufriedenlassen? Er hatte sein Schicksal gewählt und er würde seine Bestimmung erfüllen
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    Beitrag  Dana Mi Dez 12, 2012 4:55 am

    In der ganzen Burg herrschte Stille. Lilias hatte sich eben so zurück gezogen. Sie betete ebenfalls für die Seelen der verstorbenen, wie auch für die, derer, die die Verantwortung dafür trugen. Liv war in ihrem Zimmer. Unruhig lief sie hin und her. Sie wolte einfach nicht wieder hinunter gehen, aber es zog sie so sehr dort hin, um Suzaku nicht allein zu lassen. Als sie es schließlich nicht mehr aus hielt, rannte sie einfach aus ihrem Zimemr, die Treppe hinunter in die Halle, blieb kurz stehen, und rannte schließlich auf Suzaku zu, dem sie ihn die Arme fiel. "Es tut mir leid Suzaku. Ich weißd as du recht hast und wie sehr wir dich damit verletzt haben müssen," flüsterte sie, wobei sie ihr Gesicht an die kalte Rüstung seiner Schulter gelegt. Sie wollte ihn einfach nicht allein wissen.

    Dana beendete ihr Gebet schließlich. Tales kam nicht zurück. Ihm konnte nichts geschehen sein, das hätte sie nicht nur gespürt, sondern auch selbst erlebt. Denn noch amchte es sie wahnsinnig, nicht zu wissen, wo er war. Sie stand schließlich auf, verließ das Gewölbe, ohne auch nur einen Ton zu sagen udn suchte sich ihren Weg hinaus. Sie konnte nicht die ganze Zeit dort unten herum sitzen und nichts tun. Oh Lex was hast du nur getan? Dana verließ die Burg, dieses Mal jedoch ohne die Stute. Sie hatte in der letzten Zeit so viel laufen müssen, dass Dana ihr die Ruhe durchaus gönnte. Normal suchte Tales sich Orte die Hoch lagen oder eben sehr ruhig waren, doch auf den Zinnen sß er nicht. Wo konnte er also sein? Dana entfernte sich vond er Burg, nur bewaffnet mit ihrer Kettensichel.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 12, 2012 5:46 am

    Suzaku bemerkte Liv, aber er wusste nicht, was er machen sollte. Sie schienen ja offenbar der Meinung zu sein, dass Lex im Recht war. Dann hörte er, wie sie auf ihn zu rannte. Er konnte gerade noch die verschränkten Arme lösen. Sie fiel ihm in die Arme und entschuldigte sich überschwänglich. Nachdem sie das getan hatte, stellte er sie vor sich und sah sie ernst an.
    „Liv. Ihr habt mich nicht verletzt. Ganz und gar nicht. Du musst dich auch nicht für deine Meinung entschuldigen. Ich bin der Letzte, der jemandem etwas aufzwingt. Ich wurde gefragt und habe geantwortet. Punkt.“
    Er klang nicht verärgert und sah auch nicht verärgert aus. Nur ernst. Er hatte keine Lust sich zu streiten, also tat er es nicht und Liv forderte ihn ja auch nicht gerade dazu auf. Er kratzte sich am Hinterkopf und sah sie einfach nur an.

    Tales saß auf einem Baum. Danas weiße Bekleidung strahlte fast wie ein Leuchtfeuer in der Nacht, wie er fand und er schüttelte den Kopf. Sie konnte aber auch wirklich stur sein. Jetzt fing sie auch noch an, ihn zu suchen. Na so weit käme es noch. Er würde erst mal nicht zurückgehen. Wobei… Es war sicherlich nicht Dana gewesen, die Xera hinterher geschickt hatte. Er ärgerte sich schon genug darüber, dass sie ihm unbedingt in die Hölle folgen würde, wenn es so weit sei und das würde er auch nicht wollen. Vielleicht konnte er ja wirklich einen Pakt mit der Nachtgöttin schließen, das heilige Band zu zerstören. Das würde ihm ungemein weiterhelfen. Denn er war sich sicher, dass sie Lex niemals aus selbstsüchtigen Gründen töten würde. Er betrachtete Dana. Warum war sie nur so stur? Er war in die Schatten gedrückt und bewegte sich keinen Millimeter er verschmolz förmlich mit seiner Umgebung in diesem Wald.

