Tales Mo Jul 20, 2015 4:47 am
Azeral sah Caithlyn im Flur auf ihn zu kommen. Das Mädchen an seinem Arm, sah ihn anhimmelnd an und Azeral schickte sie in sein Zimmer. Sie tat es und sah ihn noch mal glücklich an, ehe sie verschwand. Anschließend begleitete er Caithlyn in ihr Zimmer und sagte: „Ich hoffe, es gibt einen dringenden Grund für das hier!“ Sie erklärte ihre Bedenken und Azeral fiel während sie so sprach nichts Besseres ein, als anzufangen zu grinsen. „Weder geht es dich irgendwas an, was ich in meinem Zimmer treibe, noch mit wem, Mädchen.“ Noch immer weigerte er sich, sie beim Namen zu nennen, wie es schien. „Als Leibdienerin hast du zu gehorchen. Sonst nichts. Weder musst du mich auf Dinge hinweisen, noch musst du sonst irgendwas tun, was mich verstimmt. DU hast lediglich für MEIN leibliches Wohl zu sorgen, was du im Übrigen bis her ganz gut gemacht hast. Verschone mich also mit deinen kindischen Moralvorstellungen.“ Er ging zur Tür. „Oder sah die Kleine etwa für dich aus, als würde sie sich vor mir fürchten?“ Er legte die Hand auf die Klinke und hielt noch mal inne. „Die einzige, die hier irgendwem Schande bereitet, bist du. Und jetzt leg dich schlafen, wir reiten morgen weiter und ich nehme an, du hast morgen Früh viel zu tun, während ich mich noch im gemütlichen, warmen Bett räkle. Er machte die Tür auf und schloss sie leise.
Dann ging er in sein Zimmer, schloss ab und betrachtete das Mädchen. Sie hatte ungefähr die gleiche Statur, wie die Mutter und Azeral sagte: „Zieh dich aus.“ Sie schämte sich ein wenig, aber sie tat es. Behielt ihre Unterwäsche jedoch an. Er musterte sie einen Augenblick und kam dann auf sie zu. „Du bist wirklich schön, mein Kind...“ Er hob die Hand, berührte ihr Gesicht und strich ihr über den Bauch. Er stellte sich hinter sie und umfing sie von hinten. Sie legte den Kopf zur Seite und er sah die verführerisch pulsierende Ader. Er schloss die Augen und sog ihren Duft ein. Schließlich aber, ließ er sie los und sie drehte sich überrascht zu ihm. „Hab ich... was falsch… gemacht?“
„Nein….“ Sie biss sich auf die Lippe und sah ihn an. Azeral ging zur Kommode des Ehepaares und zog ein Nachthemd hervor. „Zieh das an!“ Verstört betrachtete sie das Nachthemd und tat, was er verlangte. Dann setzte sich Azeral ins Bett und sie kam näher. Azeral sah auf und sie setzte sich neben ihn. „Soll ich… euch… uhm…“ Azeral sah sie an und verstand, dass sie ihm „was Gutes“ tun wollte und schließlich lächelte er. Caithlyn wäre überrascht gewesen, wie ehrlich es war.
„Ich bin kein Ungeheuer. Ich war vielleicht mal ein Monster, aber… Nein. Ich bin nicht gekommen, dir die Unschuld zu rauben.“
„Was wollt ihr dann Herr? Warum…“ Er legte er lediglich den Finger auf die Lippen und sie sah ihn mit großen Augen an. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und sah sie tief an. Sie schmolz förmlich dahin und wollte in seinen Armen sterben. Er ließ von ihr ab und sagte dann: „Ich…“ Er schien nach Worten zu suchen und schließlich lächelte das Mädchen. Sie legte nun IHM den Finger auf die Lippen und dieses Mal war es Azeral, der sie anglotzte, als sei sie nicht ganz dicht. „Ich verstehe…“, flüsterte sie in sein Ohr und dann kroch sie schon unter die Decke, sah ihn an und flüsterte: „Legt euch einfach zu mir… Bitte…“ Azeral sah noch mal auf den Boden und dann legte er sich hin, drehte Sich auf die Seite und legte seine Arme um ihren Körper. Sie lächelte glücklich und ließ sich einfach nur als Kuscheltier missbrauchen. Azeral schlief sofort ein und es war ein angenehmer Schlaf. Scheinbar… wollte er bloß die Nacht nicht alleine verbringen.