Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Der Neue Mitschüler

    Sayuri
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    Beitrag  Sayuri Do Jun 21, 2012 5:10 am

    Sie woltle ihn nicht los lassen, aber auch sie wurde auf eine Liege gelegt und musste ins Krankenhaus. Sie hatte eine üble Gehirnerschütterung. Der Arzt meinte sie sei Mittelschwer, doch Sayuri musste schließlich doch brechen. Der Arzt hielt ihr eine Spuckschüssel hin. Sie wusste nicht was gerade um sie hrum passierte. Was war denn eigentlich passiert? Sie wusste es nicht und um sich ehrum... die Sirene ... Alex ... Sie fiel wieder in die Bewusstlosigkeit. Im Krankenhaus wurde sofort der Kopf untersucht, wovon Sayuri jedoch nichts mit bekam. Es gab zwar keine Blutung, aber die Bewusstlosigkeit schien traumatischer Art zu sein. Brlaue Flecken an den Fesseln des Fußgelenkes waren die einzigen Anzeichen, dass man sie fest gehalten hatte und die Wange war duirchd en wiederholten Schlag nun blau. Als sie wach wurde, befand sie sich in einem Einzelzimmer im Krankenhaus. Auf dem Nachttisch standen rote Rosen, die wundervoll dufteten. Sie sah sich um und fragte sich, wie sie hier her gekommen war und warum irh die Wange so schrecklich weh tat. Wo war Alex? War er in der Schule? Welchen Tag hatten sie überhaupt?
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    Beitrag  Alex Do Jun 21, 2012 5:24 am

    Akira hatte Sayuri Blumen bringen lassen, wie er von dem Tragischen Vorfall erfahren hatte, war nicht ganz klar, vielleicht war es nur ein blöder Zufall, aber er durfte sie endlich besuchen. Und das tat er nun auch. Sie schien endlich wach zu sein und er rückte noch einem sein Hemd zurecht, er hatte es oben ein Stück geöffnet und eine Silberkette funkelte hervor, seine dunkelblonden Haare, fielen ihm perfekt in die Stirn und seine feinen Gesichtszüge brachten seine Engelsgleiche gestallt nur noch mehr zur Geltung.
    „Endlich bist du wach, Prinzessin.“, sagte er leise und kniete wie ein adliger vor ihrem Bett nieder. Seine Haltung überhaupt schien ihn zu einem Adligen zu machen, so sah es zumindest aus. Aber eines hatte ihm Alex vor raus, denn im Gegensatz zu ihm, hatte Alex sie wirklich gerettet. Nun zumindest hatte er ihn vor schlimmerem bewahrt. „Die ganze Nacht hielt ich wach, meine Liebe. Dir hätte so viel zustoßen können, aber zum Glück sind diese Schläger ja außer Gefecht gesetzt.“
    Er setzte sich neben sie auf einen Stuhl, erklärte ihr, dass sich der Vorfall am gestrigen Tag ereignet hätte und dass sie großes Glück gehabt hätte. Akira schwieg und sah Sayuri einfach nur an. So viel liebe im Blick konnte man gar nicht mehr übersehen. „Verzeih mir, wenn ich zu viel rede ist das nur… ich bin etwas nervös. Wenn ich gehen soll sag es mir.“ Seine Stimme war jedoch leise und angenehm und verursachte zumindest nicht noch mehr Kopfschmerzen.

    Alex lag in seinem Zimmer und betastete seinen Bauch, es tat weh. Was war passiert? Er hatte zwar einen Schlag dahin bekommen, aber… Er blickte hoch und sah die blutkonserve und auf der anderen seite die kochsaltzlösung. „Ach du scheiße…“, sagte er halblaut und wünschte sich er hätte es gelassen. Schlagartig wurde ihm speiübel, aber er beherrschte sich und schloss die Augen
    „Das können sie laut sagen.“, sagte ein Arzt, der zufällig noch im Zimmer gewesen war. „Schlafen sie! Mehr können sie ohnehin nicht machen. Alex merkte dass er festgebunden war am Bett. „Was zum…?!“
    „Ich sagte doch, mehr können sie eh nicht.“ Der Arzt zwinkerte und Alex sah ihm fassungslos nach.
    „Könnte mir mal einer sagen was…“, weiter kam er nicht, weil ihm wieder schlecht wurde. Er beschloss den Rat zu beherzigen. Er war eh viel zu müde.
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    Beitrag  Sayuri Do Jun 21, 2012 5:36 am

    Sayuri wurde ganz warm im Gesicht. Akira hatte ihr die Rosen gebracht und war die ganze Nacht bei ihr gewesen? "Du ... du hast ... mich ... gerettet?" fragte sie überrascht. Er soltle nicht gehen. Sie war ohnehin heir allein aber ... warum war er hier? Wohnte er in Tokio oder war er auch and en Wochenenden allein in der Schule? "W ... warum bin cih ... wieso bin ich hier?" woltle sie wissen udn warum nannte er sie Prinzessin? Oh Gott er sah hinreißend aus und sie hätte sich auf der Stelle in ihn verliebt, wäre da nicht ein Anderer, dem ihr Herz längst gehörte. "Ich kann mich nicht erinnern," flüsterte sie. Als sie versuchte sich hin zu setzen, spürte sie irhen Kopf,d er heftig schmerzte. Sie legte die Hand auf die noch heiße Wange. Es tat weh. Gut das sie sich jett nicht im Spiegel sah. Sie wünschte sich, Alex käme ins Zimmer, aber ... wahrscheinlich war er zuhause und hatte mit seinem Vater zu tun. "Nein ... nein ... bleib. Ich mag nicht allein sein," erklärte sie. Sie konnte Akira auch nicht an sehen. Er war wirklich ein hübscher und vor allem war er lieb. Eigentlich genau der Typ, der ihr lag. Warum interessierte er sich eigentlich für sie? Er köntne doch auch ganz andere Mädchen haben. Warum ausgerechnet sie? "Die ganze Nacht?" meinte sie schließlich. Dann sah sie zur anderen Seite. "Aber... du kennst mich doch gar nicht. Warum ... verschwendest du ... deine Zeit hier bei mir?" wollte sie schließlich wissen. Er musste doch Familie haben, oder etwa doch nicht? Hätte sie geahnt,d ass Alex nicht einmal drei Zimmer weiter lag, sie wäre aufgestanden und zu ihm gegangen. Jemand muste sich doch schließlich um ihn kümmern.
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    Beitrag  Alex Do Jun 21, 2012 5:49 am