    Cale lief hin und her und irgendwann ging die Tür auf. Xera war wieder da und er blieb stehen. Er sah sie an. Sein Blick war nicht wirklich böse, aber er war auch nicht besonders glücklich. Sie kam herein und er ging auf sie zu, blieb aber vor ihr stehen. Cale war angespannt und schien fast zu beben, als er sagte: „Wieso hast du das getan?“ Seine Stimme war lauter als beabsichtigt.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 12, 2012 6:07 am

    Liv löste sich von Suzaku und sah ihn an. "Ja ... das hast du... Ich will mich nicht streiten ... aber ich will dich hier auch nicht allein wissen. Natürlich weiß ich das du recht ahst und ja, ich habe auch meine Meinung, aber ... lass uns nicht darüber streiten. Bitte. Ich wollte ... mit dir etwas unternehmen." Ja, nur was? Schon wieder in die Burgschenke? Nein. Sie wollte einfach nur bei ihm sein, aber ihm das sagen, konnte sie auch so nicht. Wie würde das denn auch aussehen?

    Dana ... sie suchte Tales udn entfernte sich immer weiter vond er Burg. sie kam ebenfalls an den Wald an, doch Tales in dieser Dunkelheit zu finden, war nahezu unmöglich. Sie hatte gute Augen udn eine weite Sicht, aber ihn zu finden, war in der Dunkelheit so gut wie unmöglich. Sie irrte durch den Wald, lief and em Baum vorbei, auf dem Tales saß, und folgte dem Pfad weiter ins tiefste dunkel. Ja, sie fürchtete sich auf der einen Seite, doch die Sorge um Tales machte sie halb wahnsinnig udn nur das trieb sie immer weiter. Sie stoöperte über eine Wurzel udn fiel, doch stand sie gleich wieder auf, um weiter zu gehen. Den Schmrz im Knöchel ignorierte sie, so weit es ging.
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    Beitrag  Xera Mi Dez 12, 2012 6:10 am

    Xera betrat das Gewölbe. Der Empfang ihres Gemahls war nicht egrade sehr erfreut. Sie zuckte zusammen, bei seiner lauten Stimme und schon wollte sich das sture Denken wieder durch setzen, doch das tat es nicht, sondern sie sah ihn fest an. "Weil ich es musste. Ich stehe in seiner Schuld." Er würde es nicht evrstehen udn er würde es nur deshalb nicht zugelassen haben wollen, weil er sie liebte udn sie nicht verlieren wollte, aber es war geschehen und auch Cale könnte es nicht ändern.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 12, 2012 6:26 am

    Suzaku blinzelte ihr entgegen und meinte dann langsam: „Wir… streiten ja auch gar nicht.“ Er sah ein wenig verwirrt aus, als sie meinte, sie wolle etwas mit ihm unternehmen. Er überlegte einen Moment, als er scheinbar eine Idee hatte. „In Ordnung, zieh dir was lockeres an, dann können wir die Waffen schleifen gehen, das tut dringend mal wieder not.“, verkündete er und machte sich auf den Weg in sein Zimmer, um die Rüstung abzulegen. Er lächelte von der Balustrade herunter und meinte noch: „Ach ja. Achtung! Es wird sehr heiß. Wir treffen uns in der Schmiede.“

    Tales beobachtete Dana weiter, als er sie fast aus dem Blick verlor kam er fast lautlos auf dem Boden auf und folgte ihr, wie ein Schatten. Er wollte ja nicht, dass ihr was zu stieß. Schließlich wusste er nicht, was sich für Wesen hier herum trieben. Eigentlich war es albern, was er hier machte, aber er hatte einfach keine Lust jetzt mit ihr zu reden. Er war noch viel zu wütend.

