Nightingale

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Es gibt nicht nur Freunde in dieser Welt!


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    Die weite Welt der Fantasy

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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 11:52 am

    Kylar sah Liv an und seine Augen sagten nichts darüber aus, was er empfand. Die gleichen silbernen Augen, die auch Kiran hatte. Wenn man sie betrachtete, war es wirklich nicht mehr von der Hand zu weisen, dass sie sich irgendwie ähnelten. Tryn trug Kiran herein und Ailish blieb bei ihrer Schwester. „Geh rein, du holst dir noch den Tod…“, sagte sie und Kylar antwortete ihr einfach nicht. Agnes kümmerte sich bereits um Kirans Wunden und die restlichen Krieger, achteten darauf, dass Kylar nichts dummes tat. Auch als sie ihm die Decke umlegte, sagte er nichts und sah nur auf den Boden und dann, als Liv bereits beim Zelt angekommen war, sagte er leise: „Ich hasse dich nicht…“ Ailish sah ihn überrascht an. Wie bitte? Hatte Kiran nicht gesagt, er sei böse und würde… ja was? Er blickte nun auf und sagte dann: „Ich erinnere mich sehr wohl, an die Zeit, bei Greta und Albert und auch bei euch… Und ihr seid freundlich…“ Nun blickte Kylar auf den Stab, der quasi vor ihm auf dem Boden lag. „Ich wusste nicht, was passiert, wenn einer von uns ausgelöscht wird. Schließlich hat er… mir nichts von seiner Genialität gegeben.“ Einer der Krieger stemmte seinen Fuß auf Kylars Rücken. „Schweig, Dämon!“ Kylar wurde nach vorne in den Schnee gedrückt und sein Blick sah irgendwie herzzerreißend aus. Denn obwohl er leicht zornig war und dieses Stechen hatte, was sie auch bei Kiran schon gesehen hatte, war er auch ein klein wenig unterwürfig und ja… vielleicht sogar traurig. Wie ein Gefangenes Tier, was sich in die Freiheit sehnte. „Dämon, hm…?“, sagte er leise. „Mein Name ist… Kylar…“
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 11:59 am

    Liv blieb stehen, als er sprach. Sie sah zurück, sah ihn an. Er war noch imemr ihr Kylar. "Gleich Ailish. Ich werde gleich hinein gehen." Sie drehe sich zurück zu Kylar, als ihm gerade jemand den Fuß in den Rücken steltle und ihn in den Schnee drückte. "HÖRT AUF!" schrie Liv. Sie rantne zurück, kniete sich neben kylar und versuchte ihm auf zu helfen. "Niemand hat euch gesagt ihr sollt ihn wie einen Mörder behandeln! Er hat euch geholfen, war bei der Schlacht dabei! Wie könt ihr nur so schrecklich zu ihm sein? Wäre er frei, würdet ihr euch das nicht trauen!" Schrie sie weiter und hielt Kylar fest. "Du bist und bleibst mein Freund und ich habe dich lieb, als eigenständiges Wesen, egal ob du seine genialität teilst oder nicht." Sie hatte ihn wirklich ins Herz geschlossen und hielt ihn nun in ihren Armen, wobei sie sich damit sicher keinen Gefallen tat. Hilfesuchend sah sie zu ihrer Schwester auf. Sie war doch jetzt die zukünftige Frau tryns. Sie musste hier doch was zu melden haben. "Bitte Ailish ... tu doch was." Am liebsten hätte sie Kylar und den Stab ebenfalls im Zelt gehabt, denn dort war es warm und sie würde sich dort auch um beide kümmern können.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 12:11 pm

    Kylar wurde von Liv gehalten. Liv… Sie kümmerte sich immer noch um ihn, obwohl er den Stab, gegen sie gerichtet hatte. Die Barbaren, wollten Liv gerade von ihm weg ziehen, als Ailish sagte: „Genug!“ Sie stellte sich vor die beiden. „Ich verstehe, wie ihr euch in seiner Gegenwart fühlt, aber waren die Worte eures Königs nicht eindeutig?! Er hat euch gesagt, dass ihr ihm vertrauen könnt! Erinnert ihr euch? Vor der Schlacht?“ Betretene Mienen wurden aufgesetzt. „Liv! Geh rein!“, forderte sie nun. Sie hob den Stab auf, dessen Stein nun fast aufgeregt blinkte. Sie sah auf den Stab und schien sich fast vor ihm zu fürchten. „Unheimlich…“, sagte sie und dann ertönte eine weitere Stimme, wohl direkt aus dem Stab.
    Sie trug ihn rein und Tryndamere holte Kylar nun auch aus dem Schnee und sagte dann: „Mach keinen Ärger…“ Kylar antwortete nicht und Tryndamere stellte fest, dass er ihm leid tat. Wieso musste das denn nur passieren? Nur will Kiran die Kontrolle verloren hatte? Wieso hatte Kylar sich wohl erinnert? Vielleicht konnte Kiran mehr dazu sagen, wenn er erwachte, was nun auch nach ein bisschen Tätscheln geschah. Greta hatte seine Wunden nun verbunden und Kiran stöhnte leicht als er erwachte.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 12:21 pm

    Natürlich war sie für ihn noch immer da. Er war wütend gewesen und sie verstand warum Sie hatte ihm gesagt, sie seien Freunde udn das waren sie doch auch. Freunde standen einem immer zur Seite udn Liv hatte nicht vor as zu ändern. Ailish schien tatsächlich hier was zu sagen zu haben. Wollte Liv sie jetzzt nicht bloß stellen, musste sie ihr gehorchen. "Es tut mir leid. Ich muss ins Zelt," sagte sie, als sie sich widerwillig von ihm löste und zum Zelt ging. Sie hatte nicht damit gerechnet,d as ihre Schwester einmal die Herrscherin eines solchen Volkes werden würde. Eher hatte sie geglaubt, sie würde mal als Hausmütterchen enden. Dabei hatte sie doch ihre Schwester früher immer beschützt. Tryn brachte kurz drauf auch Kylar ins Zelt. Liv hatte scih schon wieder in Felle und Decken gewickelt, um nicht zu frieren. Agnes hatte Kiran verbunden, was Liv beruhigte. Noch immer saß sie da und wusste nicht so recht, was sie vond er Sache halten sollte. Ja, sie hatte Kylar lieb gewonnen und empfand für ihn fast eben so stark wie für Kiran selbst. Nun wusste sie wohl auch warum.
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    Beitrag  Ailish So Feb 23, 2014 1:49 pm