    Akira sah sie freudig an, schüttelte aber den Kopf. Er hörte ihr zu und freute sich, dass sie seine Gesellschaft haben wollte, das war doch auch schön, auch wenn er sie nicht gerettet hatte, war er immerhin jetzt bei ihr. „Ich kümmere mich um dich, weil ich die Mag. Deine Stimme war es, Sayuri. Sie ist so ehrlich und wunderschön. Ich habe mich in dich verliebt.“ So viel Selbstbewusstsein und doch sprach keine Lüge aus seinen Worten. Es musste so sein, denn die Unwahrheit, hätte mit seiner Stimme nicht so harmoniert. „Und kein Moment bei dir ist Verschwendung. Im Gegenteil jeder einzelne Augenblick erfüllt mein einsames Herz mit Sonne.“ Er ging zum Fenster und zog die Vorhänge ein wenig zu, ihr Kopf würde durch das grelle Sonnenlicht nur noch mehr wehtun. Im selben Moment machte er ein Fenster auf und die das Vogelgezwitscher wurde hörbar.
    „Derjenige der dich gerettet hat, hat selbst einiges eingesteckt und scheint Ruhe zu brauchen, sonst hätte ich ihm schon längst für deine Rettung gedankt. Du hast eine Gehirnerschütterung, deswegen tut auch deine Wange so weh. Aber ansonsten fehlt dir nichts. Du wirst sehen, du wirst bald wieder fit sein. Ich hol nur schnell etwas zu trinken.“
    Er entfernte sich zur Tür und machte sie auf in diesem Moment hörte man einen Mann über den Flur brüllen: „Verdammt noch mal! Bindet mich los!“ Es war irre laut und die Stimme sollte Sayuri bekannt vorkommen, sie gehörte nämlich zu Alex. Seine Zimmertür wurde zugeknallt und ein verschrecktes Mädchen in Krankenschwesteruniform kam vorbei geeilt. Ein aufgeregter Arzt kam auch an der Tür in Richtung das Zimmers gelaufen und als die Tür wieder aufging hörte man, wie er den Arzt erneut anschrie.

    Alex bekam ein starkes Beruhigungsmittel verabreicht und empfand die Welt als zähen Kaugummi, es hätte nicht mehr viel gefehlt und er hätte zu schielen angefangen. So lag er nun wieder ruhig in seinem bett und war innerhalb von Sekunden wieder weggetreten.
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    Beitrag  Sayuri Do Jun 21, 2012 6:03 am

    Sayuri stellte sich gerade vor, dass das bett einfach zusammen klappte und sie verschluckte. Als sie die Augen wieder öffnete, war es dann aber doch nicht passiert. Verdammt. "Aber ... aaber .. du ... meine Stimme?" Sie wusste gar nicht, was sie dazuu sagen solle. Nun hatte er sich auch noch in sie verliebt? Das wurdeja immer besser. Verdammt das würde Kazumi gar nicht passen. Erst hatte sie sich mit Alex angefreundet und nun wollee auch Akira noch was von ihr. Man warum jetzt? Es war wirklich schwer ein Teenager zu sein. Es war wirklich süß udn sie wurde erneut knallrot, bis auf ihre Wange, die wurde lila. Als Akira dann aber die Vorhänge zuzog, hätte sie ihn küssen können. Es tat sehr gut und nahm einen Teil der Kopfschmerzen. Das Vogelgezwitscher trug auch nicht gerade dazu bei, dass es ihr besser ging, aber es war schön und sie liebte es ja eigentlich auch. Sie versuchte den Knopf zu finden, der es ihr erlaubte, sich in eine mehr oder weniger sitzende Position zu begeben. Akira wollte Wasser holen. Hatte er nicht eben gesagt jemand anderer habe sie gerettet? Ja, wer denn? Die Kopf udn Rückenteil des Bettes hob sich sacht an und ließ Sayuri in eine angenehme Postion gelangen. Die Tür zu ihrem Zimmer stand weit offen und sie konnte jemanden schreien hören. Alex? Er musste es sein, doch sie konnte nicht aufstehen. Ihr Kopf ließ kaum eine Bewegung zu. Ein Mädchen in Uniform rantne den Flur entlang, dann ein Arzt. Wieder wurde eine Tür geöffnet, knallte ins Shcloß, nachdem man Alex laut und deutlich meckern gehört hatte und dann wurde es still. Sie musste unbedingt zu ihm, doch noch ging es nicht und Akira wollte sie auch nicht vor den Kopf stoßen. Er war wirklich lieb udn spüß, aber ... Sayuri wollte sich auf nichts einlassen. Es wäre ihm gegenüber unfair. Wie sollte sie ihm das nur begreiflich machen?
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    Beitrag  Alex Do Jun 21, 2012 6:15 am

