Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Azazel Kaia Der‘Ker Amon Cham-Er Vanth Charun Lux Ferre!

    Shiori
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    Beitrag  Shiori Do Dez 11, 2014 10:38 am

    Yuki drückte sich an Byakuya. Die Überlebenschancen waren sehr gering, wenn Azazel wirklich tot war. Das Rei, Silver und Kanata nicht daran glaubten, das er nicht mehr lebte, war zwar ein Hoffnungsschimemr, aber ...auch sie wusste nur zu gut, wie schnell es zu einem schrecklichen und verheerenden Krieg kommen konnte. Byakuya versicherte ihr erneut, das er sie beschützen würde.
    "Und ich werde dich beschützen ... Sei nicht so hart mit dir selbst. Deine Erfahrung hat dich zu einem großartigen Mann werden lassen. Du kannst nicht erwarten, das die beiden vor einem fehler verstehen, warum du sie warntest. Du konntest es nicht verhindern. Nun ist es an euch, die Welt wie sie ist zu retten udn die Jungs bekommen die Gelegenheit, ihren Fehler wieder gut zu machen. Du trägst diese große Last nicht allein. Ich trage sie mit dir und auch die Anderen."
    Sie sah ihn mit ihren großen blauen Augen an, die funkelten, wie kleine Sterne. Niemals würde sie ihn mit solch einer Last allein stehen lasen.

    Rei sah Silver an, als nehme sie seine Worte nicht ernst. Er woltle Kämpfen, dann los.
    "Du missverstehst mich. Deine Kampfhandlungen ... sid oft impulsiv. Vor allem dann, wenn es um das leben eines dir nahestehenden geht. Du hast wunderbar gehandelt und durch gehalten, als es um das Leben deines Vatrs ging ... aber sobald es um Azazel ging, hast du dich selbst als Schild benutzt. Es ehrt dich, deine Familie und Freunde zu schützen Silver ... nur wenn du nicht acht gibst, wird dein Feind genau diese Schwäche gegen dich verwenden."
    Als würde sie selbst nicht alles dafür geben, ihre Lieben zu beschützen. Da gab es kein Wenn und Aber.
    "Wenn du sie offensichtlich schützt ... ist es, als würdest du deinem Gegner eine Zielscheibe präsentieren."
    Silver griff nun doch Kaname an. Dieser konnte sein Schwert nicht ziehen udn so musste er erst einmal ausweichen.
    "Kaname ... nicht der Wille udnder unbedingte Wunsch es zu schaffen ist es, der dich das Schwert ziehen lässt. Dein Schwert hat einen Namen und es Lebt ... im weitesten Sinne. Ruf es. Bitte es dir bei zu stehen."

    Ariel sah Abisal nur an. Sie hatte ihn wirklich gern. Das er sich, so stark er war, unter die niederen geschummelt hatt, nur um bei ihr sein zu dürfen, gab ihr ein sonderbares Gefühl. Es war unerklärlich, aber es fühlte sich gut an. Sacht zog sie ihm nun die Kapuze zurecht.
    "Es gibt nichts zu verzeihen Abisal. Wichtig ist ... das du jetzt hier bist und existierst. Versprich mir, das du auf dich auf passt."

    Auf den Straßen irrte eine jüngere Frau umher, die eine üble Wunde am Oberarm hatte. Sie hatte schon eine Menge Blut verloren, was sie nur um so mehr schwächte. Was sie sah, war verschwommen und sie gab sich selbst nicht mehr viel Zeit, aber wenn scho, wollte sie wenigstens nicht mitten im Chaos der Stadt sterben, sondern da, wo sie etwas Ruhe fand. Sie kam an einem Haus vorbei, welches einen wundervollen Garten hatte. Ein Teich der Zugefroren war und auch sonst sehr groß und schön gepflegt. Hir würde sie sicher Frieden finden. bestimmt war ohnehi niemand da, also konnte sie sich doch bestimmt auf die Bank da drüben legen und sich aus ruhen. Vorsichtig betrat sie das Grundstück. Niemand ließ sich blicken, aloo wagte sie sich zur bank, wo sie sich hin legte.


    Zuletzt von Shiori am Do Dez 18, 2014 10:46 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Azazel Mi Dez 17, 2014 9:43 pm

    Byakuya sah Yuki erneut an und sie gab ihm so viel Kraft und Hoffnung, dass sie es sich gar nicht vorstellen konnte. Er würde sowieso nicht aufgeben, aber sie machte es alles einfach noch viel erträglicher. Er wusste nicht, was er tun würde, müsste er sich zwischen ihr und einer ganzen Stadt entscheiden müssen…

    Silver sah Rei abschätzig an. Er sagte nur: „Bisher hat mein Kampfstil mich am Leben gelassen, ich werde ihn nicht ändern, nur weil DU es besser fändest. Du bist der Sensai meines Vaters, nicht meiner.“ Silver war wohl ganz schön trotzig. Er wusste auch, dass er Rei nicht besiegen konnte, aber das war wohl auch kein Wunder. Schließlich hatte sie deutlich mehr Erfahrung.
    Kaname sah ebenfalls zu Rei. Das wusste er auch. Er wusste nur zu gut, dass es nicht so leicht sein würde ein Schwert zu ziehen, was seit Jahrzehnten versiegelt war. Aber er würde nicht aufgeben. Denn das war es nicht, wozu sein Vater ihn erzogen hatte. Oh nein. Er würde alles geben. Er antwortete ihr nicht. Er wusste den Namen nicht. Wie sollte er es also rufen können?

    Abisal sah unnter seiner Kapuze ervor und betrachtete seine Herrin scheinbar emotionslos. Doch funkelten seine Augen in einem Licht, was wunderschön aussah. Als sie dann erneut zu ihm sprach, senkte er den Blick, legte die Hand auf die Brust und verneigte sich leicht. „Wie ihr wünscht.“ Er versprach es ihr, doch im Zweifelsfall würde er seine Existenz aufs Spiel setzen, als ihre.
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    Beitrag  Shiori Do Dez 18, 2014 10:46 pm

    Konnte Yuki wirklch nicht. Für sie selbst, war das, was sie sagte, immer noch das, was sie fühlte, was sie ehrlich meinte. Sie liebte Byakuya und würede ihm immer bei stehen. Jede Entscheidung, so wusste sie, war wohl überlegt und wenn er sie opfern müsste, so würde sie nicht zögern, sich freiwikllig zu opfern, wenn es hieße, das er lebte und andere damit retten könnte.

    Natürlich. Ein Dickkopf wie er im Buche stand. Hatte Rei das anderes erwartet?
    "Dein Kampfstil ist gut so wie er ist aber deine Einstellung hat sich geändert. Du willst die beschützen, die dir am Herzen liegen. Was wenn diese nicht mehr da wären? Wer bliebe dann übrig? Wir sind Jäger und wikssen, das unsere Zeiit in jedem Kampf ablaufen kann. Wir beschützen Menschen, die wir nicht kennen. Das ist es, was uns wichtig ist. Die Menschen dieser Welt vor denen zu beschützen, vor denen sie selbst sich nicht schützen könnten, selbst wenn sie es wollten."
    Sollte er ruhig so Dickköpfig sein, das war sie schon von anderen gewohnt, als von ihm.
    "Und nun zu dir. Setz dich dort drüben hin, lege dein Schwert auf deine Beine und meditiere darüber. Vielleicht wirst du so eine geistige Bindung zu ihm und erfährst von ihm, was du wissen willst."

    Ariel sah Abisal an. er war ein wahrer Traum von einem Dämon. Er gefiel ihr sehr. Nun aber hieß es überlegen, wie sie weiter machen würden. Sie standen allein da. Vor Lysandael würden sie sich erst einmal nicht blicken lassen dürfen. Die Höllenpforten waren offen, also würden sie wieder zurück gehen können. Wenigstens wären sie dort Zuhause.