    Ailish kam Tryndamere nun auch nach und als Kiran die Augen wieder auf schlug war sie schon über ihn gebeugt. Ihr Blick war streng und Kiran sah sie verwirrt, überrascht, schmerzerfüllt und absolut verständnislos an. Er schluckte, als er ihr in die Augen sah und sie sagte: „Tryn und ich, haben die Schlacht gewonnen. Zusammen mit seinen Clanbrüdern. Wir haben Frieden gebracht und die Clans gerettet,. Und was machst du? Du lässt dich fast umbringen, lässt zu, dass Liv krank wird und fängst Streit mit deiner eigenen Seele an!“ Kiran war sprachlos und wusste nicht, wie er gegen diese Argumente ankommen sollte. „Geht’s noch?“, fragte sie ihn. „Ihr beide… ihr drei, werdet euch gefälligst einig! Ich habe keine Lust darauf, ständig Angst zu haben, dass ihr euch gegenseitig umbringen wollt und uns da mit rein zieht! Ich bin wirklich nicht in der Stimmung diese Kinderrein zu erdulden!!!“
    Ailish holte einmal tief Luft, drehte sich dann zu Tryndamere, wobei sie wieder zuckersüß lächelte. „Wärst du so lieb und nimmst Kylar die Ketten ab?“ Tryn sah sie eine Weile an und tat dann was sie von ihm verlangte. Überrascht war Kylar deswegen schon, aber er unternahm auch nichts, um irgendwem hier zu schaden. Außerdem war er sowieso durch Kirans Zauber gebunden. Ailish lächelte leicht und drehte sich wieder zu Kiran, wo ihr Blick ebenso Furcht erregend war wie zuvor. „Ich weiß nicht, warum du das getan hast, ich weiß nicht, wie das alles abgelaufen ist, aber ich weiß, dass ihr drei euch vertragen solltet, wenn ihr schon mal EINS wart!“ Kiran blickte zur Seite und machte „Tse…“ Dann sah er sie an. „Ich habe nicht vor, Kylar irgendwas anzutun, ich bin ja nicht lebensmüde!“ Wie wenig wahr diese Worte waren, fiel ihm auf, als er sie aussprach. Er seufzte leise und Kylar sah irgendwie fast beschämt auf den Boden. Kiran stieß die Luft aus und dann richtete er sich vorsichtig auf.
    „Liv ist krank, kümmere dich lieber um sie.“, war das einzige, was er dazu zu sagen hatte. Kylar schien auch keine Meinung dazu zu haben und der Stab… nun der konnte wohl nicht reden. Kiran rief den Stab zu sich und dieser kehrte in seine Hand zurück, wo er verschwand. Was geschah eigentlich mit dem Stab, wenn er verschwand. Kiran blickte Kylar nicht an und dann fragte der Kylar schließlich: „Warum wolltest du mich damals töten?“
    „Ist das nicht offensichtlich?“, fragte Kiran zurück und Kylar blickte nur weiter auf den Boden. „Verabscheust du mich denn so sehr?“ Kiran sah ihn nun endlich an. Sah in diese fast verzweifelten Augen dieses Geschöpfes, das er aus sich erschaffen hatte… Kirans Blick sagte absolut nichts aus. „Ja, ganz genau so ist es. Das DU mich töten wolltest kenn ich verstehen, also spar dir deine Erklärungen…“ Kylar blickte nur wieder auf den Boden und sagte nichts mehr dazu.
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    Beitrag  Liv So Feb 23, 2014 8:37 pm

    Liv saß da, trank den tee, den Agnes ihr gerade gegeben hatte und lauschte dem kleinen Wutausbruch Ailishs. "Ailish ... er trägt keine Schuld daran, das ich krank bin, aber du hast völlig recht. Die drei müssen sich vertragen, sonst werden sie sich eines Tages selbst umbringen." Ihrer Schwester in ihrer Rage zu wiedersprechen, war keine gute Idee. Wie Zuckersüß sie sein konnte und doch gleich wieder ein Teufel. Das war schon wirklich erschreckend. Erschreckender waren aber dann Kirans Worte auf die Frage Kylars. Die Tatsache, das er Kylar nichts antun woltle war beruhigend. Im Endeffekt war es doch gerade ein reines Gefühlschaos, welches sich da aufbaute. Liv sah Kiran an. "Du verabscheust dich selbst ... Du hast dich aufgspalten, warum auch imemr. Kylar ist nun mal inzwischen ein eigenständiges Wesen, das eben so Gefühle hat, wie du auch. Er ist vielleicht der Wilde Teil von dir, aber deshalb ist er nicht Verabscheuungswürdig. Er ist lieb, freundlich und höflich, trotzdem er sich erinenrt. Ich hab ihn gern, genau wie dich. Kannst du nicht sehen, das wenigstens ein Teil von dir sich trotz seiner wilden Natur geändert hat? Der Stab mag nicht so sein, aber Kylar hat es nicht verdient, verabscheut zu werden." Irgendwie wirkte sie doch sehr traurig, als sie das so sagte.
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    Beitrag  Ailish Mo Feb 24, 2014 4:12 am

    Kiran sah auf. Und während Liv traurig wirkte, sah Kiran schon recht zornig aus. Dann sagte Kylar: „Warum er sich gespalten hat willst du wissen?“ Kiran sah ihn mit einem diabolisch bösen Blick an. „Weil er nicht ertragen hat, dass sein Genialer Gesit von seiner Unbeherrschtheit unterdrückt wird!“ Kiran saß immer noch vollkommen geschwächt auf dem Bett und starrte Kylar an. „Das stimmt nicht…“, sagte er schließlich und Kylar war wirklich überrascht deswegen. Er betrachtete Kiran lange und kam zu dem Schluss, dass er die Wahrheit sagte. Aber wenn es das nicht war… Was war es denn dann?
    „Ich habe euch beide erschaffen, weil ich die unglaubliche Macht, die ich in mir trug nicht zähmen konnte. Ihr beide solltet mir dienen, damit ich nicht in einem Anflug von Zorn die Welt zerstöre! Ich habe euch erschaffen auf Geheiß…“ Er brach ab und sah auf seine Knie. „Ist doch egal. Ich kann dich nicht töten und du kannst mich nicht töten. Ebenso wenig kann Shinkon Katsuojo einen von uns beiden wirklich töten. Wobei…“ Er blickte an sich herab. „Es geht wohl schon, aber mit meiner Existenz, endet auch die der beiden anderen.“
    Kiran blickte auf Kylar herab und eigentlich war es ungewöhnlich, wie er sich nun verhielt, hatte er ihn doch zuvor hin und wieder so angesehen, als sei er stolz auf ihn oder als wäre er glücklich, wie er sich entwickelt hatte. „Diese beiden Leute die dich gefunden haben… Hatten wirklich Glück.“
    „Ich hätte ihnen auch nichts getan, wenn ich mein Gedächtnis nicht verloren hätte.“
    „Eh?“ Kiran schien das zu überraschen.
    „Der einzige, der mir ein Dorn im Auge ist, bist du!“
    „Es dauert mich das zu hören.“, sagte Kiran gespielt traurig. Tryndamere schien irgendwie zu versuchen, nachzuvollziehen, was hier los war, aber er wollte eigentlich ncihts damit zu tun haben. Ailish lauschte den beiden und Tryndamere würde sie hier nicht alleine zurück lassen.
    „Du bist der arroganteste Kerl, der unter der Sonne wandelt, Kiransal! Du hast uns erschaffen und anschließend benutzt, wie es dir gefallen hat. Du hast nie auch nur ein Mal versucht us wie eigenständiges Leben zu behandeln.“
    „Warum auch! DU bist eine wilde Bestie, die einen Mann einfach so in der Mitte zerreißen kann ond Shinkon ist ein verdammter Stab! Und ihr beide seid Ich, warum sollte ich euch als eigenständig ansehen?“, fragte Kiran doch seine Stimme klang voller Bitterkeit.
    “Diese Arroganz ist wirklich… DU machst mich krank!“
    „HÖRT AUF ZU STREITEN!“, rief AIlish dazwischen. „Ist doch nicht wahr! Wir wollen nur beisammen sein und ein Fest feiern und ihr beide habt nichts Besseres zu tun, als euch gegenseitig umzubringen! Das ist doch wirklich so was von oberpeinlich, dass es einem dies Sprache verschlägt! Wie kann man denn bitte so sein?! Unglaublich! Das…“
    „Schweigen.“, sagte Kiran und mit einem Mal war es totenstill. Kylar funkelte ihn an und Kiran erhob sich. Er ging zu Kylar und kniete sich unter größter Anstrengung vor ihn. Sein Blick fixierte ihn und Kylar funkelte ihn an. „Ich habe euch nicht als eigenständig betrachtet. Das heißt ja nicht, dass ich es nicht jetzt tue.“ Nun trat Fassungslosigkeit auf Kylars Züge. Kiran legte seine Hand auf Kylars Brust. Das Herz schlug donnernd dagegen und Kiran lächelte plötzlich. „Du bist immer so ungehalten gewesen. Nie hast du zugehört und nie hast du mich verstanden. Du willst einen Namen? Dann behalt ihn von mir aus. Shinkon hab ich seinen gegeben, weil ich ihn so gehasst habe. Ich wollte ihm klar machen, dass ich mich nicht mit ihm verbunden fühlte. Doch auch das – musste ich mir selbst eingestehen – war ein Irrtum. Wie auch immer. Du hasst mich aus den falschen Gründen, Kylar…“ Er griff nach den schwarzgrauen Bändern, zog daran und die Fesseln rissen einfach auf. Dann drehte sich Kiran von ihm weg und steuerte erneut auf sein Bett zu. Nun musste er sich ausruhen, er hatte das Gefühl, jeden Augenblick erneut das Bewusstsein zu verlieren. Er schaffte es jedoch sicher zum Bett und schnippte noch einmal mit dem Finger. Ein klirrendes Geräusch war zu hören und alle hatten ihre Fähigkeit zu sprechen wieder.
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    Beitrag  Liv Mo Feb 24, 2014 9:12 am