    Das stimmte. Cale konnte es nicht ändern, das war ihm selbst klar, aber er konnte einfach nicht umhin, Xera schlichtweg für verrückt zu erklären. Er schüttelte den Kopf, warf die Hände in die Luft und drehte sich von ihr weg. Er ging wieder hin und her und wandte sich ihr dann wieder zu.
    „Du stehst überhaupt nicht in seiner Schuld! Weswegen denn? Du hast ihm ja wohl mal das Leben gerettet und nicht umgedreht. Sogar zweimal, wenn ich mich Recht erinnere! Springst du auch vom Turm, wenn er dir das sagt? Wie ich mich dabei fühle ist dir dann scheinbar egal?“
    Cale war noch nie so aus der Haut gefahren. Er war aber auch noch nie so verliebt gewesen. Er schien nicht wirklich böse zu sein und wenn doch, zeigte er es nicht. Er machte nun aber auch nicht den Eindruck, als hätte er Angst oder dergleichen.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 12, 2012 6:36 am

    Liv sah Suzaku ein wenig verwirrt an. Waffen schleifen? In der Schmiede? Nun gut. Besser als hier allein herum zu stehen. Sie ging ebenfalls zu irhem Zimemr und zog sich entsprechende Sachen an, wobei sie ihr Haar hoch steckte, um es nicht zu verbrennen udn wenn es so warm werden würde, wollte sie lieber den Nacken frei haben. Ein Tuch wickelte sie sich um den Haarknoten, um die Haare auch vor Asche zu schützen. Schließlich wusste si, wie heiß es in der Schmiede sein kontne. Nun sah sie gar nicht mehr so edel aus. Schnell sprang sie die Treppen herunter und eilte zur Schmiede.

    Dana ahnte nicht, wie nah Tales ihr war. Sie kam schließlich an einen kleinen Bach, an dem sie sich auch hin sette. Sie zog ihre Stiefel aus, undhielt den geschwollenen Knöchel ins Wasser. Vielelicht brauchte er noch ein bisschen seine Ruhe. Schließlich hatte er eben noch ein paar Menschen getötet. "Tales ... wenn du mich hören kannst ... ich weiß das Lex dich bat sie zu töten, aber ... ich verzeihe dir deine Tat. Ich liebe dich und ich brauche dich. Ich verstehe wenn du noch ein wenig Ruhe brauchst, aber bitte lass mich nicht wieder allein." Sie wusste ja nicht, das Xera die Leute umgebracht hatte. Sie sah in den Wald hinein, sah in die Bäume, wobei ihr Blick von Angst und Sehnsucht sprach.
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    Beitrag  Xera Mi Dez 12, 2012 6:44 am

    Xera hatte Cale noch nie so ausser dich gesehen. "DOCH ... Ich schulde ihm viel ... Mehr als du dir vorstellen kannst." Sie sah ihn mit eienr Miene an, die Verzweiflung und Angst vereinte. "Er hat Schuld auf sich genommen, hatd as Schwert ab bekommen, welches für mich bestimmt war und wäre gestorben. Er hat mir gezeigt, das Menschen und Halbblüter zusammen leben können ohne einander zu hassen und ... er hat mich zu dir gebracht. Diese Schuld kann ich nie wieder begleichen, egal wie oft ich ihm das Leben rette." Sie sah ihn dieses Mal nicht an. Sie wusste, wie sehr es ihn getroffen haben musste. "Es tut mir leid." Was sollte sie noch tun? Ihn auf Knien um Verzeihung bitten?
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    Beitrag  Tales Mi Dez 12, 2012 6:49 am

    Suzaku entledigte sich oben seiner Rüstung und zog sich feste Lederstiefel an, in die vorne Stahlkappen geschustert waren. Er trug dazu eine Lederhose und ein Baumwollhemd. Er sah also auch nicht mehr aus wie ein Ritter, sondern eben, wie ein Schmied. Er würde mit Liv zusammen ein Schwert schmieden. Zumindest würde es die Klinge sein, die sie heute Abend noch anfangen konnten und immer wenn sie Zeit hatten, konnten sie weiter daran schmieden. Allerdings würde er ihr nicht sagen, dass es für sie war. Das würde eine Überraschung werden. Vielleicht hatte sie ja auch bald Geburtstag. Er freute sich über seine Idee