    Es war so kalt .... fühlte es sich so an, wenn man starb? Ihr Rücken war ganz nass vom Blut, welches ihr herab lief. Sie hatte eine lange Schnittwunde quer über den Rücken, die zwar nicht tief war, aber schmerzte. Überhaupt hatte sie überall kleine Schnittwunden, die schmerzten und aus denen sie blutete. Die am Arm war mit abstand die tiefste und schmerzhafteste. Sie konnnte hier nicht liegen bleiben. Sie musste aufstehen und sich zur Tür schleppen. Vielleicht war jemand da und könnte ihr wenigstens ein wenig helfen. Zitternd und auf wackeligen Beinen stand sie wieder auf und lief zur Tür des Hauses. Sie klopfte an, doch dann ließen ihre Kräfte entgültig nach und sie brach zusammen.
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    Beitrag  Azazel Fr Dez 19, 2014 2:36 am

    Da hatten die beiden nun aber ein kleines Problem, denn Byakuya würde nicht zögern sein Leben zu opfern, um das ihre zu retten… Er nahm sie noch einmal in die Arme und legte die Wange auf ihren Scheitel. Es war ein schönes Gefühl, dann horchte er auf. War da nicht eben jemand an de Tür gewesen?


    Silver schüttelte leicht den kopf und sagte dann fast schon zornig: "Du weißt nichts von mir. Ich beschütze die Menschen so lange ich denken kann. Ich weiß wie es ist, sein Leben zu riskieren, um das derer zu schützen, die nicht einmal erahnen können, was sich in dieser und anderen Welten herum treibt. Ich kämpfe nicht nur für die die ich liebe, sondern Beschütze die Schutzlosen!"
    Kaname sah zu Silver herüber. Ja. Das hatten sie gelernt… Sie hatten das von ihren Eltern übernommen und auch Jun hatte es immer gesagt. Er sah auf das Schwert hinab. Auch Kaname hatte immer alles beschützt, war ihm wichtig war und dazu zählte auch diese Stadt. Auch die Menschen in China und dem Rest der Welt. Es gab überall Jäger, aber hier waren sie… Er setzte sich hin und betrachtete erneut das Schwert. Dann konzentrierte er sich und versuchte eine Verbindung herzustellen.

    Abisal betrachtete seine Herrin und schien ein wenig nachzudenken. Auch er überlegte, was sie nun wohl tun sollten. Die Pforten waren auf und Azazel entweder tot oder wieder in der Dämonenwelt. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Nagrach so schnell die Seiten gewechselt hatte und auch seine Erklärung, dass sie ihn nicht bekäme… Was wollte Lysandael wirklich. Sie war außer sich gewesen, als Nagrach den Jungen getötet hatte, was war ihr wahres Ziel? Und warum war es so schlimm? Abisal hatte geglaubt, sie wolle ihn tot sehen…
    "Was werdet ihr nun tun?", fragte er schließlich. Seine Mission war wohl nun beendet. Er überlegte noch einmal und sagte dann: "Wenn wir ihr den anderen Jäger bringen, wird sie besänftigt sein." Eine bloße Feststellung.

    Auch Kanata horchte auf, als er das Klopfen hörte. Wer konnte das sein? Ein Opfer? Dämonen würden hier nicht herein können. Er machte die Tür mit seinem Schwert hinter dem Rücken auf und fand dieses Arme Kind.
    "Um Himmels Willen!", rief er aus, legte das Schwert auf die Kommode neben der Tür und kniete sich zu der jungen Frau herab. Er prüfte mit einem schnellen Blick die schwere ihrer Verletzungen und sah kurz nach, ob der Angreifer noch in der Nähe war. Kanata hob sie hoch und sagte ihr beruhigend: "Alles wird wieder gut. Du bist jetzt in Sicherheit. Ganz ruhig, ich bin Arzt. Ich helfe dir." Byakuya kam gerade aus der Küche und sah verwirrt, auf die Frau, als Kanata jedoch sagte: "Hilf mir bitte.", nickte er und folgte. Er brachte sie in das Behandlungszimmer und gab ihr Beruhigungsmittel, sowie Schmerzmittel. Dann bereiteten sie alles vor und Kanata behandelte das Mädchen.
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    Beitrag  Shiori Fr Dez 19, 2014 3:38 am

    Tja ... so würden sie vermutlich zusammen sterben, denn einig würden sie sich wohl nicht werden. Es war schön, Byakuya so nah bei sich zu haben, von ihm gehaltren zu werden und seine Nähe zu spüre. Leider wurde esdurch ein zaghaftes Klopfen an der Tür unterbriochen.

    "Ist das so? Hast du nicht eben noch egsagt,d as die gefühle zu deinen Lieben es sind, die dich überleben lassen? Was, wenn sie nicht mehr da wären? Was würde dich dann überleben lassen?"
    Sie war alt genug, um zu wissen, wie rebelisch junge Schüler waren und wie man damit fertig wurde. Nur war Silver wirklich anstrengend. Wenigstens Kaname ließ sich etwas sagen.

    Ariel sah Abisal dieses mal nicht an. Sie starrte nur vor sich hin, als sie sagte:
    "Dann sollten wir ihn holen ... nur ist nun die Frage ... wie? Er ist viel zu mächtig, als das wir ihn ohne weiteres hier her bringen könnten."
    Nun erst sah sie zu Abisal. Er war so ... nein ... Sie durfte sich keine gefühle leisten. Erst musste sie ihre Aufgabe erledigen ... wobei ... eigentlich hatte sie das doch getan oder? Sie hatte ... versagt, denn Azazel starb vor ihren Augen. Was immer es war, was Lysandael wollte, war mit seinem Körper verstorben. Wo war eigentlich Lilith? Warum war sie nicht zugegen? Sollte sie ihrer Tochter nicht eigentlich bei stehen?

    Jemand sprach mit ihr. Sie spürte plötzlich Wärme, die ihre Haut empfindlich stach, denn diese war vollkommen kalt. Sie spürte nichts mehr, hörte nur, das jemand mit ihr redete, spürte, wie sie getragen wurde udn schließlich, wie man Nadeln in sie steckte, ehe alles um sie herum dunkel wurde.
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    Beitrag  Azazel Sa Dez 20, 2014 2:06 am

    Kanata kümmerte sich um das Mädchen und Byakuya betrachtete ihn dabei. Er hatte Kanata schon immer für seine ruhigen Hände bewundert und dafür, immer Ruhe zu bewahren. Kanata wusste es nicht, aber Byakuyas Verhalten, wie ruhig und gefasst er immer war, hatte er sich von seinem Freund abgeschaut. Kanata machte wirklich nicht den Eindruck, als würde ihm das hier irgendwie nahe gehen, aber so wie er sich bewegte, wie sorgsam er war… Man konnte meinen jeder Patient sei für ihn wie ein guter Freund.
    „Byakuya?!“
    „Hm?“ Er sah ihn an. Kanata blickte nicht auf, als er nun sagte: „Glaubst du, Ariel hätte uns verraten, wenn sie nicht dazu gezwungen worden wäre?“ Byakuya musterte ihn. Er schwieg eine ganze Zeit und sagte dann: „Sie ist ein Dämon.“ Kanata schmierte gerade Heilsalbe auf die Vernähte Wunde am Rücken, als er inne hielt und auf sah. „Das ist nicht meine Frage gewesen.“
    „Ich weiß es nicht, Kanata. Wenn du mich fragst, was ich glaube, so kann ich diese Frage nur mit Ja beantworten, aber das ist nicht, was du hören willst. Du wünschst dir, dass sie dich für alle Ewigkeit liebt und die Ewigkeit mit dir verbringt, aber sie gehört nicht in diese Welt. Auch wenn du ihre dämonische Seele von ihr getrennt hast… Sie wird immer ein Dämon bleiben.“ Er klang kühl und distanziert. So wie immer.
    „Byakuya?“ Kanatas Stimme hatte einen scharfen Unterton angenommen: „Nicht alle Dämonen sind böse.“
    „Das glaube ich erst, wenn ich einem begegne.“ Kanata seufzte leise und sagte nichts dazu. Er hatte zwar gewusst, in welche Richtung das Gespräch laufen würde, aber er hatte es ja wenigstens versuchen wollen…