    Liv saß eifnach da und hörte zu. Das alles war schon ganz schön viel. Irgendwie war sie sich nicht sicher, ob Kiran Kylar wirklich verabscheute, oder ob er das nur sagte, um seine Ruhe zu bekommen. Wieder fuhr Ailish dazwischen. Sie hatte ja recht, aber mit einem Magier würde auch sie sich nicht anlegen sollen. Tryn stand da und schien irgendwie mit allem überfordert. Es sah fast so aus, als würde man einem Schwachkopf sagen, er solle 3 und 30 zusammen rechnen. Dafür bräuchte dieser vermutlich jede Menge Steine, denn mit den Fingern würde der Schwachkopf das wohl nie heraus bekommen. Allein Tryns Gesichtsausdruck war zum schreien komisch, doch Liv riss sich zusammen. Überhaupt war ihr gar nicht nach Lachen, denn sie hatte Kopfschmerzen und ihr war irgednwie so warm geworden, das sie die Decken nun abstreifte. Die plötzliche Stille hier im Zelt, mit dem vorangegangenen Wort Kirans, lies nur eine Schlußfolgerung zu. Er hatte wider einmal Magie eingesetzt, um endlcih in Ruhe reden zu können. Wer lie sich auch schon gern von Ailish ankeifen. Livs Wangen waren wieder rot. Meist kam Fieber am Abend, doch bei ihr schien es der Morgen vollkommen in sich zu haben. Sie sah zu, wie Kiran mit Kylar sprach und lächelte einfach nur, als Kiran ihren Freund wieder frei ließ. Nun durften dann auch alle endlich wieder sprechen, nachdem Kiran gesagt hatte, was er wollte und sich wieder hin gelegt hatte. Vielleicht würde sich jetzt endlich alles wieder beruhigen und Kylar würde hoffentlich nun wieder friedlich sein. Liv sah nun endlich auf. "Wenn dud ich wieder erinnerst ... wer hat dir das Wort verboten und wer hat dich dann damals so schrecklich zugerichtet?"
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    Beitrag  Ailish Mo Feb 24, 2014 9:34 am

    Ach ja… Stimmte ja, Kiran hatte damals behauptet, er wisse nicht, was geschehen war und Kylar konnte es ja auch nicht wissen, da er sich ja an absolut gar nichts erinnert hatte. Kiran sah zu Kylar herab, der gar nichts sagte dann sagte Kiran jedoch: „Das war ich.“
    „Häää?“, fragte Ailish. „Aber du hast doch…“
    „Ich habe gelogen!“ Kirans Blick war irgendwie müde. Er hatte keine Kraft mehr. „Ich will schlafen, ich bin müde. Lasst mich doch einfach in Ruhe.“, fügte er nun an und Kylar erhob sich. Er trat an Kirans Bett, wo selbiger sich gerade hingelegt hatte und Kiran sah ihn einfach nur an. Kiran hüllte sich in eine Art Blase und Kylar lächelte schief. Er sagte leise: „Na fein…“ Kylar drehte sich zu den Anwesenden und verkpndete: „Also schön. Ich erinnere mich an früher, aber ich will nicht, dass die schöne Zeit, die ich nun hatte, einfach verblasst. Ich will nicht, dass sie etwas ändert. Da Kylar mit dem Rücken zu Kiran stand, sah er nicht, dass dieser nun zufrieden lächelte und dann auch kurzerhand einschlief. Er war offenbar wirklich erschöpft.
    „Wollen wir dann endlich Feiern?“
    Tryndamere nickte und sagte dann: „Ich schätze das sollten wir wirklich endlich tun!“ Ailish sah Kiran und Kylar noch mal argwöhnisch an, ging dann aber aus dem Zelt, es war eindeutig zu viel für sie. Agnes war nun auch wieder hereingekommen und scheute alle, die nicht krank waren heraus.
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    Beitrag  Liv Mo Feb 24, 2014 10:46 am

    Soo der Gnädige Herr wollte also seine Ruhe ja? Nun dann sollten sie ihn lassen. Kylar wollte nicht,d as die letzte Zeit verblasste und wünschte sich, das es so bliebe, wie es war. Liv lächelte und freute sich. Wieder nahm sie sich die Decke, um sich ein zu wickeln. Schüttelfrost. Sie musste also erst mal die Erkältung besiegen. Alle wollten feiern gehen, ausser Kiran, der auf seinem Bettlag und schlief. Liv wäre auch egrn mit gegangen, nur wen sie aufstand, wurde ihr schwindelig und der Schüttelfrost hatte sie gerade oll udn ganz in der Hand. Sie blieb also im Zelt. Agnes hätte sie ohnehin nicht gehen lassen. Die alte dam rieb sie erneut mit einer Kräutersalbe ein. Liv war müde. Sie legte sich wieder auf eines der Felle, zwischen die Decken, die Agnes ihr hatte bringen lassen, denn die felle allein hielten di Kälte des Bodens nicht ab. Nun schlief sie doch recht schnell ein. Das Fieber stieg, trotzdem sie schlief und auch der Husten nahm zu. Wenn sie wach wurde, war alles so verschwommen udn so unrealistisch und doch wusste sie, es war kein Traum. Ihr Körper kämpfte gegen das Fieber. Dank Agnes ging es dann aber wiederherunter und Liv ging es wieder besser. Als sie aufwachte, bekam sie gleich wieder einen Tee gereicht, den sie dankbar an nahm. Das Fest schien in vollem Gange zu sein. Ob Kiran wohl schon wach war? Und wo war Kylar? Liv trank ihren Tee aus und stand dann auf, nicht aber, ohne sich dick in den Mantel, den sie von Kiran bekommen hatte, ein zu wickeln. "Ich werd mal anch den Anderen schauen. Ich bin gleich wieder da," erklärte sie und war schon auf dem Weg hinaus. Sie wollte Kylar finden udn ihn in die Arm schließen, damit er wusste, das sie ihm verziehen hatte und nichts zwischen ihnen stand. Langsam ging sie zum Festzelt. Sie wollte doch auch von Ailish noch erfahren, wie es denn auf dem Schlachtfeld war. Schließlich war sie ihr ja weg gelaufen, ehe Ailish ihr was erzählen konnte. Im Zelt herrschte eine ausgelassene Stimmung. So viele Muskelberge hatte sie auf einem Haufen noch nie gesehen. Vorsichtig versuchte sie sich ihren Weg am Rand entlang zu bahnen. Wo waren die denn nur alle?
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    Beitrag  Ailish Di Feb 25, 2014 2:31 am