    Diese Frau war unmöglich, dachte sich Tales verärgert. Wie konnte sie es wagen, so hilflos zu sein. Er seufzte so leise, wie ein Windhauch und kletterte ganz vorsichtig und langsam einen Baum hinauf. Sie schaute zum Glück in eine andere Richtung… wobei. Sie war ein Mensch. Sie hätte ihn auch so nicht bemerkt. Dan machte er bewusst ein Geräusch und sie sah augenblicklich in seine Richtung, aber er hielt sich versteckt.
    „Warum bist du hier, Dana? Geh zurück in die Burg. Ich brauche deine Vergebung nicht.“ Er biss sich auf die Unterlippe. „Ich liebe dich auch, aber ich will alleine sein.“

    Cale sah zu ihr herüber. Nur die Hälfte ihrer Worte machten Sinn, doch als er noch einen Moment darüber nachdachte, wusste er, was sie meinte. Doch selbst das, war für ihn kein Grund dafür, ihm von nun an ständig nachzurennen und von seinen Taten abzuhalten. So, wie er Tales kannte, würde er sich ohnehin nicht lange abhalten lassen. Er funkelte sie an.
    „Deine Entschuldigung ist nichts wert, wenn du es immer und immer wieder tun wirst, Xera. Und so wie ich das verstanden habe, willst du das scheinbar.“ Ihm brannten die Augen und er konnte selbst nicht fassen, dass ihm die Tränen in den Augen standen. Was war denn jetzt? Er blinzelte die Tränen weg und fügte dann an. „Himmel!“ Er drehte sich von ihr weg und sagte: „Dann stürze ich mich von nun an auch in die Gefahren und lade Sünden auf mich nur für das Wohl einer anderen!“ Er verschränkte die Arme vor der Brust.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 12, 2012 7:01 am

    Liv erwartete Suzaku schon an der Schmiede. Er sah nicht mehr wie ein Ritter aus, sodnern wie ein Schmied. Egal was er trug, er strahlte imemr diese Tugenden aus und dieses Ehrenhafte. Sie bewunderte ihn in jeglicher Hinsicht. "Ah da kommt ja der Herr Schmiedt," witzelte sie. "Ich hoffe ihr habt auch gutes Metal zur Hand." Kichernd stand sie da und wartete. Suzaku war wirkich großartig. gab es eigentlich was, was der Mann nicht konnte?

    Dana saß da unten am Bach. Sie hörte Tales. Es schnitt ihr in die Seele, wie er sprach. "Tales ... ich werde zurück gehen ... aber bitte versprich mir ... das du zurück kommst. Ich weiß, du wirst allein zurecht komemn ... aber ich komme ohnne dich nicht zurecht." Sie stand auf, zog sich den Stiefel vorher wieder an und stand nun in mitten dieses Walds. Ehe er ihr dieses Versprechen nicht gegeben hätte, würde sie hier nicht weg gehen.

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    Beitrag  Xera Mi Dez 12, 2012 7:06 am

    Das wiederrum machte sie nun wütend. "Wann habe ich das je behauptet?! WANN?" Sie sah ihn an und drehte sich nun ihrerseits um und verschränkte die Arme. Es war der erste Streit zwischen ihnen udn keiner schien nachgeben zu wollen. Sie für ihren Teil würde es jedenfalls nicht tun. Natürlich hatet sie seine Gefühle verletzt und ihn in Sorge gestürzt, aber was war denn mit ihr? War sie ein kleines Kind? Sie beherrschte die Nekromantie meisterlich udn niemand würde ihr etwas anhaben können.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 12, 2012 7:20 am

    Suzaku lächelte freundlich und ging zur Esse. Er schürte sie gehörig an, indem er den Großen Blasebalg betätigte und sagte zu Liv: „Da drüben stehen, die Rekrutenschwerter. Vielleicht schnappst du dir den Schleifstein und schärfst sie ein wenig, bis die Esse heißgenug ist.“ Er schien viel Freude daran zu haben, sich an diesem Monstrum von einem Ofen austoben zu können. Suzaku hatte einen Rucksack, voll mit irgendwas mitgebracht. Jedenfalls ragte ein Stück Metall heraus. Es war silbrig. Unermüdlich trat er den Blasebalg und zog zwischen drin sein Hemd aus. Es war durchnässt und es war wirklich unglaublich heiß in der Schmiede.
    „Nachher auf ein Bier.“, sagte er und freute sich schon in Gedanken auf das kühle Nass, was seine Kehle herunter fließen würde.