    Dieser Tag verging sehr schnell in Alex’s Dämmerzustand. Chris war natürlich nachhause gegangen, um seinen Vater nicht zu verärgern, der doch nur wieder Alex die Schuld gegeben würde. Ob Alex nachhause kam oder nicht war ihm egal. Solange es keinen echten Termin gab, war Roland nicht an Alex’s Gesellschaft interessiert, was in diesem Fall von Vorteil war. Der nächste Morgen brach an und Alex hatte einen Bärenhunger, ob sie ihn heute losbinden würden? Der Arzt kam rein und hielt schon eine Spritze parat, als Alex ihn böse anfunkelte.
    „Wollen wir heute brav sein?“ Alex wandte den Blick beleidigt ab und murmelte irgendwas von Freiheitsberaubung. Eine nicht ganz so ängstliche Schwester kam ein, die Frühstück brachte. Sie schnallten ihm tatsächlich eine Hand ab, nämlich die, wo vorher das Blut gewesen war. Er bekam keines mehr, sondern nur noch Kochsalzlösung. „Heute ist Sonntag oder?“
    „Ja.“
    "Heute Morgen muss ich entlassen werden. Von mir aus auch erst heute Nacht.“ Der Arzt lachte ihn förmlich aus.
    „Mr. Kazama, sie sind schon fast Stammkunde, wenn sie sich nicht verteidigen können, fangen sie keinen Streit an.“ Nun das war nicht richtig. Er verteidigte sich nur bei Roland nicht. „Sie bleiben. Sie müssen endlich lernen auf sich aufzupassen, wir sind kein Hotel, wo man sich nach belieben einliefern lassen kann.“
    „Dann entlassen sie mich doch!“
    „Uneinsichtig wie eh und je. Kommen sie klar?“, fragte er das Mädchen und sie nickte schüchtern. Sie betrachtete die irren Muskeln von Alex und schaute dann schnell wieder weg um ihm sein Frühstück zu reichen. „Tut mir leid, das geht nicht… Sie hatten innere Blutungen und die gefahren die dabei auftreten können, sind zu schwerwiegend. Sie hätten sterben können, wenn der Doktor sie nicht überredet hätte, wären sie nach Hause gegangen und gestorben.“
    „Aber ich lebe. Und ich werde vorsichtig sein. Ich darf nicht fehlen!“

    Akira hatte sich verabschiedet kurz nachdem er wiedergekommen war, weil die Besuchszeit zu Ende war und so war Sayuri nun wieder allein. Für den Rest des Tages würde sie das wohl auch bleiben müssen.
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    Beitrag  Sayuri Do Jun 21, 2012 7:20 am

    Sayuri verbrachte den restlichen Tag damit, zu schlafen. Akira hatte gehen müssen und sie war mehr oder weniger ans Bett gefesselt, weil irhe Kopfschmerzen nicht nach ließen. Der Arzt sah zwischendurch nach ihr, erkundigte sich nach ihrem befinden und verschwand wieder. Zum Abendbrot wurde sie geweckt. Müde und verschlafen versuchte sie sich auf zu setzen. Der Schlaf nahm den Schmerz mit sich, was ihr gut tat. Sie aß nur wenige happen udn schlief wieder ein.

    Am nächsten Morgen, versuchte sie auf zu stehen. Die Kopfschmerzen waren besser geworden. Minako öffnete die Tür und ließ ein fröhliches gesicht sehen. Sie trug eine Tasche mit Sachen mit sich. "Hallo Herzchen. Ich hab dir Sachen mit gebracht. Du darfst heute nach Hause." Nach Hause ... wohl eher in die Schule. Sie hatte es nicht mal geschafft nach Alex zu sehen. "Das ist toll. Weißt du wie es Alex geht?" wollte sie wissen. "minako sah sie ein wenig ernster an. "Er hatte innere Verletzungen. Wäre er nach Hause gegangen, wäre er wohl nicht mehr da." Sayuris Gesichtsfarbe wechselte plötzlich von normal auf kalkweiß. Minako sah sie besorgt an. "Ist alles ok?" Sayuri nichte nur. Sie wollte aufstehen, doch die Fußgelenke schmerzten immer noch von dem harten Griff der Kerle. Sie beegte sich wie auf Eiern. Sayuri ging erst einmal ins Bad und wusch sich. Sioe würde später in der Schule intensiver duschen. Anschließend zog sie sich an und umarmte Minako. "Ich will noch zu Alex. Er hat sich meinetwegen schwer geprügelt und ... ich möchte sehen, wie es ihm geht." "ok. Ich warte aber. Ich komm mit ihm nicht so gut aus." Sayuri nickte und ging schließlich mit Minako auf den Flur. Minako ging hinunter und wartete im Aufnahmebereich, wärend Sayuri sich zu Alex Zimemr auf machte. Es war gar nicht zu evrfehlen, denn die Schwester die gerade heraus kam, Murmelte was von Kazama. Sayuri klopfte an udn wartete noch kurz abm, ehe sie die Tür öffnete und hinein ging. "Alex ... Oh Gott ... es tut mir so leid." Sie wusste nicht, wie sie ihm das erklären sollte. Sie setzte sich an sein bett und versuchte ihn an zu sehen, aber sie konnte es einfach nicht.
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    Beitrag  Alex Do Jun 21, 2012 8:42 am

    Alex war auch schon wach, als es zaghaft an der Tür klopfte. Wer klopfte denn bitte an seine Tür. Mittlerweile hatten es sich doch schon alle angewöhnt einfach reinzukommen. Als die Tür dann aufging schaute er an die Decke. Es war ihm egal, wer ihn da störte, sie alle schienen ihn zu hassen. Niemand wollte ihm zuhören! Und dann hörte er Sayuris Stimme. Er wandte den Kopf langsam herüber, war sie das wirklich? Ja! Es ging ihr gut. Nun, sie war zumindest auf den beinen. Sie sah blass aus und sah ihn nicht an. Sie fühlte sich schuldig und er freute sich so sehr, dass sein Herz schneller schlug.
    „Sa… Sayuri, Gott sei Dank! Es geht dir gut.“ Er schien wahrlich erleichtert er schien so überglücklich! Er hätte am liebsten losgeheult und Männer taten so was eben einfach nicht. Nicht er und nicht hier und vor allem nicht so ans Bett gefesselt. „Ich habe schon gedacht…“
    Es war warm und die Schwester hatte ihn aufgedeckt. Er hatte einen Verband um den Bauch, auf dem schon kein Blut mehr zu sehen war. Das bedeutete, dass die Wunde, die sie ihm gemacht hatten, um an die inneren Verletzungen zu kommen sehr schön heilte.
    „Bitte. Es braucht dir nicht leid zu tun. Was denn? Du kannst doch nichts dafür. Ich bin so froh Sayuri.“ Er wurde ja schon fast melancholisch. Er räusperte sich und riss sich zusammen. Mein Gott. Selbst jetzt. So wie er hier lag und so wie sie da stand, war sie eine Augenweide. „Bitte…“ ,…bleib bei mir‘, wollte er sagen. Alex schluckte den Satz jedoch herunter. Er durfte jetzt nicht auch noch anfangen hier herum zu wimmern. Er wollte das sie blieb, aber er schaffte es nicht, ihr das zu sagen. Er brauchte keine Hilfe. „Bitte… mach dir keine Vorwürfe mehr.“
    Er lächelte liebevoll und drehte sein Gesicht dann zum Fenster. Weg von ihr.
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    Beitrag  Sayuri Do Jun 21, 2012 9:46 am