    Kiran schlief jedenfalls weiter. Er würde vermutlich auch nicht so schnell aufwachen, da er wirklich bvollkommen erschöpft war. Nachdem er so viel Magie gewirkt hatte und vor allem immer wieder aufgestanden war, anstatt sich auszuruhen, war das wohl auch kein Wunder.
    Im Zelt war die Stimmung bombenmäßig gerade wurde ein Lied gesungen, was frühere Kämpfe von längst verstorbenen Kriegern beschrieb. Tryndamere und AIlish saßen in der Mitte der Tafel und Kylar saß auch bei ihnen. Er wirkte nicht so ausgelassen, wie die anderen beiden, aber das war wohl auch keine Überraschung. Auch für ihn musste das alles nicht einfach sein. Auch Ashe und Gragas saßen dort und schienen sich gerade angeregt über etwas zu unterhalten. Wobei es schon fast nach einem Streit aussah, bis Tryndamere intervenierte, irgendwas mit ernster Mine sagte und die anderen beiden plötzlich zu lachen begannen. Tryndamere sah zunächst ein wenig verwirrt aus, dann aber lächelte er mit. Kylar war es schließlich der Liv erblickte und sie mit seinen Augen fixierte. Seine Mine hellte sich ein wenig auf und er winkte ihr zu. Sie konnte ihn nicht erkennen, also beschloss er, dass es wohl besser war, mehr auf sich aufmerksam zu machen. Er stand auf und plötzlich spannten sich seine riesigen Schwingen auf, die sehr leicht zu erkennen waren. Jetzt musste sie ihn einfach sehen. Tryndamere sah ihn verständnislos an und AIlish fing an zu lachen. Dieser ernste Blick von Kylar und dann auch noch dieses Grinsen dazu. Es sah irgendwie lustig aus.
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    Beitrag  Liv Sa März 15, 2014 3:55 am

    Zwei sagenhaft große Schwingen wurden plötzlich aufgeschlagen und Liv erkannte Kylar. Sie lächelte. Sie hatte ihn so sehr ins Herz geschlossen ... Früher oder später wäre er wieder bei seiner Familie ... bei Greta udn bei Albert. Es wyr sicher besser so. Liv hattebemerkt, wie gern sie ihn hatte, schlug es sich aber gleich aus dem Kopf mehr für ihn zu empfinden, denn das würde sie beide nur unglücklich machen. Eine Freundschaft zwischen ihnen war da deutlich besser. Klein und zierlich wie sie war, kontne sie sich schnell durch die Menge winden, um zu ihm zu gelangen. Sofort fiel sie ihm um den Körper, denn um den Hals asschaffte sie bei seiner Größe einfach nicht, und drückte ihn. "Ich hab dich lieb Kylar," meitne sie so, das er es auf jeden Fall hören würde und wusste, sie hatte ihm verziehen. Dann sah sie zu ihm auf, lächelte und sah schließlich zu Ailish udn Tryn. Dann meinte sie: "DU musst mir alles erzählen Ailish. Sofort."
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    Beitrag  Ailish Mi Mai 07, 2014 5:59 am

    Eilidh und Kazel ab hier weiter Wink

    Nach dem Fest und Kiransals, sowie Livs Genesung hatte Tryndamere seinem neuen Volk verkündet, dass er für eine Weile fort gehen musste. Er hatte seiner treusten Gefährtin – Ashe – die Führung übertragen und alle gewarnt, dass er, wenn er wieder käme, jeden mit der gleichen Härte bestrafen würde, der nicht auf ihren Befehl handelte, als hätte er den Befehl selbst gegeben. Er vertraute der Schneeelfe und befand, dass es so das beste war. Er wollte seine Rache haben und dazu musste er durch die Welt reisen, sonst würde er diese verfluchte Kreatur niemals finden.
    Ailish hatte sich mit dem Gedanken noch nicht ganz angefreundet wieder hier her zurück zu kommen, aber hatte sie eine Wahl? Sie liebte ihren großen Barbaren und zwar sehr. Auch wenn am Anfang alles so komisch und Furcht erregend an ihm gewesen war, so liebte sie ihn nun doch wirklich und wollte da sein, wo auch er war. Außerdem konnte sie sich nicht vorstellen, dass er in normaler Kleidung gut aussehen würde.
    Kylar und Kiransal hatten ihre Differenzen, aber das war wohl normal… Nachdem sie so aneinandergeraten waren. Oder? Kiran jedenfalls hatte Kylar versucht zu erklären, warum er getan hatte, was er getan hatte, aber Kylar war viel zu wild, als dass er ihm auch nur ein Mal zuhören wollte. Eigentlich suchte er fast immer das weite, wenn Kiran damit anfing. Kiran war dann zu stolz, sich so behandeln zu lassen und so fetzten sie sich dann immer, wobei Kiran es einfach jedes Mal beendete, indem er mittels Magie dafür sorgte, dass Kylar in Fesseln endete und still sein musste. Niemals würde Kiran einsehen, dass Kylar ihm gleichgestellt war, schließlich war er mächtiger als er UND Kiran hatte Kylar erschaffen! Das war der große Unterschied, zwischen den beiden. Vielleciht empfand er auch eine gewisse Art von Befriedigung, diesen unkontrollierbaren Teil seiner Seele zu schikanieren und zu bändigen, schließlich hatte er eine Vergangenheit…. Eine Schmerzhafte Vergangenheit.
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    Beitrag  Liv Mi Mai 07, 2014 6:25 am

    Alles in allem war die Reise gut weiter gegangen. Sie hatten neue Reisegefährten gefunden udn waren nun auf dem Weg zu dieser Höhle, von der Tryn gesprochen hatte. Kylar schlug ihr vor schon vor zu fliegen mit ihr, um schon mal Feuer zu machen und alls für die Anderen vor zu bereiten. Wie gern wäre sie wirklich mit Kylar vor geflogen, aber das ging einfach nicht. Sie sah ihre Schwester, wie sie auf den Boden gefallen war.
    "Ich würde gern Kylar, aber ... Ailish hat es doch nötiger als ich. Schau nur. Sie kann nicht mal mehr laufen."
    Liv lief zu ihrer Schwester und half ihr hoch. "Komm ... ich helfe dir."
    Eilidh schien kein Problem damit zu haben längere Strecken zurück zu legen, aber Liv und Ailish waren das auch einfach gar nicht gewohnt. Sie waren keine Krieger. Liv war eigentlich immer eher wie ein Junge gewesen, doch in letzter Zeit, wo sie so viel erlebt hatten, hatte sie sich verändert und war eher die jenige, die Schutzbedürftig war. Kämfen war einfach nichts für sie. Das lag ihrer Schwester viel eher.
    "Wir sind doch gleich da, dann können wir ausruhen," versuchte sie ihrer Schwester Mut zu machen.
    Es war wirklich eisig und Liv wäre nun viel lieber unter Kylars warmen Flügeln gewesen, doch möglich war das gerade nicht.

    Eilidh lief einfach mit. Die Kälte die sich langsam zu bilden begann, war wirklich extrem. Es würde für alle besser sein in einer Höhle zu übernachten, denn der Sturm der auf kam, würde die Landschaft vermutlich in eine Eiswüste verwandenln. kazel würduigte sie keines Blickes. Er hatte sie erneut schwer verletzt und das nur, weil sie Gefühle zugelassen hatte. Warum hatte erso eine Macht über ihre gefühle?
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    Beitrag  Ailish Mi Mai 07, 2014 6:52 pm

    Kazel hatte keine Ahnung, dass er so viel Machht auf Eilidh ausübte, aber es kümmerte ihn auch nicht wirklich. Er wollte einfach nur weg von hier und er wollte Eilidh eigentlich auch nicht töten. Er wusste nur nicht, ob er es fertig brachte, sie am Leben zu lassen und damit seinen Meister zu verraten. Kazel war hin und her gerissen, denn auch wenn er was anderes behauptete, so empfand er etwas für Eilidh. Sein Pflichtbewusstsein, war jedoch weitaus größer.