    Tales beobachtete sie noch eine Weile. „In Ordnung. Ich komme wieder. Versprochen.“ Dann zeigte er sich. Er saß auf einem Ast und ließ seine Beine herunter baumeln. Er schaute hinab und sagte noch: „Und nun geh, ehe noch irgendwelche Teufelsbestien hier auftauchen. Oder schlimmer noch. Wildgewordene Nekromanten.“

    Cale drehte sich nun wieder um und sah sie an. Seine Augen waren dunkelviolett und so tief, wie ein unendliches Loch. „Gerade eben! Du wirst deine Schuld nie begleichen können, hast du gesagt. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass er solche Dinge tut. Aber weißt du was? Bei ihm ist es mir egal!“ Er machte keinen Schritt auf sie zu, sondern verschränkte nur wieder die Arme.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 12, 2012 7:29 am

    Suzaku hatte offensichtlich die größte Freude daran, diese Esse zum glühen zu bringen und Liv, nun sie schnappte sich die Rekrutenschwerter, die wirklich recht stumpf wirkten. Sie gfing direkt an, kontne aber auch dei Augen nicht von Suzaku lassen. Verdammt war das hier heiß. Er zog sichd as Hemd aus udn sie konne seinen Oberkörper bewundern. Fast wäre sie abgerutscht. "Bier .. ja .. nachher." Sie scholt sich schon wieder selbst. Warum ging sie denn nicht direkt hin udn sabberte ihm auf die Brust? Sowas von peinlich udn sie kontne sich nicht einmal hinter ihren Haaren verstecken. Das musste sie eindeutig von ihrem Vater geerbt haben.

    Dana sah ihn nun endlich. Wie gern hätte sie scih an ihn geschmiegt, ber er kam nicht herunter udn sie wollte nicht mehr von ihm verlangen. "Was meinst du mit Wild gewordene Nekromanten?" Sie möchte sich bereits auf den Weg, langsam nur, um seine Antwort wenigstens noch zu hören. Er würde wissen, das sie gehen würde, da war sie sich sicher.
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    Beitrag  Xera Mi Dez 12, 2012 7:31 am

    Xera drehte sich nicht um. Sie blieb auch weiterhin mti dem Rücken zu ihm stehen. "Nur weil ich sagte,d as ich meine Schuld bei ihm nicht begleichen kann, heißt das nicht,d as ich ihm nun alles ab nehme." Oh nein gewiss nicht, aber diese eine Sache hier hatte sie ihm ab genommen. Eine weitere würde sei ihm nicht ab nehmen können, denn er würde es selber nicht zu lassen. Cale kontne ja gern sauer auf sie sein, was sie durchaus auch verstand, aber sie würde nicht nach geben. Immerhin war sie heil zurück gekommen.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 12, 2012 8:24 am

    Suzaku hatte schließlich irgendwann genug und befand, das Feuer war nun heiß genug. Er holte eine der Gießformen, in denen Mann Metall heiß machen konnte. Nun nahm er Stahl und das seltsam silbrige Metall aus seinem Rucksack es war nicht nur dieses lange Stück, sondern noch viel mehr kleinere, woraus man tatsächlich ein anständiges Schwert schmieden könnte. Er legte die Teile in den Kessel und Schob ihn in das Feuer und die Kohlen. Er legte noch etliches an dem harten Holz und der Steinkohle nach, ehe er sich zu Liv gesellte. Er setzte sich ihr gegenüber und sah sie an. Seine Haare klebten ihm an der Stirn und Schweiß hatte sich auf der ganzen Haut gebildet. An einigen Stellen hatten sich kleine Rinnsale gebildet.
    Liv schwitzte auch ganz schön und ihre zarte Haut glänzte von dem Schweiß. Suzaku saß ihr einfach gegenüber und sagte rund heraus: „Jetzt siehst du gerade sehr schön aus.“
    Einfach so. Ohne rot zu werden und vollkommen ehrlich. Wie er nun mal war. Es war nur eine Feststellung. Keine Aufforderung und Kein Hintergedanke.