    Silver biss die Zähne aufeinander. „Was willst du eigentlich von mir?“ Er steckte die Schwerter weg und sah sie angriffslustig an. „Was redest du da? Wieso fängst du davon an?“ Es machte ihn irgendwie zornig und er fand das Gespräch unsinnig. „Außerdem habe ich nie behauptet, sie würden mich ‚überleben‘ lassen. Ich sagte, meine Emotionen sind der Grund, warum ich kämpfe. Und sollte der Tag kommen, an dem alle tot sind, die mir was bedeuten werde ich vermutlich ebenso tot sein. Und jetzt lass mich damit in Frieden.“
    Er verstand nicht, was Rei mit ihm hatte. War es denn so schwer zu begreifen, für die Familie einzustehen? Oder eben auch für die Schwachen? Er war nun mal nicht wie Byakuya und sein Vater. Die Beherrschung dieser beiden war eben einfach nichts für ihn.

    Abisal überlegte. „Wir müssen ihm eine Falle stellen und nun, wo die Höllenpforten wieder offen sind, können wir uns Verstärkung holen. Ich habe ein paar Verbündete.“ Er sah Ariel an. Sie schien nachdenklich zu sein.
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    Beitrag  Shiori Sa Dez 20, 2014 2:29 am

    Rei sah Silver an. Richtig ... er war nicht so wie sein Vater. Er war so ganz anders und passte nicht wirklich zu den Jägern. Er war viel zu lieb. Denn noch würde er weiter machen, und sei es nur um Azazel irgendwie wieder zu finden.
    "Trainiere einfach weiter Silver. Deine Bestimmung ist vielleicht eine ganz andere, als die eines Jägers."
    Rei wandte sich von ihm ab und sh zu Kaname. Er schien seine Aufgabe durchaus zu meistern. Er würde wirklich ein Jäger werden,d er seinem Vater irgendwann in nichts nach stehen würde.

    Ariel sah kurz auf.
    "Hm? Oh ... ähm, ja. Du hast recht. Eine Falle wäre sicher eine gute Idee, nur das letzte Mal ... hätte er uns fast vernichtet. ich will kein Risiko eingehen."
    Nein gewiss nicht. Ihr treuer untergebener, schien wirklich immer eine Idee zu haben oder zumindest Vorschläge.
    "Er ist sehr mächtig. ich würde gern mit Lilith sprechen. Sie würde wiesen, was zu tun ist. Leider weiß ich nicht, wo sich die Herrin aufhält."
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    Beitrag  Azazel Sa Dez 20, 2014 2:53 am

    Silver sah Rei noch einmal mit diesem Blick an, der undefinierbar war und verließ die Trainingshalle. Er ging in sein Zimmer und legte die beiden Schwerter in die vorgesehenen Halterungen ab. Er sah zu seinem Bett und dann brach die gesamte Welt über ihn herein. Er sah in seinen Gedanken, wie Azazel dort liegen würde, ihn mit diesem unheimlich schönen Blick ansah, der von Missbilligung und doch inniger Freude kündete. Silver ließ sich vor seinem Bett nieder und legte den Kopf auf die Unterarme, wo er schließlich bitterlich anfing zu weinen. Selbst wenn Azazel nicht tot war, machte er sich wenig Hoffnung, ihn jemals wieder zu sehen.

    „Dieser Kerl ist nichts, ohne sein Schwert, wenn wir dafür sorgen könnten, dass er es nicht mehr benutzen kann, können wir ihn besiegen. Oder ihn betäuben. Ich weiß, dass ihr Fähigkeiten habt, die es ermöglichen ein Ziel zu lähmen. Vielleicht klappt es so. Wir müssen sie nur noch einmal hervorlocken. Und zwar so, dass sie nicht gemeinsam unterwegs sind. „ Abisal überlegte, während er ein Dimmensionstor erschuf, welches zurück in die Dämonenwelt führte und zwar dorthin, wo er sich sein Refugium erschaffen hatte. „Ich weiß nichts genaues, aber Lilith und unsere Herrscher sind verschwunden. Ich kann nicht sagen, wer dafür verantwortlich ist.“
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    Beitrag  Shiori Sa Dez 20, 2014 3:11 am

    Im ganzen Haus herrschte plötzlich eine unheimliche Stille. Shiori saß am Fenster und sah hinaus. Sie hatte keine Ahnung, was die Anderen gerade machten. Silver und Kaname waren mit gegangen zum trainieren. Byakuya und Onkel Kanata waren in seinem Krankenzimmer, in dem er so ziemlich alles, was an Behandlungen anfiel, behandelte und Ami und Yuki waren in der Küche beschäftigt. Was auch immer sie da taten, Shiori gönnte sich heute mal eine Pause. Azazel war nicht mehr da und auch die anderen Dämonen waren fort. Die Bedrohung war größer als je zuvor udn sie hatte Angst. Midori kam herein. Sie legte Shiori die Hand auf die Schulter und lächtelte.
    "Komm. Wir haben noch viel zu tun."
    Sie stand auf und folgte ihrer Lehrerin.

    Ariel war sich da gar nicht so sicher, das es Lysandael besänftigen würde, brächten sie ihr den Jäger..
    "Du hast recht Abisal. Wir sollten es versuchen."
    Er meinte, sie habe eben solche Fähigkeiten, die ihn lähmen könnten ... ja, die hatte sie. Vielleicht würden sie ihn so hier her bringen können. Abisal hatte ein Dimensionstor geöffnet. Es führte direkt in ein versteck.
    "Ist das dein Heim?"
    Ihr schlug direkt eine unglaubliche Wärme entgegen, die ihr selbst eher eine Wohltat war. Ja, hier konnte man sich durchaus wohl fühlen. So ... die beiden herrscher waren verschwunden? Warum wurde Ariel dann nicht auf darauf angesetzt, sie zu finden? Irgendwie war das alles sonderbar. Nun ... sie würde sehen, wie es weiter ginge.
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    Beitrag  Azazel Sa Dez 20, 2014 9:00 am

    Abisal nickte bedächtig. „Ja. Ich lebe hier. Amazeroth hat mir ein Stück seines Landes gegeben, damit ich nicht durch die Gegend streifen muss und ihm dienen kann. Er ist ein Großzügiger Herr.“ Er sah Ariel an und fügte an. „Hier leben auch meine Untergeben. Er schnippte mit dem Finger und drei Dämonen traten aus dem Schatten hervor. Sie hatten ebenso diese Kapuzen auf, aber unterschieden sich ein bisschen im Körperbau. Allerdings war auch nicht viel von ihnen zu sehen, da sie lange Kutten trugen. „Meister?“, fragte einer der drei und neigte den Oberkörper.
    „Findet die Schwächen der Jäger in Nara heraus!“
    „Sehr wohl…“ Und schon waren sie wieder verschwunden.