    Ein wenig enttäuscht war Kylar schon, aber Liv hatte Recht. Sie wollte sich um ihre Schwester kümmern. Tryndamer, hob sie kurzer Hand einfach hoch und Liv konnte nur hinterher schauen. Ailish schmiegte sich an Tryns Brust und stellte erschöpft fest: „Du bist kalt…“ Tryndamere sah auf seine liebste herab und schien nachzudenken. Dabei blieb er nicht stehen und ließ auch nicht Kazels Kette los. Er sagte dann aber doch nichts dazu.
    Kiran schien das alles überhaupt nichts auszumachen. Ihn umwehte ein warmer Hauch und außerdem hatte er seinen Wintermantel an. Der ihm ganz nebenbei ausgezeichnet stand. Kiran sah aber auch immer Tadellos aus. Er schlenderte förmlich den nicht wirklich vorhandenen Weg entlang und als er sich umdrehte, sah er einen kleinen Augenblick zu Kylar und schien ihn fressen zu wollen. Was war denn jetzt wieder? Dann sah er zu den beiden Damen und sagte: „Na los doch! Sonst kommen wir nie an!“ Er murmelte irgendwas und plötzlich wurde allen anwesenden schön mollig warm, aber nicht zu warm, dass man schwitzte, wenn man ging. „Und nun zack, zack! Ich will einen Tee.“ Während er das sagte, baute sich gerade hinter ihm ein riesiger schneeweißer Bär auf, der ihn offensichtlich als Abendessen auserkoren hatte. Ein Firunbär und er war nicht für seine Friedfertigkeit bekannt, sondern eher dafür, alles anzugreifen, was ihm vor die Klauen kam. Tryn zog sein Schwert und Kiran bemerkte dass etwas nicht stimmte. Und gerade, als der Bär Kiran einen Kopf kürzer machen wollte, schoss Kylar so schnell auf ihn zu, dass man nur einen Schatten wahrnahm. Kiran wurde zur Seite geschupst und der Bär nach hinten getreten. Kylar und der Bär verschwanden hinter dem Kamm und man hörte die Kampfgeräusche. Kiran stand auf und lief schnellen Schrittes auf die Anhöhe, wo er seinen einstigen Diener mit diesem Bär hantieren sah.
    „Nicht doch!“, sagte er. „Komm weg da!“, befahl er und ging hin und her. Der Stab in seiner Hand auf den richtigen Moment wartend.
    Kylar fletschte die Zähne, als er den Biss des Bären in seinem linken Oberarm und Teilen der Brust spürte. Kiran stand da und sah wirklich geschockt aus. Panik stieg in ihm auf. „Kylar! Komm her!“, befahl er wieder und selbiger, sah kurz zu ihm. Gerade wollte er wohl irgendwas sagen, als er plötzlich überrascht aussah. Gleich darauf, gab er einen kämpferischen Schrei von sich, Packte das Maul des Bären mit der freien Hand und riss so stark an dem Kiefer, das dieser kurzer Hand brach und der Bär gezwungen war, von seiner Beute abzulassen. Kylar kam frei, schlug einmal mit den Flügeln, erhob sich dabei in den Himmel und ein schwarzroter Strahl purer Energie schoss aus seiner Stirn. Der Bär hatte keine Chance und wurde so ziemlich in der Mitte durchgeschnitten. Kazel landete und knickte ein. Kiran rutschte förmlich den Hang hinab und saute sich dabei völlig ein. So schnell hatten die Reisenden ihn wohl noch nie gesehen.
    „Kylar…“ Er stützte den Geflügelten und sagte leise: „Du verdammter Narr…“ Kylar sah ihn an und als sich die Blicke der beiden trafen, sank Kylar in Kirans Arme, wobei der Stab einfach achtlos zu Boden fiel. „Du bist doch immer noch das wilde Kind, von damals…“, stellte Kiran leise und besorgt fest. Er hob Kylar auf und schulterte ihn, was recht amüsant aussah, da Kirans schlanker Körper deutlich schmächtiger war, als Kylar. Er hatte auch sichtlich zu tun, mit dem Gewicht.
    Fakt jedoch war, das nun ganz offensichtlich klar war, dass sich die beiden NICHT aus tiefster Seele hassten, sondern auf eine innige Weise verbunden waren, wenn es hart auf hart kam. Wie Kylar reagiert hatte, schien ihm viel daran zu liegen, dass Kiran nicht verletzt wurde. Und so wie Kiran gehandelt hatte, dachte er selbiges im Bezug auf Kylar.
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    Beitrag  Liv Mi Mai 07, 2014 7:24 pm

    Dankbar sah Liv zu Kiran, der sie alle in eine warme Wolke gezaubert hatte. Das hatte er schon einmal getan, als sie am Anfang so gefroren hatte. Es war richtig mollig. Liv bewies das nru ein weiteres Mal, das Kiran nicht halb so böse war, wie er imemr tat. Einen tee wollte er also ja? Den wüde er auch gleich bekommen, wenn sie in der Höhle waren. Die alten Frauen hatten ihrviel beigebracht. Gerade eben noch so in gedanken versunken, türmte sich da hinter Kiran ein Bär auf. Liv erstarrte förmlich. Sie brachte keinen Ton heraus, sondern stand da, wie eine Salzsäule, wärend Kylar sich mit dem Tier anlegte. Sie lief Kiran nach und sah hinunter zu Kylar, der scheinbar echte Mühen hatte, mit dem Bär fertig zu werden. "Tu doch was Kiran!" flehte sie ihn an, musste aber zu sehen, wie Kylar sich eine Bisswunde nach der anderen ein fing und schließlich den Bären tötete. Kiran rutschte zu ihm herunter und man sah deutlich, wie viel sich die Beiden gegenseitig bedeuteten. Als Kiran herauf gestapft kam, wartete Liv schon ganz ungeduldig auf ihn. "Kylar," meinte sie recht betroffen. "Alles wird gut."

    Eilidh wollte eigentlich eingreifen, doch gegen einen Firunbären hatte sie keine Chance. Einzig ihre Wenidigkeit wäre von Vorteil, würde sie jetzt angreifen, doch würde der Bär sie mit nur einem Prankenhieb treffen, wäre es m sie geschehen. Ruhig wartete sie ab. Kylar flog plötzlich in die Luft, was an sich nicht ausergewöhnlich war, doch als er dann den Bären mit diesem Strahl teilte, war es etwas, was sie sehr erstaunte. Die Anderen schienen das normal zu finden. Also gut. Damit hatten sie wenigstens etwas Fleisch. Das Fell ... nun es wäre schön warm, aber wie sollte es bei dem Wetter gegerbt werden? Vielleicht könnte der Magier helfen. "Wir sollten etwas Fleisch mit nehmen. Meister Kiransal ... Könnt ihr da Fell des Tieres haltbar machen? Ich würde es gern mit nehmen." Das er gerade andere Sorgenen hatte, sah sie ohl, doch die Frage würde er doch sicher beantworten können. Sie für ihren Teil rutschte herunter und schnitt ein paar Brocken Fleisch aus dem Bären heraus. Das Fleisch war zart udn würde der Gruppe am Abend sicher Munden. Lediglich Liv stand da und bedauerte das Ablebend es Bären.
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    Beitrag  Ailish Mi Mai 07, 2014 7:41 pm

    Als Kiran oben war, sah er auch schon in das besorgte Gesicht Livs. Er wollte ansetzen was zu sagen, ließ es dann aber. Statt dessen, ging er wortlos weiter, ehe er von Eilidh angesprochen wurde, was mit dem Fell geschehen sollte. Er sah sie nur ein wenig grimmig an und sagte: „Nehmt es mit, wenn ihr es haben wollt. Ich brauche es nicht.“ Nun das war etwas hart, aber wie sie schon festgestellt hatte, er hatte gerade andere Sorgen.
    Tryn steckte sein Schwert wieder weg und sagte dann: „Beeilen wir uns.“ Kazel wurde von ihm mit einem kurzen Ruck weiter angetrieben und nun sagte er zum ersten Mal, seit sie reisten etwas: „Wollt ihr nicht auf sie warten?“
    „Wir haben keine Zeit!“, sagte Tryndamere mit einem Blick zum Himmel. Ailish sah hinab zu Eilidh und rief: „Kommt! Wir haben keine Zeit, sonst wird das Unwetter uns umbringen! Wir haben Dörrfleisch und Brot. Bleibt nicht zurück!“
    Das Fell richtig abzutrennen und das Tier zu filetieren, würde Stunden dauern.