    Er schien so erleichtert und so glücklich, wie konnte sie ihn dann jetzt allein lassen? Sie sah zu ihm auf, als er weg sah und betrachtete seinen Bauch. Ihretwegen hatte er diese Verletzungen davon getragen. Nur ihret wegen und nicht wegen etwas anderem. "Ich ... doch ... wäre ich ... wenn ich nicht stehen geblieben wäre ... ich ... ich hab euch da sitzen sehen ... und ... ich dachte ... ich störe euch. ... Wäre ich einfach rein gegangen ... " ja, dann würde er jetzt hier nicht liegen. Sie machte sich bittere Vorwürfe. Er lag da gefesselt wie ein Gefangener. Wenn er den Unterricht verpassen würde ... sein vater würde ihn umbringen. Sie stand auf, ging zur Tür und ging hinaus, ohne sich zu verabschieden. Zunächst musste sie hinunter udn Minako bescheid geben, dass sie schon vor gehen könnte. Sie selbst wollte noch hier bleiben. Schließlich wäre Alex sonst ganz allein. Minako war nicht begeistert. Sie ließ ihre Handynumemr da und ging. Sayuri sollte sie anrufen, wenn sie gehen wollte. "Ich verspreche es dir und ich warte auch, bis du mich abgeholt hast," gab sie ihr zu verstehen. Dann ging sie wieder hinauf. Sie öffnete die Tür dieses Mal ohne zu klopfen und ging hinein. Alex schaute noch immer zum Fenster. Sayuri setzte sich zu ihm ans Bett, sagte aber nichts, sondern begann leise etwas zu singen, was er durchaus verstehen würde. Es war nichtsm, was mit Liebe zu tun hatte, sondern eher etwas, was sie allein aus der bewunderung für ihn heraus sang. Heart of Steel. Woher mochte ein so zartes Wesen solche Lieder wohl kennen.
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    Beitrag  Alex Do Jun 21, 2012 10:26 am

    Sie machte sich trotzdem Vorwürfe und das passte ihm so gar nicht. Er hasste es, wenn sich leute wegen ihm Vorwürfe machten. Er hätte ja nicht hin kommen brauchen. Nun, Sie ging, ohne auf Wiedersehen zu sagen. Wie bei ihrem ersten Treffen. Verblüfft schaute er zu der Tür, aus der sie gegangen war. Irgendwie konnte er es nicht verhindern. Seine Sicht verschwamm schon wieder! Was war nur los mit ihm. Wütend versuchte er die Tränen mit seiner Schulter wegzuwischen, was auch relativ gut funktionierte. Trotzdem würden seine Augen gerötet sein. So ein Reinfall!
    Irgendjemand kam wieder rein und er hörte erst anhand von Sayuris Stimme, dass sie es war. Sie war also nicht gegangen, sondern war nur noch mal weg gewesen. Sie sang für ihn. Leise und zaghaft, aber sie sang für ihn, weil sie wollte, dass es ihm gut ging und sie sang eines seiner Lieblingslieder. Manowar war eine fantastische band. Er mochte Sayuri immer mehr. Woher kannte sie dieses Lied und warum konnte sie den Text auswendig? Sie war ein tolles Mädchen. Als sie fertig war, wandte er den Blick zu ihr. Die Rötung hatte sich gegeben.
    „Dann komm das nächste Mal einfach rein.“, sagte er und lächelte wie die Sonne höchst selbst. „Würdest du mir die Fesseln lösen? Bitte. Ich gebe dir mein Wort hier liegen zu bleiben, aber bitte mach die Dinger ab. Ich bitte dich!“
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    Beitrag  Sayuri Do Jun 21, 2012 10:36 am

    Sie lächelte, sah scheu zu ihm auf, wie ein Reh, das angst hatte, bei einer falschen Bewegung, die Jäger auf sich zu lenken. Sayuri mochte unscheinbar sein und nicht nach aussen hin zeigen, was sie mochte udn was sie gern tat, aber sie war eben so und entweder mochte man sie oder eben nicht. "Du ... du bleibst liegen und ich ... ich verspreche ... bei dir zu bleiben, bis die Besuchszeit um ist." Sie löste seine Fesseln , setzte sich dan wieder zu ihm. Er ahnte ja gar nicht wie schwer es ihr ums Herz war. Wie gern hätte sie nun was für ihn getan, hätte ihn irgendwie verarztet oder ihm irgendwie die Schmerzen genommen, die er ertragen musste. Sie war völlig machtlos. "Möchtest du ... magst du etwas ... zu trinken haben? Oder .. das Kissen aufgeschüttelt?" Er müsste es nur sagen, sie würde es tun und wenn es sein müsste, würde sie auch für ihn singen ... oder tanzen. Sie würde alles tun, damit es ihm besser ging, ausser etwas, dass seine gesundheit oder ihn selbst gefährden könnte. Er würde sich nie mehr für sie interessieren, als für eine kleine Schwester, aber sie hatte sich schon in ihn verliebt, als er sie das erste mal angesprochen hatte. Nun saß sie hier an seinem Krankenbett und hoffte, dass es ihm ganz bald besser gehen würde.
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    Beitrag  Alex Do Jun 21, 2012 11:04 am

