Ailish Do Aug 14, 2014 10:34 am
Kiran grinste amüsiert, als sie ihn so anschnauzte und fragte: „Welches Gott verdammte Frettchen denn?“ Tryndamere schien schon am Einschlafen zu sein: „Na das von Liv…“, säuselte er und Kiran sagte nur: „Aha…“ Er schien sich nicht dazu äußern zu wollen. Im Gegenteil auch er marschierte direkt in Richtung Traumland. Scheinbar waren die Jungs ganz schön geschafft.
Alucard saß da auf dem Stuhl und ein Mann trat hervor. Er hatte einen Weißen Mantel an und blondes langes Haar. Er grinste übers ganze Gesicht und seine Blauen Augen sahen verführerisch aus. „Hier versteckst du dich also…“, sagte er laut genug, dass man es hören konnte. Seine Stimme war aalglatt.
„Ich verstecke mich nicht, wie du siehst. Ich warte…“, antwortete der andere Vampir mit dem Namen Alucard. Er schwenkte das Glas in seiner Hand. „Alucard… Da w ich bsher war, habe ich deinen Namen gefürchtet, doch dann, als ich mein neues Leben begann, habe ich dich verehrt und nun ist es mir vergönnt den einen wahren Unsterblichen zu treffen!“
„Es gibt keine echte Unsterblichkeit…“, sagte Alucard und grinste dabei überheblich.
„Ja richtig… und deswegen, werde ich dich heute von dieser Welt fegen und dir diesen Titel wegnehmen! Du wirst der Grund sein, warum man meinen Namen überall kennen wird! Ich! Nialathotep!“ Alucard lachte und schien sich eine Freudenträne wegzuwischen. Er klatschte in die Hände und schien sich über den Auftritt zu freuen. „Lach du nur… es wird dir vergehen. Ich bin keiner dieser widerlichen Blutsauger. Niemand, den man einfach so zerquetscht!“
Damit griff er an und schlitzte Alucard regelrecht auf. Dieser stand nur da und der andere Vampir bewegte sich so schnell, dass man ihn gar nicht sehen konnte immer mehr Wunden sammelten sich auf seinem Körper. Das Blut spritzte und als der Spuk vorbei war fing Alucard erneut an zu lachen!
„Ich bin dir ebenbürtig, nein ich übertreffe dich! Alucard!“, schrie der andere Vampir.
„Ist das so? Dann werde ich dich als eine Kategorie A klassifizieren, Vampir…“ Er stellte sich hin und betrachtete den Vampir durch seine Hände, die ein Viereck ergaben, wie es vielleicht ein Maler machte. „Wie war noch gleich dein Name?“, fragte Alucard und grinste.
„Nialathotep!“, schrie ihn der andere an.
„Also schön. Bannsiegel 3,2 und 1 aufheben… Ich zeige dir wie ein echter Vampir kämpft…“ Alucard lachte und sein Körper schien irgendwie zu verschwimmen. Tausende roter Augen erschienen in einem Sachetten, den sein eigentlicher Körper angenommen hatte. Reißzähne, wie die eines Hundes waren zu sehen und sein Gesicht war eine Fratze des Schreckens. Der andere Vampir war wie ersterrt und ehe er sich versah hatten Hundeköpfe seine unterschenkel abgebissen. Die Gestallt, die Alucard sein sollte ging langsam auf ihn zu und dann erschien sein Gesicht wieder. Er lächelte zufrieden und fragte: „Was ist? Heile deine Wunden, Vampir! Los, los! Kämpfe… kämpfe… Kämpfe! Wo sind deine Diener, die du herbei rufen kannst? Wo sind deine Fähigkeiten?“
„DU MONSTER!!“, schrie der andere verzweifelt, der sich versuchte wegzuschleifen.
„Dir fehlen doch nur deine Unterschenkel… Los, regeneriere deinen Körper und ersetze sie… Heile dich und dann kämpfe!“
„Du Ausgeburt der Hölle, was bist du!?“, schrie der Vampir verzweifelt. Und nun blieb Alucard stehen. Seine Form wurde wieder annährend menschlich und er sagte: „Wirklich schade und ich habe geglaubt, ich würde gegen einen echten Vampir antreten…“ Hatte er nicht…
„Bitte… wir sind doch Brüder!“, flehte der Vampir nun.
"Stell mich nicht mit euch minderwertigen Wesen auf eine Stufe. Ihr seid nicht besser als Kakerlaken! Ehe man es sich versieht, wimmelt es nur so von euch und das, mein Lieber, das hasse ich. IHR BESITZT KEINEN FUNKEN STOLZ! Du bist nichts weiter als Hundefutter…“ Ein diabolisches Grinsen breitete sich aus und dann schoss erneut einer dieser Schattenhunde aus seinem Körper hervor, der den Vampir zur Gänze zerfleischte. Alucard hielt den Kopf in der Hand und leckte über den offenen hals um das Blut aufzufangen.
„Ist das nicht eine wundervolle Nacht? Ich liebe solche Nächte in denen ich mich am liebsten betrinken möchte.“ Er lachte leise dann lauter und dann wieder leiser, wobei er hinauf zu Liv sah.