    Kiran trug Kylar das ganze letzte Stück, bis zur Höhle, wo er ihn dann endlich behutsam ablegte. Die Wunden hatten zwar geblutet, aber nicht sehr stark. Kiran betrachtete Kylar und strich ihm über den Scheitel, als er leise sagte: „Dummkopf…“ Er saß nun neben ihm und beobachtete, wie sich die Brust des Geflügelten langsam hob und senkte. Die Wunden sahen irgendwie schon aus, als seien sie ein Stück weit geheilt. Kiran konnte keine Heilmagie beherrschen, aber Kylars Körper regenerierte außerordentlich schnell. Fast wie bei Tryndamere. Er heilte auch immer sehr schnell.
    Es dauerte nicht lange und Kylar schlug die Augen auf. Kiran sah gerade aus dem Eingang der Höhle heraus und es fing gerade an zu regnen. Er wirkte ein wenig verloren, aber auch nachdenklich. Offensichtlich wollte er nicht gestört werden. Der Stab, lag neben Kylar und er blickte zu Kiransal herüber. Sein Blick war irgendwie sonderbar, es war zugleich Zuneigung, aber auch ein bisschen Abscheu. Es war ganz eigenartig, zwischen den beiden… Eine Art Hassliebe. Kiran hatte offensichtlich bemerkt, dass Kylar wach war. „Du bist immer noch dumm und voller Ungeduld…“, stellte er in den Regen hinaus fest. Kylar blickte auf den Boden, dann zu Kiran, mit den Worten: „Und du hochmütig, wie immer.“ Undankbar traf es wohl eher, aber Kiran antwortete nicht darauf. Er seufzte nur und ging dann Wortlos zur Feuerstelle. Ailish beobachtete die Zwei. Und Tryndamere schüttelte nur mit dem Kopf. „Du bist ein wahrer Krieger, Kylar.“, stellte er fest und Kiran stöhnte genervt, dann sagte er: „Ihr beide seid Dummköpfe.“
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    Beitrag  Liv Mi Mai 07, 2014 8:02 pm

    Eilidh fand es gar nicht wirtzig, das Geschenk der Natur zurück lassen zu müssen. Das Fell war Wertvoll und das Fleisch würde vergammeln, es sei denn ein paar Aafresser fanden sich ein. Eilidh war manchmal ganz schön Dickköpfig udn ausgerechnet Dörrfleisch, hatte sie zur Genüge gehabt. Das Tier sauber aausnehmen würde sie nicht schaffen. Dafür fehlte ihr die Zeit, also schnitt sie einfach Unsauber etwas heraus, ließ das Fell zurück, was ihr wirklich leid tat und folgte den Anderen. Noch waren deren Spuren zu lesen. Sie sah aus der Ferne, wo die Gruppe her ging und schließlich auch, wo sie in einer Höhle verschwanden. Es begann zu regnen. Eilidh versuchte ein wenig schneller zu gehen, um nicht all zu Nass zu werden. Schließlich kam sie endlich an. Kylar lag da, Kiran starrte zur Höhle hinaus und die Anderen saßen umd as Feuer herum. Auch Kazel saß am Feuer. Eilidh packte die Grob geschnittenen Fleischstücke auf einen der doch recht sauberen Felsen, zog sich die Nassen Sachen aus und breitete sie vor demFeuer aus. Es war kalt udn sie wickelte sich in eine Decke ein. Nasse Sachen wärmten eben nicht. Nun schnitt sie die Fleischsctücke zurecht. Jeder würde etwas davon bekommen. Es war nicht gerade sooo viel, aber immerhin genug um satt zu werden, wobei man anmerken musste, das sie es gewohnt ar nicht viel zu essen. Das zurecht geschnittene Fleisch legte sie nun in das Feuer. Dörrfleisch ... Darauf musste man herum kauen als gäbe es kein Morgen mehr. Allerdings war es ein guter Proviant, der nicht viel Platz einnahm.

    Liv paste es gar nicht, das sie Eilidh einfach so zurück ließen, doch sie fügte sich den Anderen. Sie sorgte sich um Kylar. Der Bär hatte ihm ganz schön zu gesetzt. Wasser setzte sie sofort auf, als sie in der Höhle waren, um Kiran seinen Tee zu kochen. Anschließend setzte sich sich zu Kylar. Als er die Augen auf schlug und Kiran musterte, holte sie gerade Kirans Tee. "Hier. Dein Tee." Natürlich mussten sie gleich wieder streiten, wärend Tryn Kylar lobte. "Und du bist einfach nur undankbar und zu stolz dich mal zu bedanken," wies sie Kiran zurecht. Wie sie es hasste, wenn er immer so überheblich tat. "Der Bär hätte dich getötet wöre Kylar nicht gewesen."
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    Beitrag  Ailish Mi Mai 07, 2014 8:38 pm

    „Hätte er das?“, fragte Kiran, als er ihr den Tee abnahm. „Dich hätte er getötet. Mich nicht.“ Kylar sagte ncihts dazu und Kiran drehte sich zu Liv um. „Es liegt in ihrer beider Natur, mich zu beschützen. Hätte Kylar es nicht getan, hätte es Shinkon getan.“ Dann sah er zu Kylar. „Und das weißt du auch!“ Kylar sah nur auf den Boden. Er war nicht wirklich zornig, aber ein bisschen enttäuscht. Kiransal seufzte, trank seinen Tee und stellte fest, dass Liv wirklich ausgezeichneten Tee zubereitete.
    „Du hast dich gesorgt.“, bemerkte Kazel schließlich und alle Augen richteten sich auf ihn. „Was weißt du schon?“, fragte Kiran. „Klar sorge ich mich.“ Oh? Das war überraschend. „Ich weiß schließlich nicht, was passiert, wenn er stirbt. Ailish lächelte still und sagte dann eigentlich mehr zu sich: „Lügner…“
    Kyalr sagte weiterhin nichts dazu und dann schmiegte er seine Wange unvermittelt an Livs Hand, als sie gerade wieder bei ihm war. Kiran betrachtete die zwei dabei und drehte sich dann wieder zum Höhleneingang. Immer noch stand er herum und wie er so von allen abgewandt stand, lächelte er ein kleines bisschen. Ja… Er war ein Lügner. Kylar bedeutete ihm mehr als er zugeben mochte, denn niemand der anwesenden wusste, wie viel Freude er ihm damals bereitet hatte. Kylar war sein ganzer Stolz gewesen, wie sein Sohn, wenn man so wollte und doch… Aus dem tiefsten seiner Seele schrie eine Stimme, dieses Wesen hassen zu wollen. Diese Form seines Daseins hatte seine einzige Große Liebe auf dem Gewissen. Diese Form und auch die des Stabes. Er trank den Tee aus und stellte die Tasse auf einen Felsvorsprung.
    Er setzte sich zu Eilidh und fragte: „Wohin soll die Reise eigentlich für euch gehen? Was ist das Ziel?“
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    Beitrag  Liv Mi Mai 07, 2014 9:56 pm

    Liv sah Kiran grimmig an. Sie wusste genau das es ihm nicht einfach nur um die Existenz seiner selbst ging. "Ach komm schon. Ist es denn zuviel verlangt ihm einfach mal ein Dankeschön zu sagen?klar hast du ihn erschaffen und sicher seid ihr beide irgendwie verbundenm aber auch wenn er dich beschützen muss, wäre ein kleines Danke nicht zu viel verlangt." Sie saß wieder eben Kylar, der sich in ihre Hand schmiegte. Lächelnd und liebevoll sah sie ihn an. Er war einfach nur lieb und sie hatte ihn wirklich gern. Mit der Anderen Hand streichelte sie ihm über die andere Wange. Die Hörner ließ sie in Ruhe. "Danke Kylar. Du hast nicht nur ihm das Leben gerettet. Aber sei das nächste mal bite vorsichtiger. Ich hatte große Angst um dich." Kazels Worte waren irgendwie ... nun sie drückten die Wahrheit au, aber er kannte Kiran natürlich nicht udn kontne ja nicht ahnen wie unverschämt selbstverliebt er war. So sahen ihn un alle bis auf Eilidh an, die da Fleisch von dem Bären mit gebracht hatte und nun im Feuer herum stocherte. Was war da nur zwischen den Beiden. Liv fan immer, das Eilidh zwar immer eine ernste Miene zog, aber in ihren Augen lag eine nicht zu erklärende Traurigkeit.