    Tales blieb oben sitzen und meinte dann fast beiläufig, als würde es ihn kaum interessieren: „Xera. Die meine ich mit wildgewordene Nekromantin.“ Er versteckte sich nicht wieder, sondern beobachtete sie, wie sie im Begriff war zu gehen. Es störte ihn nicht, dass sie mit ihm sprechen wollte, es war schließlich nur Geplänkel. Hauptsache, das würde sich nicht allzu sehr in die Länge ziehen. „Du musst doch gesehen haben, wie sie gegangen ist, als sie mir gefolgt ist.“

    Cale blieb stumm, nach ihrer nächsten Aussage. Was sollte er denn bitte machen? Er konnte nicht fassen, dass sie nur wegen diesem durchgeknallten Kerl auf sich genommen hatte, was sie eben getan hatte. Mochte ja sein, dass er sie zusammen gebracht hatte, aber wie er sich dabei fühlte, schien sie nicht zu interessieren. Er warf die Hände in die Luft und sagte: „Mach doch was du willst.“ Er ging weg und setzte sich in die andere Ecke des Zimmers.
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    Beitrag  Dana Mi Dez 12, 2012 8:41 am

    Liv schwitzte wirklich wie verrückt. Sie tkontne aber im Gegensatz zu Suzaku nichts dagegen machen. Sie saß da, schliff die Schwertr, wobei sie sehr konzentriert war und achtete nur möglichst wenig auf Suzaku. al er sich dann aber ihr gegenüber setzte und diese Bemerkung machte, starrt sie ihn an, wie vom Blitz getroffen, das Schwert rutschte ab und sie schnitt sich in die Hand. "Au," rief sie und das Schwert fiel gänzlich. Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht damit. Sie hielt sich die Hand und starrte Suzaku noch imemr an. Warum sagte er ihr denn sowas? Es brachte sie völlig aus dem Konzept. "D-danke," meinte sie.

    Dana wusste nichts von Xeras gabe. "Sie ist Nekromantin? Aber ... Ja. ich ahbe ghesehen das sie dir gefolgt ist, aber ich dachte ... sie wollte dich aufhalten. Cale wollte sie aufhalten, aber sie war schneller weg, als wir etwas tun konnten." War er deshalb so aufgebracht? Hatte Xera ihm dazwischen gefunkt? Sie wollte es nicht auf die Spitze treiben. "Ich warte auf dich mein dunkler Prinz." Sie sah noch einmal sehnsüchtig zu ihm hinauf, ehe sie endlich den Weg zurück ging.
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    Beitrag  Xera Mi Dez 12, 2012 8:45 am

    Xera hatte Selbstsüchtig gehandelt. Sie stand da, mit verschränkten Armen vor der Brust udn sah auf den Boden. Sie wusste, sie müsste sich entschuldien, ihm klar machen, dass sie an seine Gefühle dachte und glaubte udn das sie wirklich egoistisch gehandelt hatte udn nicht daran, das er sich sorgte. Schließlich gab sie es nur leise zu, aber lut genug, das er es hörte. "Es tut mir leid. Ich habe ... egoistisch gehandelt. Das war nicht meine Absicht ... und ich werde ... in Zukunft rücksicht darauf nehmen ... wie du dich fühlst, denn ich weiß, ich würde mich ebenso schrecklich fühlen, da zu sitzen udn zu waerten, bis du zurück kommst udn nicht zu wissen, ob dir was passiert ist." Sie fühlte sich schlecht udn suchte sich eine sehr dunkle Ecke, als wolle sie scih selbst bestrafen.
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    Beitrag  Tales Mi Dez 12, 2012 11:00 am