    Alex ahnte ja gar nicht, wie verschossen Sayuri in ihn war, aber wie auch? Er sah in ihr eine Freundin, die er keinesfalls verletzen wollte und er kannte sich gut. Früher oder später würde er sie verletzen. Sie löste die Stoffbänder und Alex erhob sich, nachdem sie ihm noch eine Frage gestellt hatte, um sie zu umarmen. Er zog sie förmlich auf sich herab und sie musste darauf Acht geben, dass sie ihm nicht auf die Wunde fiel. Er richtete sich noch halb dabei auf, viel aber zurück ins Bett, weil er merkte, dass die Beanspruchung seiner Bauchmuskulatur, doch noch weh tat. Er lachte und ließ Sayuri los. „Danke.“ Sagte er zufrieden lächelnd. Er winkelte die Arme an und streckte sich nach oben raus. „Ich muss mal. Und ich wollte schon die ganze Zeit, aber die blöden fesseln. Ich bin auch vorsichtig versprochen. Und ich verspreche dir auch, dass, wenn du die Ärzte überredet bekommst, mich nicht mehr festzubinden, schön brav hier zu bleiben. Wirklich.“ Er wusste fast selbst, dass er damit nicht durch kam. Schon gar nicht, würden die Ärzte das machen. Eher noch würden sie Sayuri raus werfen und sie fragen, warum sie das gemacht hatte. Er seufzte. Und gestand sich schließlich ein, dass er hier nicht weg kommen würde. „Ach was. Schon gut. Ich bleibe wirklich hier. Ich hab keine Lust zu sterben. Wirklich. Ist schon ok.“
    Er dachte an seinen Vater, aber dafür sein Leben aufs Spiel zu setzen, war es ihm nicht wert. Nicht wirklich. Er war glücklich, dass er Sayuri getroffen hatte und er war glücklich neben ihr zu wohnen, aber vor allem erfreute es ihn, dass sie nach ihm sah. Sie war die einzige neben Chris, die so viel platz in seinem Herzen hatte, wie sonst kein Mensch auf der Welt und das innerhalb kürzester Zeit.

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    Beitrag  Sayuri Do Jun 21, 2012 11:26 am

    Kaum das sie seine Fesseln gelöst hatte, zog er sie an sich und sie, so überrascht wie sie wahr, hatte wenigstens noch die Reflexe, sich links und rechts, ab zu stützen, und so nicht auf seine Wunde zu kommen. Natürlich erstarrte sie einmal mehr. Er war eben ihr ein und alles, egal was er tat. Dann woltle er allen ernstes auf stehen. "Aber du ... ok ... aber dann legst du dich wieder hin." Sie blieb ruhig sitzen und wartete. Er kam zurück und legte sich tatsächlich wider hin. Gott sie würde mit den Ärzten sprechen. Er hatte ihr versprochen zu bleiben und würde er das nicht tun, würde sie ihn ordentlich zusammen stauchen oder, und sie wusste, das würde ihm nicht gefallen, das Stück schmeißen und Kazumi die Rolle überlassen. Hm... vielleicht auch nicht, aber die Drohung allein war schon genug. Verletzt werden wollte sie selbst auch nicht, aber sie war eben verliebt und wollte einfach nur in seiner Nähe sein. Sicher tat es weh, wenn er Kazumi küsste, mit ihr schlief oder andere Mädchen verführte, was er demnächst zweifelsohne tun würde. Es würde sie nicht einmal verwundern, würde er sich hier an eine der Schwestern ran machen und sich mit der vergnügen. Sayuri hoffte inständig, dass sie das nicht erleben musste. "Ich ... ähm ... Ich bringe dir morgen die Hausaufgaben mit ... und ... ich schreibe im Unterricht mit ... damit du den Stoff aufholen kannst. So ... verpasst du den Unterricht nicht." Wieder sah sie nur kurz auf, um seine Reaktion zu sehen. Er würde nie verstehen, wie es in ihr aus sah, dass sie ihm ihr Herz schenken würde, ohne wenn und aber. Nein sie hatte es bereits getan, er wusste es nur nicht. Genau deshalb würde sie Akiras Werben wohl nicht nachgeben können. Akira gegenüber wäre es total unfair.
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    Beitrag  Alex Do Jun 21, 2012 12:20 pm

    Alex erhob sich sehr vorsichtig. Er schleppte den Ständer, an dem der Tropf hin mit sich hinterher. Die Vorsicht in seinen Schritten, war sogar echt, denn er wollte wirklich nicht, dass die ohnehin schmerzende Wunde wieder auf brach. Als er fertig war legte er sich brav zurück ins Bett und war froh darüber, dass kein Arzt, oder keine Schwester hereingekommen war. Er wollte werde, dass Sayuri ärger bekam, noch dass er noch mal Ärger bekam. Die Ärzte hier waren ganz schön unfreundlich und dröhnten ihn zu jeder passenden Gelegenheit zu. Das war ganz schön frech, wie er fand, aber was sollte man machen. Na gut.
    „Sayuri… Das ist lieb von dir, danke.“ Eigentlich hatte er kein Interesse daran hier Hausaufgaben zu machen, aber so würde er sie wenigstens wieder sehen. Dieses wunderbare Mädchen, was ihm so am Herzen lag und er doch nicht lieben konnte… oder wollte. Er hasste es, wenn er auf diesen Gedanken gebracht wurde. Nein. Er würde sich nicht verlieben. Nie wieder. Er wollte nicht, dass es so endete wie…
    „Sayuri, ich… werde bald wieder fit sein. Versprochen und dann können wir weiter proben. Bis dahin musst du alleine klar kommen. Ich würde gerne, aber sie lassen mich eh nicht. Sag Chris, dass es mir gut geht… wen du ihn findest. Er versteckt sich immer recht gern. Ich… Ich sollte noch eine Weile schlafen. Ich bin wirklich froh, dass es … dir besser… geht.“ Wieso eigentlich konnte dieser Kerl auf Kommando einschlafen? Er wollte nicht mitbekommen, wie Sayuri ging und irgendwie war er auch wirklich müde. Er schlief noch überm reden ein. Anscheinend war er nicht so fit, wie er behauptete.
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    Beitrag  Sayuri Do Jun 21, 2012 11:17 pm