    Amy und Yuki waren in der Küche und machten Essen. Amy war ein wenig niedergeschlagen, auch sie hatte Azazel sehr gemocht und empfand es als sehr schade, dass er nun weg war. Würden sie ihn jemals wieder sehen?
    „Sag mal… Hast du Angst? Vor dem was kommt?“

    Silver lag nun auf seinem Bett. Hatte Rei eigentlich eine Ahnung, wie weh sie ihm mit ihren Worten getan hatte? Er drehte sich auf die Seite und biss die Zähne zusammen. Eigentlich brannte es in ihm Azazel zu suchen, aber WENN er noch am Leben war, dann war er in der Hölle…
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    Beitrag  Shiori Sa Dez 20, 2014 10:51 am

    Das Abisal Amazaroth al Herren betrachtete, war nicht gerade das, was Ariel hören wollte, aber so war es eben und damit muste sie nun mal leben. Sie selbst untersand Lysandael und Lilith. Wann genau war sie eigentlich Lysandael unterstellt worden? Sie kontne sich nicht erinnern, aber muste sie das? Sie selbst war ständig unterwegs gewesen. Sowas wie eine feste Residenz, hatte sie zwar auch, aber nichts großes. Immer hatte sie etwas zu tun gehabt und nun ... nun musste sie erst einmal unterschlupf bei ihrem eigenen Untergebenen suchen, der wiederrum andere Untergebene hatte. Davon hatte sie selbst immer abgesehen. Erstens hatte sie nie jemanden gebraucht und zweitens ... war es viel zu unsicher. Abisal beauftragte seine Untergebnen, mehr über die Jäger heraus zu finden. Diese verschwanden augenblicklich.
    "Nun heißt es wohl abwarten."
    Sie sah Abisal an. Sollte sie wirklich so viel vertrauen in ihn setzen? Sie tat es, obwohl es ihrr Natur vollkommen widersprach.

    Yuki bereitete gerade Seetang vor, als Am diese Frage stellte.
    "Ja ... aber ich weiß, das Byakuya und die Anderen tun werden, was in ihrer Macht steht, um uns alle zu beschützen. Was immer auch kommen mag ... wir sind nicht allein Amy."
    Damit meinte sie keine direkten Partner, sondern sie alle, die hier unter einem Dach lebten.

    Rei hatte keinerlei Ahnung davon, wie weh sie Silver getan hatte. Eigentlich hatte sie ihm nur helfen wollen, doch das er so empfindsam war, hatte sie zu spät gemerkt. Sie machte sich auch keine Gedanken mehr darüber, wie es ihm nun ging. er war weg gelaufen und wenn er das wollte, dann würde sie ihn nicht aufhalten.

    Einige Tage später, lag Ariel eben auf einem Berg von warmen Kissen. Sie hatte sich ein wenig Erholung sicher verdient, also hatte sie sich diese gegönnt. Ganz ruhig lag sie da und dachte nach. Unzufrieden war sie mit der tatsache, ihre geliebte Herrscherin nicht finden zu können, doch hatte sie auch nicht weiter mit Abisal darüber gesprochen. Warum auch? Er hatte ohnhin schon verlauten lassen, nicht zu wissen, was geschehen war. Bald würden sie den Jäger erhaschen. Dann würde sie ihn Lysandael übergeben. Aus ihrem hohen Rang würde nun wohl kaum mehr etwas werden, aber das war egal, solange sie die Bedürfnisse ihrer Herrin wieder zufrieden stellen könnte.

    Wie lange hatte sie geschlafen? Wo war sie und wer hatte ihre Wunden behandelt? Immerhin lebte sie und lag nicht draußen im Schnee. Vorsichtig sah sie an sich herab. Auch der Arm war verarztet. Die kleineren Schnittwunden waren weg, alle verheilt, also musste sie schon länger hier liegen. Einen Tropf hatte man ihr auch gelegt. Scheinbar hatte man sie zu einem Arzt gebracht. Zumindest sah es hier wie ein Krankenzimmer aus. Erst mal blieb sie jedoch liegen. Hier schien ihr niemand was böses zu wollen.
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    Beitrag  Azazel Mo Jan 05, 2015 11:11 am

    Nach all den Strapazen und dem Ganzen Trouble legte sich eine Art Ruhe über die Stadt. Die Behörden vertuschten so viel wie möglich und schon bald kehrte wieder Leben in die Stadt Naga ein. Die Menschen legten ihre Angst bald wieder ab, nur einige Verschwörungstheorien kursierten noch hier und dort. Die Jäger hatten nicht viel zu tun. Nur das Übliche und Kanata hatte sie alle gewarnt, dass die nur die Ruhe vor dem Sturm war. Die feindlichen Truppen sammelten sich wohl und Lysandael würde nur auf den Moment warten.
    Byakuya und Yuki lebten zusammen in der Villa, während Silver und Amy, Rei bei Kanata lebten. Die Lage normalisierte sich wieder und schon bald sprach man weder über Azazel noch über Ariel. Shiori war mit Yukis Großmutter in die Berge gegangen, auch wenn Kanata sich aufgeführt hatte, als würde man ihm seine liebste Tochter entreißen. Es war Tränenreich und alle Versuche ihn davon zu überzeugen, dass sie ja zurück käme und gar nicht so weit weg wäre, fruchteten nicht. Letztlich jedoch hatte er sie losgelassen. Das war zwei Monate her. Die junge Frau war wieder ihrer Wege gezogen, als sie gesund war. Reis Geheminis war im Moment noch sicher bei Kanata und Byakuya ahnte nichts, doch Kanata hatte Rei noch ein paar Mal nahe gelegt, es ihm irgendwie zu sagen. Und zwar selbst und ins Gesicht.
    Seit dem Vorfall waren nun schon fünf Monate vergangen…

    Kanata lag im Garten auf einem Liegestuhl. „Heiß…“, jammerte er kraftlos. Amy kam eben raus und hatte einen Bikini an. „So… heiß…“, jammerte er weiter.
    „Ach sei doch still, du alter Wimmersack!“, sagte sie ärgerlich, denn das ging schon den ganzen Tag so. „Wenn dir zu heiß ist, geh doch ins Freibad!“
    „Ich bräuchte doch nur… was kühles zu trinken…“ Amy funkelte ihn an. „Dann hol dir was!“
    „Aber… du… stehst doch sowieso schon.“ Er sah sie über die Sonnenbrille hinweg an. „Du wohnst hier immerhin für lau.“ Er grinste. Düstere Wolken bildeten sich über Amys Stirn. Dann lächelte sie liebreizend. „Na gut.“ Sie ging rein und holte einen Eimer Eis. Sie grinste diabolisch und kippte ihn über Kanata aus. Der quiekte auf und sprang aus dem Stuhl. Er sah sie fassungslos an und Amy lachte ihn aus. Dann pflanzte sie sich auf den Stuhl und sagte beiläufig: „Und jetzt… stehst du.“ Sie flötete es förmlich. Kanata blieb fassungslos stehen und dann fing er an zu lachen. Er sagte: „Gut gespielt. Wirklich gut gespielt.“ Sie stimmte ins Lachen mit ein und das lockte Silver heraus. Er zählte eins und eins zusammen und grinste. „Du kommst noch aus der Form, Vater.“ Er kam eben vom Training und streckte sich. Er hatte an leicht an Muskeln zugelegt und war viel besser geworden. Rei forderte ihn ganz schön, aber das lohnte sich auch.