    Suzaku erschrak, als sie sich in die Hand schnitt. Nun, sie hatte ihre Aufgabe gut gemacht, denn das Schwert schien ja scharf genug zu sein. Sie starrte ihn an und er war besorgt. Das hatte er nun wirklich nicht beabsichtigt. Na eigentlich hatte er ja gar nichts beabsichtigt, aber…
    „Lass mich das sehen.“, sagte er leise und fürsorglich. Der Schnitt war nicht besonders tief, aber er blutete und er musste sauberes Verbandszeug holen. Doch bevor er das Tat, hielt er vorsichtig die untere Seite der Hand, wo kein Schnitt war und hielt die andere über die Wunde. „Nur einen Moment.“ Er schloss seine Augen und seine Hände glommen im weißen licht. Die Wunde heilte zwar nicht vollständig, aber sie schloss sich zumindest so, dass sie nicht mehr blutete. „Ich bin gleich zurück.“
    Er schien gerannt zu sein, denn seine Atmung war schnell, als er wieder da war. Doch er hatte Salbe und Verband dabei. Er kam wieder zu ihr und sagte: „Einen Moment noch.“ Dann fing er an, ihre Hand zu verbinden. Er ging dabei sehr behutsam vor und schien auch zu wissen, was er da tat.

    Tales sah ihr nach, als sie ging. Natürlich. Woher hätte sie auch wissen sollen, dass Xera Nekromantin war. Er war sich sicher, dass das für Dana keine Rolle spielen würde und so ließ er sie gehen. Er selbst starrte in den Himmel. Der Mond war schön und groß zu sehen. Tales hätte diese Männer auf eine andere Art und Weise getötet. Er hätte es nicht so aussehen lassen, als seien sie vom Weg von der Festung gestorben, sondern hätte jeden Einzelnen besucht und ein Attentat inszeniert oder einen Unfall arrangiert. Seufzend blickte er zur Festung, die auf einem Hügel stand. Vielleicht gehörte er nicht dorthin, aber… nun ja. Dort war Dana und sie würde ihm folgen, sollte er gehen, aber das wollte er nicht. Ihr Platz war hier und seiner? Er hatte keinen Platz. Er gehörte zu ihr. Er liebte sie, mehr noch als Nunnaly… Nein auf eine andere Weise. Seufzend ließ er sich zu Boden gleiten und lief tiefer in den Wald. Er setzte sich auf einen Fels und sagte leise in den Himmel: „Warum habt ihr mich mit diesem band verflucht?“ Er wusste, er würde keine Antwort bekommen. Welcher Gott sprach schon mit einem, wie ihm? Er klang niedergeschlagen und irgendwie gar nicht erhaben.

    Cale war in dieser Frage ausdauernder als eine Frau. Sie hatte sich zwar entschuldigt, aber es schien ihm so wehgetan haben, dass er nicht einfach wieder so tun konnte, als sei alles in Ordnung. Er sah zu ihr herüber. Wenn sie sich selbst bestrafen wollte, war es ebenso. Er würde sie sicher nicht bestrafen. Aber er würde auch bestimmt nicht zu ihr herüber kommen und sie nun trösten. Sie müsste schon selber her kommen. Er hasste Selbstmittleid. Hatte er es bei Tales schon so verabscheut. Doch er liebte Xera und ihr Akt aus Mitleid Tales gegenüber hatte ihm gezeigt, wie vergänglich ein Leben war, als er hier geblieben war und um sie gebangt hatte. Es war schrecklich gewesen und seine Gedanken drehten sich nur um sie. Sie hatte ja keine Ahnung. So musste sich Dana ANDAUERND fühlen. Tales war ein Egoist! Nicht nur, dass er Dana so etwas antat, nein er zog auch noch andere da mit rein! Cale hätte platzen können, weil er einfach nicht wusste, gegen wen er seinen Zorn richten sollte. Er zwang sich zur Ruhe und fing an zu meditieren.

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