    Eilidh stocherte im Feuer herum, darauf achtend, das das Fleisch nicht verbrannte. Über die Worte die da gewechselt wurden, lächelte sie nur. Sie verstand Kiransal irgendwi. Was sie allerdings nervte, und das wirklich, waren Kazels Worte. "Offensichtlich wissen diese Leute Freundschaft noch zu schätzen." Eigentlich murmelte sie es nur vor sich hin, doch man konnte deutlich die Verletztheit in den Worten hören. Kiransal steltle schließlich die Frage, wohin die Reise gehen soll. "In meinen Tot. Wenn ich ihn abgeliefert habe ... wird eine Freundin hoffentlich frei gelassen ... er kann seinem heiß geliebten Meister weiter die Stiefel lecken und ich ... ich werde vemutlich sterben." So einfach war das. Sie sprach ohne Reue, nur wie sie über Kazel sprach, schie ihr wirklich weh zu tun.
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    Beitrag  Ailish So Mai 11, 2014 8:08 am

    Nun das war irgendwie eigenartig. Kiran hob die Brauen, als Eilidh erzählte, was das Ziel der Reise war. Sowas dämliches hatte er ja noch nie gehört. Er war zunächst sprachlos und Kazel blickte uzu ihr herüber. Dann sah er ins Feuer und sagte: „Ich lecke ihm nicht die Füße.“ Sicher… Er mochte seinen Herrn… irgendwie, aber in erster Linie wollte er leben und dazu musste er nun mal Gehorsam sein. Wieso verstand sie das nicht? Und wieso hielt sie ihm das immer wieder vor? Wo sie selbst doch nicht anders war. Er fand sogar, dass sie viel schlimmer war, denn sie tat Dinge, die ihr aufgetragen wurden, obwohl sie das eigentlich bereute. DAS war Speichelleckerei. Kazel war das alles ja egal… Sie war verletzend, auch wenn ihn selbst das nicht wirklich störte und er selbst war ja auch nicht besser. Na fein. Ihm war das doch alles egal.
    „Du gehst zu diesem Ort, um zu sterben?“, fragte Tryndamere. „Und wo liegt da der Sinn?“ Er konnte das nicht verstehen. Ailish sah zu ihm auf. Tryndamere war ein stolzer Krieger und sie war seine Braut. Nun… wie sollte man es sonst bezeichnen? Sie waren sich näher gekommen… Tryndamere bedeutete ihr so viel, dass es weh tat. Sie sah wieder zu Eilidh.
    „Wieso willst du in deinen eigenen Tod rennen? Was passiert denn, wenn er wieder dort ist?“
    Kazel legte sich hin, was sollte er auch sonst machen? Schließlich würde ihm erstens niemand glauben und auch nicht zuhören. Außerdem hatte er auch gar keine Lust mit diesen Leuten zu sprechen. Besser sie erfuhren zu wenig, als zu viel, sonst musste er sie am Ende noch alle jagen. Er konnte seine Zeit wahrlich besser nutzen.
    „Ich weiß ja nicht, ob du Todessehnsucht hast, aber, ich vertehe, warum du es tust.“; sagte Kiransal schließlich. „Du willst deine Freundin retten. Vielelciht gibt es ja einen anderen Weg. Wenn wir dich begleiten, können wir dich vielleicht schützen, oder deine Freundin ohne Blutvergießen retten.“ Dann sah er zu Kazel. „Und was ist mit dir? Wenn du mit ihr befreundet bist, solltest du nicht versuchen sie zu töten.“
    „Ich bin nicht ihr Freund.“, sagte Kazel fast gelangweilt und atmete genervt ein und aus.

    Draußen Donnerte es und Blitzte. Unter den Regen mischte sich nun Hagel und der Wind fegte in die Höhle. Kylar betrachtete Kiransal und schließlich sagte er irgendwann zu Liv: „Ich werde vorsichtiger sein.“ Kiran blickte auf und seine Augen trafen die von Kylar. Was sollte das denn? Kiran wendete den Blick wieder ab und ging zum Höhleneingang. Er nahm seine Tasse und sagte: „Ich hätte gerne noch einen Tee.“ Offenbar hatte Kiran wirklich keinerlei Interesse sich bei Kylar zu bedanken. Warum auch? Er war schließlich er selbst, auch wenn er ihm eine eigene Persönlichkeit zu sprach. Kylar wusste mehr als jeder andere über Kiransal und das beunruhigte ihn ein kleines bisschen, aber vielleicht waren sie sich ja wenigstens in dieser Hinsicht einig, dass es niemanden etwas anging, was früher so geschehen war. Ein Rumpeln verriet, das irgendwo etwas umgestürzt war. Der Wind wurde zu einem Orkan und der Hagel sowie der Regen peitschten in den Höhleneingang. Ailish klammerte sich an Tryns warmen Körper und er hielt sie im Arm, was wirklich ein schönes Bild abgab. Kiran lächelte über den Anblick und trank den Tee aus.
    „Wir sollten schlafen. Wir können morgen immer noch Pläne schmieden.“
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    Beitrag  Liv So Mai 11, 2014 9:19 am

    Ja, wo lag eigentlich der Sinn darin, das diese Frau ihr Leben opferte, um diesen kerl, der offensichtlich nichts als Verachtung für sie übrig hatte, zu seinem Meister zu bringen? Liv verstand das ganze nicht. Kylar sah sie an und meinte, er wolle vorsichtiger sei. Wegen ihr? Irgend wie fand sie das wirklich niedlich und rührend. Zu Eilidh saghte sie erst mal gar nichts. Sie schien irgendwie sonderbar zu sein. Kiran wollte noch einen Tee, also stand Eilidh auf und brachte ihm noch einen. Die Chance ergriff sie, um auch Eilidh einen zu bringen. Sie setzte sich zu ihr.
    "Sie haben recht. Es ist nicht mutig und auch nicht wirklich vernünftig, wenn du dein Leben für etwas aufgibst, von dem du nicht einmal weißt, ob sie noch lebt ... Vernünftiger wäre es, einen Weg zu suchen, sie zu retten und dein Leben zu behalten."
    Eilidh sah Liv an und lächelte. Wie sollte dieses Mädchen auch wissen, das ihr Leben verwirkt war. Spätestens wenn Kazel frei wäre, würde er sie jagen und sie... ürde nichtd auernd weg laufen können. Ausserdem ... entweder er oder sie, also würde sie lieber diesen Weg gehen und versuchen wenigstens Shei da raus zu holen.
    "Ich bin schon tot ... deshalb ist es egal, welchen Weg ich gehe."
    Eine Antwort die allen hier galt. Sie hatten ja keine Ahnung, wen sie hier bei sich hatten. Liv sah sie traurig an unging zu Kiran hinüber. Sie soltlen wirklich schlafen.
    Eilidh war ohnehin schon die ganze Zeit so still, stocherte im Feuer und sah hinein. Kazel hatte die ganze zeit über recht gehabt und sie erkannte es nun, da sie so lange ins Feuer gesehen hatte. Sie waren nicht mehr die Selben, die sie einst waren. Er war nicht mehr der Kazel, den sie liebte, er war ein Anderer udn sie ... sie war nicht mehr die kleine Eilidh, die er als seine Schwester gesehen hatte. Die Erkenntnis kam spät, weil sie sie nicht zu lassen woltle, doch sie kam. Ein Blick auf ihn ließ sie erschaudern. Ja, er war nicht mehr der, den sie geliebt hatte. Sie würde los lassen. Sie gab einfach auf. Er würde nie wieder der selbe sein, nie wieder der Junge, der sie beschützen wollte. Er war ein eiskalter Killer, der das leben nicht mehr würdigte.
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    Beitrag  Ailish So Mai 11, 2014 6:15 pm