    Byakuya saß am Laptop und tippte eifrig in die Tasten. Er hatte sich damit abgefunden nun so zu schreiben, war aber jedes Mal deswegen verstimmt. Besonders, wenn etwas nicht klappte. So wie jetzt gerade. Meistens half Yuki ihm dann aus der Patsche und erntete dafür ein missgelauntes Brummen. Früher hatte sie immer alles für ihn abgetippt, aber seit sie in Bibliothek arbeitete, hatte sie dafür einfach keine Zeit. Warum eigentlich? Hatte er nicht genug Geld? Er seufzte, sah auf die Fehlermeldung auf dem Bildschirm und sagte ärgerlich: „Ahhhh! Zum Teufel damit!“ Er nahm das Ding und schmetterte es auf den Boden. Er legte sich die Hand au die Stirn und tadelte sich selbst, über diesen Wutanfall. Er sah auf die Uhr. Sie war immer noch nicht zurück! Wo trieb sie sich herum?! Er nahm sein Händy, wählte ihre Nummer und… legte es wieder weg.
    Kaname kam herein. „Alles in Ordnung?!“ Byakuya sah nur aus dem Fenster und fragte: „Sieht es etwa so aus?“ Kaname sah den Trümmerhaufen. „Ach nicht doch…“, sagte er leise. Er kniete sich hin und wollte eben den Haufen weg räumen, als Byakuya so energisch aufstand, dass der Stuhl umkippte. Er ging einfach hinaus und verließ das Haus. Kaname seufzte.

    Während dessen befand sich Yuki in der Bibliothek. Sie hatte noch viel zu tun und Bücher wegzuräumen. Ein junger Mann kam eben zu ihr und leihte sich einen ganzen Stapel Bücher über Archäologie aus. Er lächelte freundlich und sagte salopp: „Einmal zum Mitnehmen bitte!“, als gäbe er eine Bestellung in einer Fast-Food-Kette auf. Dabei lehnte er sich lässig auf den Tisch.
    Yuki war eben dabei die Bücher weg zu räumen, als jemand einen ganzen Stapel neuer Bücher hin legte, um sie aus zu leihen. Erst galt ihr Blick nur den Büchern. ein wirklich ungläubiger Blick auf den Stapel, ehe sie den jungen Mann an sah, der sie da hin gepackt hatte. Wow ... er sah wirklich toll aus. Diese Bücher wirkten wirklich ungewöhnlich für einen solchen Typen. "Alle? Haben sie etwas auf zu holen?" Schon begann sie die Bücher zu scannen.
    "Japp. Alle." Er grinste und beugte sich leicht nach vorne. "Man kann ja nie wissen, was sich die Herren Professoren alles einfallen lassen, um uns arme Studenten zu quälen." Er sagte dies mit einem verschwörerischen Unterton.
    "Das sind schon einige." Der verschwörerische Unterton war ihr nicht entgangen. Kurz sah sie lächelnd auf, ehe ihr fast das Buch aus der Hand fiel, wobei sie den Stapel anstieß, der wiederrum bedrohlich zu schaukeln begann. "Ohh nein!!!" rief sie auf, ehe der Stapel doch tatsächlich zu dem jungen Mann kippte.
    Der junge Mann sah das Unglück auf sich zukommen und wurde förmlich unter dem Haufen von Büchern begraben. Er gab einen überraschten Laut von sich und richtete sich langsam wieder auf. Er sah hinauf, wo Yuki vorsichtig über den Tresen lugte. Erst sah er sie ungläubig an und dann fing er an zu lachen. "Du bist vielleicht stürmisch." Auch Byakuya hatte sie mal als Tsunami bezeichnet.
    Himmel war das peinlich. "Oh das tut mir so leid" meinte sie und kam schon hinter dem Tresen hervor, um den armen Kerl von den Büchern zu befreien. "Verzeihen sie ... das ist mir so unangenehm. ich ... oh ich bin so ein Tollpatsch." Er bezeichnete sie als stürmisch und lachte. Byakuya ... Unweigerlich musste sie an ihn denken und es wurde ihr sehr schwer ums Herz. Er war so kalt ... so unglaublich ... distanziert. Kaum das er Nähe zu ließ ... geschweige denn wollte. Es war schwer und er wusste gar nicht, wie sehr es ihr wehtat, wenn er sie immer wieder von sich wies. Sie wollte nicht klammern ... aber er machte es ihr auch nicht leichter. "Also ... ich habe schon gehört das man vom Lernen erschlagen sein kann aber das hier ... Oh es tut mir so unendlich leid."
    Der junge Mann lächelte und half die Bücher aufzusammeln. Er sagte schließlich: „Tja. Ich fürchte… Da gibt es nur eins, was ich als Entschuldigung annehmen kann.“ Er legte die Bücher ab und sagte dann: „Du musst mich zu einem Kaffee einladen.“ Er beugte sich vor und las ihr Namensschild. „Yuki.“ Er grinste und meinte dann indem er die Hand ausstreckte: „Ich bin Akira Akuma.“
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    Beitrag  Shiori Mo Jan 05, 2015 11:26 am

    Yuki sah den jungen Mann direkt an, wobei sich ihre Wangen vor Scham rot färbten. Sie nahm seine Hand entgegen.
    "Nun ... meinen Namen haben sie ja schon gelesen. Freut mich sie kennen zu lernen ... Akira."
    Der Name war wirklich schön.
    "Einen Kaffee? Also .. ich muss nach der Arbeit ... Heim. ich werde erwartet. Siher sorgt er sich schon."
    Natürlich meinte sie Byakuya. Das er mit dem Laptop seine Probleme hatte, wusste sie wohl, doch schließlich wollte sie ihm nicht auf der Tasche liegen. Er hatte sicher genug Geld, doch auch sie hatte ihren Stolz und wollte es aus eigener Kraft schaffen.
    "Morgen in der Pause? In der Kantine?"
    unsicher klang sie wohl, aber das war eben normal be ihr. Schließlich war sie imemr sehr schnell nervös und dann auch schrecklich tollpatschig. Akira lächelte und schien zu überlegen. Dann sagte er mit einem Nicken: „Abgemacht!“
    Er schnappte sich die Bücher und sah sich noch einmal zu ihr um. Dann verließ er die Bibliothek. Er glaubte, sie sprach von ihrem Vater oder einem Mitbewohner. Dass sie einen Freund haben könnte, kam ihm auch in den Sinn, aber es war ja nur ein Kaffee.
    Yuki sah dem jungen Mann nach, als er die Bibliothek mit dem ganzen Haufen Büchern verließ. Nun kontne auch sie feierabend machen und sich auf den Heimweg machen. Ein Kaffee war ja kein Fremd gehen. Sollte sie es Byakua sagen? Er würde vermutlich eh nur kalt reagieren und es mit einem Wink ab tun. Es schien ihn gar nicht mehr zu interessieren, was sie machte, wenn es nicht gerade etwas war, was si für ihn tat. Zuhause angekommen, öffnete sie leise die Tür. Byakuya hasste Lärm, also hate sie sich angewöhnt, leise herein zu kommen.
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    Beitrag  Azazel Mo Jan 05, 2015 11:44 am