    Sayuri ging nicht. Sie blieb und sah Alex beim schlafen zu. Wenn er schwitzte, deckte sie ihn ab, wenn er fror, deckte sie ihn zu. Sie verbrachte die Zeit damit, da zu sitzen und hinaus zu sehen. Sie überlegte Krampfhaft, wie sie es einrichten konnte, das Alex den Unterricht nicht verpasste und schließlich, kam ihr die Idee. Sie rief Minako an. "Bring bitte meinen Lapptop und meine Webcam mit. Ich brauche das hier dringend. Und vergiss bitte den Ladekabel nicht. Den brauche ich auch ganz dringend. Du findest alles auf meinem Schreibtisch. Und ... bring es mir bitte, wenn du mich abholst. Son ne viertel Stunde vorher. ... Ja .. Danke das ist lieb. ... Nein er schläft, deshalb flüster ich ja. ... Ja. Bis später." Sie legte auf und blieb weiterhin am Bett sitzen. Sie wusste genau wann Visite ist und band schnell Alex Arme wieder fest. Der Arzt sah nach Alex, der schlief. Der Arzt sah sie fragend an. "Wie haben sie das denn hin bekommen." Sie sah zu dem Arzt an, sahd ann ein wenig schüchtern herunter und meinte; "Er hats mir versprochen. Wenn er mir was verspricht, hält er es auch." Dann sah sie zu dem Arzt auf. "Können sie ihn nicht bitte los binden? Er wird liegen bleiben und auch heir im Krankenhaus bleiben. Das hat er mir versprochen." Der Arzt sah in die flehenden Augen Sayuris udn gab schließlich klein bei. "Also gut, aber wenn er sich nicht helfen läst, werden wir ihn wieder fesseln." Sayuri strahlte den Arzt an. "Das wird er nicht. Versprochen. Er ist ein lieber Mensch." Dankbar fiel sie dem Arzt um den Hals. Tat sie sowas sonst nicht, so jetzt nur, weil sie so glücklich war. Der Arzt entfernte die Fesseln und verließ das Zimmer wieder. Sayuri blieb sitzen udn beobachtete Alex udn die Gegend draußen weiter hin.
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    Beitrag  Alex Do Jun 21, 2012 11:39 pm

    Er schlief fest und lange. Am liebsten hätte er drei Tage oder so durchgeschlafen, aber das war nicht mal ihm möglich, wo er doch viel und gerne schlief. Nun jedenfalls wachte er auf. Sayuri war immer noch bei ihm. Das wusste er noch bevor er die Augen aufgeschlagen hatte. Sie saß neben ihm und sah gerade aus dem Fenster. Sie war wunderschön in ihrer Art. Sie war keine Diva und keine Frau, die viel Wert darauf legte, was andere davon hielten, wie sie sich anzog, zurecht machte oder auf andere wirkte und doch war sie auf ihre Art ein wunderschönes Wesen. Sie war ein so liebes Mädchen und ausgerechnet Alex hatte sie kennen gelernt. Es war etwas Besonderes. Er konnte sich auch nicht erinnern mal so jemanden zum Freund gehabt zu haben…. Mit Ausnahme von Chris. Sie sollten sich öfter treffen, stellte er fest.
    „Du bist ja immer noch hier.“, krächzte er und sah sie verschlafen an. „Und die Fesseln sind weg.“ Nicht nur ab, sondern weg. Er lächelte matt und setzte sich ein wenig auf, wozu er seine Arme benutzte und nicht den Bauch. Es war schon fast Abend und die Besuchszeit müsste bald rum sein irgendwie schade, dass er dann ihre ganze Anwesenheit verschlafen hatte, er hatte geglaubt, dass sie gehen würde, wenn er eh nur rum lag und nichts machte. „Wie hast du die Ärzte dazu bekommen, die Fesseln abzunehmen?“
    Minako kam in das Zimmer und hatte eine Tasche dabei. Sie reichte sie ihr und blickte Alex an.
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    Beitrag  Sayuri Do Jun 21, 2012 11:58 pm

    Sayuri nickte schüchtern, lächelte aber. "ja ... ich .. ich dachte ... jemand muss doch da sein ... wenn du wach wirst." Das die Fesseln weg waren, fiel ihm sofort auf. "Ich habe den Arzt gebeten ... und ihm versprochen, ... dass du liegen bleibst ... und keinen Ärger machst. Bitte ... versprich es mir ... sonst fesseln sie dich wieder." Es klopfte und Minako kam herein. Es war wirklich schon spät. Sayuri nahm die Tasche udn fing an, alles aus zu packen und auf zu bauen. Sie stellte den Lapptop direkt neben Alex auf den Nachttisch. "So kannst du am Unterricht teil nehmen ... und verpasst nichts. ... Wenn du wieder raus kommst ... bring ihn mir einfach mit. ... Ich komme trotzdem vorbei ... und helfe dir ... wenn du willst ... bei den Hausaufgaben." Sie schloß den Stromkabel an und verabschiedete sich dann. "Bis morgen ... udn vergess nicht, dich wecken zu lassen." Zum abschied schenkte sie ihm ein bezauberndes Lächeln. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, ging sie zur Schwester und bat sie, Alex zeitig zu wecken, damit er den Unterricht nicht verpasste. Minako verabschiedete sich ebenfalls von Alex, sogar vernünftig udn wünschte ihm gute Besserung. Zusammen machten sich die Beiden Mädchen nun auf den Weg zurück zur Schule.

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    Beitrag  Alex Fr Jun 22, 2012 3:09 am

    Alex starrte sie mit offenem Mund an, als sie ihm erklärte, was sie vor hatte und er glaubte nicht, dass die Lehrkörper da mitmachten. Zumindest nicht die, die ihn ohnehin nicht leiden konnten. Also alle… hm. Na gut einen Versuch war es wert. Wie hieß es doch so schön? Probieren geht über studieren. Selbst Minako war nett zu ihm. Vielleicht sollte er sich öfter verwunden lassen… So ein Blödsinn! Er betrachtete lächelnd den Laptop. Sie machte sich sorgen um ihn. Manchmal fragte er sich, ob sie mehr für ihn empfand, als Freundschaft. Vor allem, weil sie ihm gegenüber immer so schüchtern war und Chris gegenüber überhaupt nicht. Er schüttelte den Kopf. So ein Quatsch. Dennoch mit diesen Gedanken schlief er ein. Später wurde er ncoh mal wach und bekam Schmerzmittel um gut zu schlafen.