    Byakuya hasste Lärm wirklich und deshalb war er froh, dass Yuki es so handhabte. Doch als sie jetzt nach Hause kam, war er gar nicht da. Kaname saß in der Küche und baute gerade die Festplatte aus. Hoffentlich hatte sie nichts abbekommen, sonst müsste Byakuya das ganze Buch noch mal schreiben. Warum war er so wütend gewesen? Kaname sagte: „Hallo, Yuki. Er ist nicht da.“ Dann sah er bedauernd auf den Haufen Schrott und wieder zu ihr. Er seufzte und zuckte die Achseln. „Er… hasst dieses Ding.“ Nun, das war das Offensichtliche. Er kratzte sich am Kopf und sagte dann: „Ich weiß nicht, wieso, aber er schien ziemlich missgelaunt.“ Er fand, dass Byakuya überzogen reagiert hatte. Fehlte nur noch, dass er das Ding kleingehackt hätte.
    Sie hörten, wie die Vordertür aufgeschlossen wurde und dann leise ins Schloss klickte. Dann hörten sie die Schritte Byakuyas und schließlich kam er in die Küche. Kurz blieb er stehen und betrachtete die beiden Anwesenden und dann den Schrotthaufen. „Gib dir keine Mühe, ich werde das Ding nicht mehr benutzen.“
    „Vater… Du musst lernen mit der Zeit…“ Er sah Byakuyas Blick. „…zu… gehen… Ich meine nur.“ Byakuya wendete den Blick ab und ging mit langen und doch eleganten Schritten in die Küche. Er wollte scheinbar kein Wort mehr dazu verlieren. Die Stimmung war eisig. Kaname sah auf den Tisch und dann schuldbewusst zu Yuki. Dann schien ihm etwas einzufallen: „Kanata hat angerufen. Er wollte uns zum Essen…“
    „Ich hab zu tun.“
    „Aber…“
    „Kaname?“ Er schwieg und sah Byakuya an, der inne hielt Wasser in den Wasserkocher zu machen. Der Wasserhahn lief noch und nach einem Augenblick drehte er ihn ab und drehte sich um. „Seit wann widersprichst du mir?“ Er fixierte Kanames Hinterkopf und der spürte den eisigen Hauch im Nacken. „Ich… sag… es ihm…“ Noch einen Moment sah Byakuya ihn an und dann drehte er sich um, um sein Werk weiter zu führen.
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    Beitrag  Shiori Mo Jan 05, 2015 11:51 am

    "Hallo Kaname. Oh nein nicht schon wieder. So geht das nicht weiter. Wenn du die Festplatte raus hast, schließe sie an meinen an ja? Ich schau was ich retten kann."
    Noch nicht ganz zuende geprochen, kam Byakuya zurück. Er war schrecklich missgelaunt,wie es Yuki schien. Er war wirklich wiede einmal Mr Eisklotz. Kaname bekam den Ärger natürlich wieder ab. Der Junge konnte einem wirklich leid tun. Kanata hatte sie alle zum Essen eingeladen ... das fand Yuki wundervoll. Sie freute sich imemr, wenn sich die Familie traf. Nun aber ... bekam Kaname es doch wieder ab.
    "Was hast du gegen ihn? Er ist so freundlich ... und er liebt dich wie einen Bruder. Es ist nicht fair ihm immer vor den Kopf zu stoßen."
    Das es Byakuya nun wirklich annervte, das sie ihn auch noch darüber aus fragte, ahnte sie schon, aber irgendwo musste er doch auch endlich mal lockerer werden und nicht ständig allen weh tun.
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    Beitrag  Azazel Mo Jan 05, 2015 12:00 pm

    Byakuya hielt erneut inne in dem was er tat und sagte dann: „Ich habe zu tun. Das ist alles.“ Von wegen. Immer versuchte er Kanata auszuweichen und ihn möglichst nicht an sich heran zu lassen. Er schaltete den Kocher an und lehnte sich dann gegen die Küchenzeile. „Wo warst du so lange?“ Na klar. Er hätte auch einfach sagen können: ‚Ich hätte deine Hilfe gebrauchen können.‘ War ja nicht so, als hätte Kaname ihm nicht auch helfen können… Dieser sah ihn nun ungläubig an.
    „Ich habe genug Geld, du musst nicht bis spät arbeiten.“, sagte er schließlich. Kaname wollte sich am liebsten verkrümeln, denn er sah finstre Wolken aufziehen. Yuki war zwar unglaublich lieb, aber sie war auch nicht auf der Buttermilch hergeschwommen und sich Byakuyas Zorn zuziehen, wollte niemand. Byakuya verschränkte die Arme vor der Brust und er fragte weiterhin: „Du solltest kündigen.“ Für Byakuya war klar, dass SEINE Frau nicht arbeiten ging.
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    Beitrag  Shiori Mo Jan 05, 2015 12:10 pm

    "Aber ich kann dir doch helfen. Ich werde dir dein Buch später abschreiben, dann hast du nicht mehr so viel zu tun. Oder ... Ich gehe mit Kaname allein zu Kanata. Es ist einfach zu schade, das du seine Einladungen immer ausschlägst."
    Ihr war doch ebenfalls klar, das er nur versuchte, sich da wieder heraus zu reden, aber so war er eben.
    "Ich habe noch gearbeitet. Es tut mir leid. ich rufe das nächste Mal an,w enn es später wird."
    Kanames Blick entging Yuki eben so wenig, wie die miese Laune Byakuyas. Auch sie spürte, das er wirklich schlecht gelaunt war und es ratsam war, sich nun auf keine Diskusion ein lassen sollte. Wieder fing er an, sie solle kündigen. Wollte sie das? Nein.
    "Das hatten wir doch nun oft genug. ich möchte das nicht. versteh doch. Ich möchte dir nicht auf der Tasche liegen. Ich fühle mich schlecht, wenn ich nicht wenigstens ein bisschen zum Haushalt bei steuern kann. Ich weiß es doch zu schätzen, das du mir das alles ersparen möchtest, aber ... ich will nicht, das du vielleicht irgendwann glaubst, ich will dich nur egen deines Geldes."
    Das wollte sie nun wirklich nicht. Byakuya war ihr Traummann ... ihr Samurai ... aber er beahm sich meist eher wie ein Eiskönig, der von Wärme und Mitgefühl keinerlei Ahnung hatte.
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    Beitrag  Azazel Mo Jan 05, 2015 12:21 pm

    Ritt sie schon wieder darauf rum? Konnte sie nicht einfach verstehen, dass er keine Lust auf Kanata hatte? Er war Laut, unhöflich ein Trunkenbold und… Byakuya wollte wirklich nicht seine Abende mit diesem Säufer verbringen! Byakuya löste die verschränkten Arme und senkte den Blick, wobei sich seine Augenbrauen zusammen zogen. Er holte Luft und Kaname erwartete ein Donnerwetter. Dann fing sie von der Arbeit an. Sie wusste genau, wie sehr er Telefonieren hasste. Das blöde Handy war ja nicht mal an, außer er benutzte es von sich aus! Sie wollte also glücklich sein? Indem sie schuften musste? Das passte nicht zusammen. Manchmal wünschte er sich, sie würde ihn besser verstehen. Hin und wieder glaubte er, sie würde irgendwann, wenn sie älter werden würde. Schließlich stieß er sich leicht von der Arbeitsfläche ab und dann folgte schon der nächste Hammer. Ihn des Geldes wegen wollen? Das schlug ja wohl dem Fass den Boden aus. Er blieb wie angewurzelt stehen und sah Yuki mit einem Vernichtenden Blick an. Das war ja wohl die Krönung! Glaubte sie wirklich, er könnte das von ihr denken?! Unfassbar!
    „So? du kannst also nicht glücklich sein, wenn d nicht arbeitest und dir die Nächte mit Sake und schlechter Gesellschaft um die Ohren schlägst?“ Kaname hielt den Atem an. „Fein! Dann will ich deinem Glück nicht im Wege stehen.“ Zum Glück hielt Kaname die Luft an, sonst hätte er vermutlich vor Schreck auf gequietscht. Byakuya liebte Yuki wirklich von Herzen, aber manchmal hatte er es wirklich drauf, seinen Ärger auf die denkbar gemeinste Art und Weise kund zu tun. Vor allem klang er dabei immer so leblos und kalt, wie nur irgendwie möglich...
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    Beitrag  Shiori Mo Jan 05, 2015 12:31 pm

    Wie er sie an sah. Nein, sie glaubte nicht, das er das denken würde aber viele andere würden es und sie würden ihn so lange nerven, bis er nach gab, obwohl ... er war nicht der Typ der nach gab. Denn noch ... Vielleicht kam irgendwann auch jemand daher, der enormen Einfluß auf ihn hatte. Das alles konnte man im Vorfeld nicht wissen. Besser sie sagte ihm jetzt nicht auch noch was von Akira. das würde as Faß zum überlaufen bringen. Schließlich stieß er ihr einmal mehr vor den Kopf. Yuki biss die Zähne zusammen. Das Lächeln war ihr vergangen udn tränen stiegen ihr in die Augen.
    "Weißt du was? Genau das werde ich jetzt machen."
    Sie griff Kaname an der Hand und zog ihn mit sich.
    "Komm. Wir fahren zu deinem Onkel."
    Ohne noch einmal zurück zu sehen, lief sie mit Kaname an der Hand los. Sie schnappte sich ihren Schlüssel udn eilte hinaus. Draußen war es immerhin warm, also musste sie sich nicht ncoh wer weiß wie warm an ziehen. Und schon ging es los. Noch immer sah sie sich nicht um, wischte sich aber die Tränen weg, in der Hoffnung, Kaname habe sie nicht gesehen. Besser sie zeigte nicht, wie verletzt sie war.
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    Beitrag  Azazel Mo Jan 05, 2015 12:52 pm

    Kaname war zu verstört und erstarrt um irgendwie zu handeln oder etwas zu sagen. Byakuya war nicht minder überrascht und sah ihr nach. Er stand wie versteinert in der Küche. War das gerade wirklich passiert? Yuki war schon längst mit Kaname über alle Berge, als er in den Flur trat und sich vergewisserte, dass sie wirklich gegangen war. Ihr Schlüssel war weg und Byakuya realisierte langsam, dass sie wirklich gegangen war. Er legte sich die Hand auf die Stirn und stand noch einen Augenblick irgendwie verloren in dem großen Flur herum. Wieso war sie so engstirnig?! Er erinnerte sich daran, dass man das gerne über ihn sagte. Er seufzte leise und ging langsam, fast lustlos zurück in die Küche. Der Wasserkocher war gerade fertig, aber ihm war die Lust auf Tee vergangen. Er ließ das Gespräch Revue passieren und setzte sich an den Tisch. Dort stützte er die Hand auf seine Stirn und massierte die Schläfe. Sie war wütend auf ihn. Engte er sie ein? Was sollte er denn aber machen? Er war es nicht gewohnt, eine… Freundin zu haben. Er spürte den ungeheuren Druck auf seiner Brust und zu seiner Überraschung brannten seine Augen. Er stand auf und betrachtete den Laptop… oder das, was davon übrig war. Byakuya gestand sich selbst ungerne Fehler ein, aber er glaubte zu weit gegangen zu sein. Er ging lustlos in sein Arbeitszimmer und setzte sich hin, um zu schreiben. Doch ihm fiel absolut nichts ein. Er betrachtete die kleine Schachtel in der Yukis Geschenk an ihn war, als er Geburtstag gehabt hatte und wieder spürte er diesen Druck in der Brust. Er legte die Hand auf sein Gesicht und suchte irgend eine Art Ablenkung, als er diese nicht in seinem stillen, ruhigen und leeren Haus fand, ging er zurück in die Küche und schaltete den Nachrichtensender an. Alles friedlich. War ja wohl zum auswachsen… Er machte sich Abendessen und saß dann still und mit seinen Gedanken in der Küche herum.

    Kaname folgte Yuki. Natürlich hatte er die Tränen gesehen und sie tat ihm furchtbar leid. Er sagte nichts und stellte ihre Entscheidung nicht in Frage. Bei Kanata angekommen, wurde ihnen auch schon geöffnet. Kanata begrüßte sie herzlich und suchte dann scheinbar seinen Schwager. „Wo ist denn Byakuya?“ Kaname sah betreten auf den Boden und murmelte: „Er… hatte wohl keine Lust.“
    „Nicht zu fassen!“, sagte Kanata empört, aber es schien leicht sarkastisch zu sein. Silver hatte gekocht und Amy wartete schon auf Yuki. Sie hatten sich schnell angefreundet und Rei war sogar Yukis beste Freundin geworden. Sie wurden schnell hereingescheucht und Kanata bot ihnen erst einmal was Alkoholfreies an.
    „Also? Was ist wirklich passiert? Er gibt sich doch nicht wirklich die Blöße und lässt dich allein ausgehen.“ Mit allein meinte er natürlich nicht gänzlich allein, schließlich war Kaname dabei, aber in Byakuyas Welt schickte es sich nicht, die Zukünftige nicht zu einem Essen zu begleiten.
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    Beitrag  Shiori Mo Jan 05, 2015 1:02 pm

    Byakuya war zu weit gegangen. Das war er oft und jedes Mal hatte sie es ihm verzeihen, doch wenn er sich nicht änderte, würde es irgendwann eien tag geben, an dem er wirklich gänzlich zu weit ginge und an diesem Tag würde Yuki eine Entscheidung treffen müssen, die ihr mehr als nur schwer fallen würde. Sie liebte Byakua mehr als sonst irgendwen, aber so wie er sich ihr und vor allem den Anderen gegenüber gab, konnte es nicht weiter gehen. Seufzend saß sie nun bei Kanata. Kaname hatte natürlich nichts vond em Streit gesagt. Natürlich stand es Yuki auch nicht danach, Byakuya ins schlechte Licht zu rücken, doch schließlich sagte sie:
    "Er meinte, er habe zu tun. Dann haben wir ... gestritten. Ich hab Kaname gepackt und wir ind her gekommen. Das ist alles."
    Rei sah ihr natürlich an, das sie geweint hatte. Sie hatte ein gespür wie Yuki, wie kein anderer. Immerhin waren sie nicht umsonst so gut befreundet.
    "Er ist eben so. Byakuya ist schwer zu nehmen und er weiß einfach nicht mit jemandem so besonderen wie dir um zu gehen. Er muss eben lernen, sich mit solchen Dingen auseinander zu setzen. Das braucht aber Zeit."
    Yuki nickte.
    "Ich könnte einen Sake vertragen,"
    erklärte Yuki nach dem Essen. Reis Augen blitzten regelrecht erfreut auf.
    "Aber sicher Kleines. Du doch sicher auch Kanata?"
    Als würde er da nein sagen. Yuki gönnte sich den Sake,d er im Hals brannte, aber irgendwie betäubte es die Traurigkeit, die Byakuya heute hervorgerufen hatte.
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    Beitrag  Azazel Mo Jan 05, 2015 10:37 pm

    Knata nickte bedächtig. Als alle ihren Sake auf dem Tisch stehen hatten sagte er leise und ruhig: „Dass du ohne ihn hergekommen bist, hat er sicher nicht erwartet und ganz sicher hat ihn das in seinem Stolz verletzt, aber… ich finde du hast richtig gehandelt. Ich fürchte er wird sich nie ändern, wenn ihm mal nicht jemand den Kopf zurecht rückt.“
    „Onkel Kanata?“, fragte Kaname nun. „Ich glaube er hält nicht so viel von dir.“ Kanate lächelte und schüttelte leicht den Kopf. „Nein. Ich glaube eher, er fürchtet meine Gegenwart. Byakuya ist ein wenig jünger als ich und damals schon, wollte er mich immer übertreffen. Früher, als er noch so ein Hitzkopf war, habe ich mich immer über ihn lustig gemacht, dass er ein bescheuertes verspieltes Kind sei und es niemals zu was bringen würde.“ Kanata hatte etwas Melancholisches im Blick. „Rei und ich haben ihn geformt. Und ich glaube, seit Juns Tot hat er Angst, dass ich es schaffen könnte ihm seinen Hass auf Lysandael zu nehmen. Ich glaube, das ist der Grund, warum er nicht gerne hier ist. Aber ich kann mich auch irren.“ Er grinste. „Aber ICH gebe bestimmt nicht auf. Byakuya hat eine empfindsame und liebevolle Seele. Er schützt sich mit seiner Art und sein Stolz und sein Pflichtbewusstsein, sind dafür verantwortlich, dass er in manchen Fragen einfach… nicht klar sieht.“
    Kaname saugte jedes Wort über seinen Vater auf. Auch er wollte diesen Mann verstehen, der ihm alles bedeutete. Er hing an Kanatas Lippen und wollte immer mehr erfahren. „Jun wäre zu ihm durchgedrungen…“
    Der Abend zog sich und sie hatten viel Spaß. Sie lachten und sprachen miteinander und Silver trug einen Leckerbissen nach dem anderen auf. Er hatte Yuki erklärt, das sie ihm nicht helfen sollte, und dass sie doch einfach Mal einladen sollte, dann könne sie auch das Kochen übernehmen.