    Am nächsten Morgen wurde er geweckt – von einer sehr hübschen Schwester – die bei seinem Anblick selbst fast errötete. Eine gewohnte Reaktion. „Morgen…“ sagte er irgendwie total kaputt. Es würde nur noch eine halbe Stunde dauern, ehe der Unterricht begann. Verschlafen machte er die web cam an und schaute durch. Es stand noch keine Verbindung, aber er war überzeugt, dass Sayuri diese bald herstellen würde.
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    Beitrag  Sayuri Fr Jun 22, 2012 7:35 am

    Am nächsten Morgen, bereitete Sayuri alles für den Unterricht vor. Am Abend zuvor, konnte sie Frau Takeshi noch überreden, einen zweiten Laptop auf ihren Platz mit zu nehmen, damit Alex am Unterricht teil nehmen konnte. Herr Yamamoto wurde gefragt und Sayuri bekam die Erlaubnis. Sie packte also den anderen Laptop ein, den sie noch vom Vorjahr hatte, und machte sich auf den Weg in das klassenzimmer. Sie hatte das Glück, weit genug hinten zu sitzen, um alles mit zu bekommen und alles vernünftig mit schreiben zu können. Sie steckte den Laptopkabnel in die Steckdose hinetr sich an den Stecker und schaltete den laptop an. Als sie die kamerea startete, blickte ihr Alex direkt ins Gesicht. Ihre großen smaragdgrünen Augen, strahlten, als sie ihn sah, doch wurde sie auch gleich wieder verlegen. "Guten Morgen ...," meitne sie leise, lächelte und stellte den Laptop so ans Fenster neben sich, dass Alex sowohl die Tafel, als auch den Lehrer gut sehen kontne. natürklich ... was sie nicht ein kalkuliert hatte, konnte er sie auch gut sehen. Das kleine Stofftierchen, das er ihr genäht hatte, lag vor ihr auf dem Tisch und schien sowas wie ihr Glücksbringer zu sein. Als der Unterricht vorbei war, und die Pause an fing, fragte sie Alex: "Möchtest du ... also ... wenn es dir zu langweilig ist ... kann ich den Laptop auch mit in die Pause nehmen ... und an lassen." Sie würde ihm die Entscheidung überlassen. Schließlich war er es, der im Krankenhaus lag und nur über den Laptop kontakt hatte.
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    Beitrag  Alex Fr Jun 22, 2012 8:46 am

    Alex verfolgte den Unterricht mehr schlecht als recht, er war irgendwie ziemlich kaputt. Er wurde sogar mal was gefragt und konnte – wer hätte es gedacht? – sogar antworten. Es war eine merkwürdige Art des Unterrichtes, aber letztlich würde er so wenigstens keine Fehlstunde drin stehen haben. Es war eine gute Idee gewesen, wie er fand.
    „Ich glaube ich will noch eine Runde schlafen, Sayuri. Ich fühl mich nicht sonderlich gut.“, gab er zurück und fügte an: „ich habe mir auch schon einen Wecker gestellt. Keine Sorge. Außerdem ist gleich Visite.“ Dabei sah er irgendwie unzufrieden aus. „Ich freu mich drauf, wenn das alles hier vorbei ist und ich endlich wieder aufstehen darf. Außerdem will ich mit dir zusammen singen. Ich möchte nun schlafen.“
    Er stellte die Kamera aus und ließ es sich nun nicht nehmen, endlich mal schmerzerfüllt auszuatmen. Das war vielleicht eine Tortur. Er hatte keine Lust nun auch noch 5 Stunden durchzuhalten, aber was blieb ihm übrig? Er fühlte sich elend und die Konzentration auf den Unterricht machte es nicht besser. Als die Visite vorbei war schlief er fast augenblicklich ein und wurde dann zur neuen Stunde geweckt. Verschlafen machte er die Kamera an und blickte Sayuri auch sogleich entgegen, die schon auf ihn gewartet haben musste. Ihre großen Augen waren faszinierend und einen Augenblick, verlor er sich in ihnen, ohne daran zu denken, dass sie ihn ja auch sehen konnte. Was er vergessen hatte, war, dass das Mikrofon die ganze Zeit angewesen war und jeder Schmerzensseufzer und jedes Stöhnen mit aufgezeichnet wurde.
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    Beitrag  Sayuri Fr Jun 22, 2012 9:00 am

    Sie war nicht traurig, als er sich noch ein bisschen hin legte. Sie war froh, dass er sich aus ruhte und sich nicht noch mehr anstrengte. Allerdings rührte es sie, dass er mit ihr singen wollte. Es ließ sie gleich wieder rote Wangen bekommen. Sie verbrachte die Pause ohne den Laptop, jedoch hatte sie durchaus seinen Schmerzhaften Seufzer vernommen. Es war furchtbar udn sie konnte nichts tun. nachd er Pause, war sie direkt wider im Klassenraum, um zu sehen, ob Alex wirklich wieder da wäre. Sie sah, wie erschöpft er war und das er noch verschlafen war, doch sie sagte nichts. Was .. warum starrte er sie denn so an? "Ist .. alles ok?" woltle sie von ihm wissen, als er sie so an starrte. Vielleicht durfte sie den Unterricht vom Krankenhaus aus mit erleben und konnte so Alex ein wenig schlaf gönnen. Ohnehin schrieb sie alles mit. Es ging hier nur um seine Anwesenheit. Er brauchte Ruhe, dass konnte Sayuri deutlich sehen. In der nächsten Pause, würde sie mit Yamamoto reden, wenn er sie zu sich ließ. Der Unterricht wurde heute auf 5 Stunden verkürzt, was Alex die Möglichkeit gab, sich früher wieder hin zu legen. Sayuri brachte irhe Tasche udn den Laptop wieder rauf auf ihre Zimmer, und machte sich anschließend direkt auf zum Krankenhaus.
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    Beitrag  Tales Fr Jun 22, 2012 6:05 pm