    Byakuya saß immer noch in der Küche und sah die Uhr an, die dort tickte. Mittlerweile hatte er sich doch Tee gemacht und sortierte seine Gedanken. Er hatte ab gewägt und hin und her überlegt. Sauer war er trotzdem. Sie hätte nicht gehen dürfen. Das hatte er früher schon gehasst, dass sie ihm irgendwas an den Kopf knallte und dann einfach ging! Kurz ballte er die Fäuste, doch es widersprach seinem Stolz nun hinterher zu fahren. Ungeduldig trommelte er mit den Fingern auf dem Tisch und schlug dann einmal energisch mit der flachen Hand drauf. Er zog sich an und gürtete sein Schwert. Seine Aura verbarg er und schließlich ging er zu Kanatas Haus, um es aus der Ferne zu beobachten. Sein gestochen scharfer Blick sah sie im Teezimmer sitzen, wie sie lachten und tranken. Das letzte Mal als Yuki Sake getrunken hatte, war sie nach einem Glas schon vollkommen blau gewesen. Unvernünftig!
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    Beitrag  Shiori Mo Jan 05, 2015 11:47 pm

    Auch Yuki hörte Kanata gern zu. Sie saß da, wie ein Kind, das einer aufregenden Geschichte zu hörte. Es war einfach schön auch mal die Sichtweise jemandes kennen zu lernen, der Byakuya besser kannte. Natrluich setzte der Sake ihr zu. Sie vertrug eben keinen Alkohol und so fiel sie auch, nachdem sie viel gelacht hatten, in eine sehr elancholische Stimmung. Kanatas Worte waren ... sie zeigten ihr etwas auf, was sie nie bedacht hatte. Byakuya WAR empfindsam ... und versteckte sich hinter dieser Maske. Leider tat er anderen damit sehr weh und das war es, was Yuki so zu schaffen machte. Sie liebte ihn so sehr, nur auf daue, könnte sie das verhalten von ihm nicht ertragen. Er ließ nichts zu. Nur selten erwiederte er einen Versuch ssich an ihn zu kuscheln. Ab und zu nahm er sie in die Arme, küsste sie auf die Stirn und gab ihr das Gefühl sie zu lieben ... nur überwog das Gefühl von Abweisung, Kälte und absoluten Gehorsam, gegenüber ihm, zeigen zu müssen. Betrübt sah sie nun in das Glas, welches noch vor ihr stand. Durst hatte sie nun keinen mehr. Statt dessen flossen Tränen. Rei nahm Yuki in die Arme und tröstete sie.
    "Vielleicht bist du die jenige, die es schafft, ihn aus seinem selbstgebautem Schneckenhaus heraus zu holen. Und Kanatas Vorschlag finde ich wunderbar. Du lädst zum Essen ein und ich helfe dir alles zu besorgen udnvor zu bereiten."
    Yuki schluchzte an Reis Schulter. Sie würde sie alle einladen und Byakuya würde vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Das wäre doch wohl noch was, wenn er die Leute einfach raus wirft. So kontne es nicht weiter gehen. Vielleicht sollte sie doch wider anfangen zu studieren, um unabhängiger zu sein. Das er sie beobachtete, konnte sie ja nicht wissen. Hätte sie es gewusst, sie hätte sich sicherlich nicht weinerlich gegeben.
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    Beitrag  Azazel Mo Jan 05, 2015 11:59 pm

    Byakuya beobachtete eben, wie Yuki ihre Tränen zu verstecken versuchte und schluchzte und dann von Rei in den Arm genommen wurde. Er betrachtete das mit echter Überraschung im Gesicht. Hatte er ihr so wehgetan? Er biss sich auf die Unterlippe. Sollte er ihr mehr Freiraum lassen? Aber, verstand sie ihn denn wirklich nicht? Er hatte einfach Angst, dass ihr was passierte, wenn sie alleine durch die Weltgeschichte lief. Er senkte kurz den Blick. Er wollte ihr nicht weh tun. Seine Augen brannten erneut. Er liebte sie über die Maßen. Er konnte nicht zusehen, wie sie unglücklich war. Er holte ein Mal tief Luft und beruhigte sich dann wieder langsam.
    Kanata klatschte in die Hände. Das ist eine hervorragende Idee, Yuki!“ Eigentlich war es Silvers gewesen. Aber ihm war das ohnehin alles egal. Amy drückte auch Yukis Schulter und sagte: „Er sollte netter zu dir sein. Du bist so eine liebe junge Frau!“ Sie sah zu Kaname, der auf den Boden schaute. Er sah traurig aus. Er hatte zwar nichts getrunken, aber das nahm ihn schon auch alles mit. Byakuya war schon immer so gewesen, für ihn war das also keine große Überraschung… Er sah Yuki an und dann wieder auf die Hände auf seinen Knien. „Wir hätten nicht durchbrennen sollen.“ Er schämte sich für das Verhalten, schließlich war ER es gewohnt, so behandelt zu werden.
    Er war der letzte, der seinem Vater kummer bereiten wollte...
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    Beitrag  Shiori Di Jan 06, 2015 12:12 am

    Natürlich wusste Yuki, das Byakuya sich sorgte Manchmal fühlte sie sich jedoch nicht wie seine Freundin, oder Frau, sondern eher, wie seine Tochter die gerade in eine rebellische Phase kam. Kanata klatschte in die Hände. Ja, Silvers Idee war großartig.
    "Lasst mir eine Woche bitte. Nächste Woche können wir das gern machen."
    Dann sah sie zu Kaname, wobei sie sich irhe letzten Tränen weg wischte.
    "Kaname ... ich weiß das es dir schwer fällt, ihm auch mal zu wiedersprechen, aber ... Das musste wirklich einmal sein. Er verletzt uns alle. Glaub mir ... ich liebe ihn mehr als sonst irgendwas auf dieser Welt, aber jeder von uns, sieht, wie er mit dir und Anderen um geht und es tut uns allen weh, das er das tut. Gerade mit dir, wo du ein so lieber Junge bist. Er behandelt uns alle, wie Untergebene, nicht wie die, die er liebt. Ich will versuchen ihn aus diesem Mauerkreis heraus zu holen. Vielleicht ... wird er ein wenig aufgeschlossener. Er ist ein großartiger Mann ... aber er wird früher oder später vollkommen allein sein."
    ja, das war es, was sie vor sich sah.
    "Wir sollten langsam gehen. Er wird sich sicher sorgen. Wir machen das mit dem Essen nächste Woche. Ich lade euch ein und werde kochen. Silver das war wirklich großartig. Aus dir wird noch ein großartiger Koch."
    Sie stand auf. Es wäre Wirklich langsam Zeit zu gehen.
    "Danke für diesen wunderschönen Abend."

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