    Alex bemerkte von selbst, dass er starrte, aber erst als assyrisch ihn fragte, ob alles in Ordnung sei, vermochte er es dieses gestatte zu beenden. Er räusperte sich und. Einte nur, dass alles bestens sei. Es ging ihm besser und er würde dem Unterricht nun auch besser folgen können. So dache er zumindest. In Wirklichkeit setzte ihm das ganze mehr zu, als er vermutet hatte. Doch Alex war eine Kämpfernatur und er würde es durchziehen. Er würde es packen und seinen Vater nicht erneut enttäuschen. Er hatte ihn nicht ein Mal besucht. Nicht einmal, um ihn anzumaulen. Na ja, er wusste es ja vermutlich nicht einmal.
    Als der Unterricht vorbei war seufzte Alex. Waren die Stunden gekürzt wurden? Er wusste es nicht. Er wusste nur, dass er schlafen wollte. Und schon kam wieder einer der Ärzte.
    "Wann darf ich gehen?"
    "Sie fragen mich das heute schon zum 7. Mal! Ich gebe ihnen Bescheid, wenn es so weit ist!"
    "Ist ja gut..."
    "Haben sie gar keine Schmerzen?" doch schon hatte er. Er blickte zur Seite. "Sehen sie. Werden sie erst mal gesund, dann dürfen sie gehen."
    Alex wusste nichts darauf zu sagen und schwieg. Er wünschte sich Sayuri her in glaubte auch, dass sie schon bald da sein würde. Bis dahin schlief er.
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    Beitrag  Sayuri Fr Jun 22, 2012 8:41 pm

    Sayuri hatte sich direkt nach dem Unterricht um das Wohlbefinden Toras gekümmert und hatte sich dann auf den Weg zur Klinik gemacht. Alex musste schlafen, aber er musste wenigstens die Sachen nachholen, bei denenn er nicht so mit kam. Sayuri kam am Krankenhaus an, ging direkt hinauf zu seinem Zimmer und klopfte zaghaft an. Es war schlimm genug, dass er ans Bett gefesselt war, nun musste er auch noch die ganzen Sachen und Unterlagen haben. Zaghaft klopfte sie an die Tür und ging hinein. Er schlief imemrnoch und Sayuri schloß leise die Tür. Leider konnte sie für ihn die Aufgaben leider nicht erledigen, doch sie würde ihm helfen und würde für ihn schreiben. Herr Yamamoto hatte es ihr auf Grund der schwere Alexs Verletung erlaubt. Sie setzte sich an das Bett und war froh zu sehen, das Alex schlief, denn er sollte schnell wieder gesund werden. Leise stellte sie die Tasche neben sich ab, zog die Mappe mit den Blättern für Alex hervor und begann langsam die Seiten voll zu schreiben. Später würde sie diese Yamamoto vor legen. Alex müsste ihr nur einen Teil der Fragen beantworten.
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    Beitrag  Alex Fr Jun 22, 2012 10:17 pm

    Als Alex aufwachte, war Sayuri schon bei ihm. Er lächelte, als er sie sah und richtete sich langsam auf. Er sah besser aus, als am Morgen. Die Verletzung würde langsam heilen. "Hi.", sagte er leise. Es war toll, dass sich Sayuri die Mühe machte, ihn jeden Tag zu besuchen. Sie wollten gerade mit den Aufgaben anfangen, als die Tür aufschlug. Alex sah überrascht auf. Ein hoch gewachsener Mann trat ein. Er hatte Breite Achultern und volles Haar. Im Gesamten sah er sehr gut aus, aber sein Blick, konnte jeden schockgefrieren. Dieser Mann hatte einen eiskalten Blick, mit dem er Alex nun ansah und erst mal nichts sagte. Alex starrte zurück und schien gelähmt. Es war nicht zweifelsfrei zu deuten, was in ihm vor ging. Es war irgendwie Entsetzen, Freude und ein Hauch Angst.
    "D-Dad?!"
    "Ich hörte du bist im Krankenhaus, wegen einer Schlägerrei, da musste ich doch mal nach dir sehen."
    Alex glotzte ihn immer noch an, als sei er ein Gespenst.
    "Jetzt guck nicht so oder hast du auch was auf den Kopf bekommen? Ist das das Mädchen, was du angeblich gerettet hast?"
    Alex nickte vorsichtig. Er erinnerte sich an seinen Traum mit Sayuri. Himmel! Was machte Roland hier? Der sah Sayuri prüfend an. "Was ist? Willst du uns nicht vorstellen?"
    "Sayuri, das ist Roland Kazama, mein Vater. Vater, Sayuri Tanaka.", sagte er mechanisch.
    Letzten Endes lächelte der Mann und es war klar, von wem Alex das Lächeln geerbt hatte. Auch so, sah er seinem Vater recht ähnlich. Nur das der kürzere Haare hatte und einen Spitzbart. Außerdem war er natürlich auch älter. Der
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    Beitrag  Sayuri Fr Jun 22, 2012 10:33 pm

    "Hi,2 antwortete sie leise. Dann ging die Tür auf. Sayuri sprang auf, als der Mann herein kam. Sie hatte sich so erschrocken, das ihr alle Blätter auf den Boden gefallen waren. Sie verneigte sich vor dem angekommenen Herrn, um ihm ihre Ehrerbietung zu zeigen. "Es ist mir eine Ehre den erwürdigen Vater von Alex kennen zu lernen, der einen so großartigen udn heldenhaften Sohn groß gezogen hat," meinte sie relativ leise. Anschließend entschuldigte sie sich schüchtern und machte sich daran, die Sachen auf zu heben. Sie packte sie in die Tasche zurück, wagte es aber nicht, den Mann näher an zu starren. Sie hate Alex Blick gesehen, der sowohl Überrascht, als auch ein winziges bisschen Ängstlich schien. Ds sollte der Mann sein,d er seinen Sohn so sehr geschlagen hatte? Zweifel kamen auf, aber sie hatte Alex Blick gesehen. Nachdem sie die Sachen weg geräumt hatte, entschuldigte sie sich erneut. "Wäre ihr ehrenwerter Sohn nicht gewesen ... wäre mir sicher schlimmeres passiert," versicherte sie. Sie war völlig verunsichert, wagte es nicht auf zu sehen udn auch nicht, sich hin zu setzen. Sie stand als einfach da, die Hände aufeinander gelegt, den Kopf gesenkt, wie immer, wenn die Schüchternheit sie überkam.

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