    Offenbar glaubten die anderen, dass Kirans Plan gut war, denn schon begannen alle sich „Bettfertig“ zu machen. Kiran ging noch mal zum Höhleneingang und Kiran positionierte Shinkon – den Stab – am Eingang, wo er wie durch Zauberhand stehen blieb. Er murmelte irgendwas und der sonderbare Kristall begann zu leuchten und dann pulsierte er langsam in einem stetigen orangeroten Farbton.
    „Und wehe, du treibst wieder Unfug!“, tadelte Kiran seinen Stab, während Kylar ihn beobachtete. Er mochte Liv und er mochte auch mittlerweile Tryn und … nun Ailish war gewöhnungsbedürftig, aber auch sie wurde vernünftiger. Er mochte sie alle irgendwie und fragte schließlich: „Ist das eine gute Idee?“ Kiran blickte ihn an und dann zu dem Stab. „Sag du es mir. Schließlich wart ihr beide es doch die mich verraten haben. Du hast einen besseren Draht zu ihm.“
    Kylar sah auf den Boden und antwortete nicht. Die Worte schienen ihn getroffen zu haben. Er sah zum Stab und dann wieder zu Kiran. Dann stand er auf und lief langsam zu dem Stab, während Kiran ihn argwöhnisch dabei beobachtete. Zusammen konnten Kylar und Shinkon ihm echt gefährlich werden. Kylar betrachtete den Stab und wisperte ihm dann irgendwas zu. Kurz hörte das blinken auf und dann pulsierte es wieder stetig und ruhig.
    „Wir werden sehen…“, sagte Kylar und legte sich wieder hin. Die Wunden waren bereits geschlossen und morgen würden sie bestimmt gänzlich verschwunden sein.
    Tryndamere hielt Ailish im Arm, die sich an ihn geschmiegt hatte, als wolle sie in ihn hinein kriechen. Er verstand Eilidh nicht und er gab sich auch keine Mühe es weiter zu versuchen. Er hatte schon öfter festgestellt, dass andere Völker sich oftmals von dem seinen Unterschieden und er hatte auch schon oft festgestellt, dass ihm manche dicnge einfach zu hoch waren. Er sah nur auf Ailish herab und ein lächeln stahl sich auf seine Züge, was wirklich sehr hübsch aussah. Ailish hatte bereits die Augen geschlossen und Tryn betrachtete ihre Züge, als wolle er sich ihr Gesicht einprägen und nie mehr vergessen. Gerade drehte sie sich ein kleines bisschen im Schlaf, als Tryns Lächeln ein wenig breiter wurde. Ganz vorsichtig, hob er sie ein Stück an und lehnte seine Stirn auf ihre, dann legte er sie so neben sich, dass sie sich wieder auf seinen Arm legen konnte und mit ihm kuscheln könnte. Sie tat es unterbewusst. Es war wirklich niedlich, auch wenn Ailish neben ihm wie ein Kind aussah.
    Kiran warf einen durchsichtigen Ball aus… Ja Energie? Astralkraft? Luft? Man wusste es nicht genau, auf den Stab und augenblicklich hörte der Wind auf und sowohl Regen als auch Hagel prallten gegen eine unsichtbare Wand aus nichts. So waren sie immerhin vor dem Wetter geschützt.
    „Also schön. Schlaft. Shinkon wird uns hoffentlich beschützen und warnen.“ Er blickte zu Eilidh. „Vielleicht bist du noch nicht ganz so tod, wie du glaubst, junge Dame. Wir finden einen Weg.“ DAS war wirklich eigenartig. Noch nie hatte Kiran einfach so und vollkommen freiwillig seine Hilfe angeboten. Wirklich… merkwürdig.
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    Beitrag  Liv So Mai 11, 2014 7:20 pm

    Eilidh saß noch lange wach. Warum sollten diese Leute ihr helfen wollen? Kiran war sicher ein Mann, der einiges bewerkstelligen konnte, aber er war sicher nicht in der Lage, sie vor dem Unauweichlichen zu retten. Auch sie legte sich hin, dachte aber noch lange nach. Schließlich sah sie zu Kazel und flüsterte: "Du hast recht. Wir sind nicht mehr die, die wir waren. ich habe die Augen vor dem verschlossen, was aus uns geworden ist." Dann drehte sie sich um und versuchte zu schlafen.

    Liv legte sich ebenfalls hin. Sie schlief alleine. Ihre Schwester hatte ein solches Glück. Sie war glücklich und Liv freute sich wirklich für sie. Kylar war ihr wie ein Bruder. Mehr könnte es nie werden, denn ihre Existenzen waren viel zu unterschiedlich. Kiran ... nun bei ihm wusste man nie so recht, wo man dran war, aber Liv hatte ihn wirklich sehr gern. Was sie von Kazel halten sollte, wusste sie nicht. Er war ... sonderbar und Eilidh ... sie schien mit irhem Leben abgeschlossen zu haben. Es war schon eine sonderbare Gemeinschaft, die sie hier bildeten.

    Mitten in diesem Gewitter schlug sich eine junge Frau durch die Berge. Sie fror und hatte die Arme um sich geschlungen, um sich zu wärmen, was natürlich nicht klappen würde, da es regnete. Ein Blitz zuckte vom Himmel und zeigte ihr einen Höhleneingang. Vielleicht würde sie dort wenigstens für die Nacht einen Unterschlupf finden? Sie näherte sich vorsichtig. Schließlich wollte sie nicht von einem Bären überrascht werden.
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    Beitrag  Ailish So Mai 11, 2014 9:57 pm

    Kazel überraschte es, dass sie das zu ihm sagte. Verwundert sah er sie an. Nun er sah auf ihren Hinterkopf und wunderte sich. Woher hatte sie den plötzlich diese Eingebung? Das verwirrte ihn zu tiefst und irgendwie dachte er da nun sehr lange darüber nach. Er bekam kein Auge zu und sah sich um. Eilidh würde sicherlich aufwachen, wenn er nicht vorsichtig genug war. Kazel hatte auch keinerlei Interesse daran, bei diesem Unwetter zu fliehen. Schließlich war er nicht lebensmüde. Er würde gefesselt wie er war einfach sterben. Eilidh lag neben ihm, aber die Kette war um das Handgelenk des Barbaren gewickelt. Dieser Mann hatte eine unbändige Kraft und Kazel konnte nur gegen ihn ankommen, wenn er seine Fähigkeiten nutzen würde… Aber das ging nicht.
    Kiransal hatte dem Stab aufgetragen nicht zu töten, aber sie zu beschützen und Kylar hatte dem Stab auch noch mal mitgeteilt, dass Kirans Zorn unermesslich wäre, wenn er einen Unschuldigen umbringen sollte. Natürlich hatte der Stab seine ganz eigene Vorstellung davon „nicht zu töten“ und solange der Eindringling nicht dabei um kam, war es ja egal, wie er ihn aufhielt.
    Es war schon spät, als sich doch tatsächlich jemand näherte. Shinkon leuchtete heller auf und der rot-gelbe Schein, war wie der Schein einer Fackel. Das junge Ding, mit dem rötlichen Haar war nur noch fünf Schritte vom Höhleneingang entfernt, als sich plötzlich ein hauchdünner Faden vom Stab löste und auf sie zu schoss. Er traf mitten in ihr Herz, doch anstatt sie zu verletzen, drang er ohne dass er irgendwie aufgehalten wurde, durch Haut, Fleisch und Knochen, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Es fühlte sich nicht mal irgendwie merkwürdig an es war einfach nur, wie ein Lichtstrahl. Dann jedoch wirbelte dieser rötliche Schein im inneren des Kristalls herum. Ein wunderschönes Farbenspiel, von dem das arme junge Mädchen allerdings überhaupt nichts hatte, denn sie ging augenblicklich in die Knie und schrie vor Schmerz auf. Der Schmerz der durch ihren gesamten Körper raste war fast sinnebetäubend, außerdem war sie nicht mehr in der Lage auch nur einen Muskel zu bewegen. Nur schreien konnte sie und weinen. Der Stab hatte seine pure Freude daran. Allerdings endete diese schnell…

    Kiransal und auch alle anderen waren hochgeschreckt. Der schrei des jungen Mädchens – denn so hörte sich die Stimme an – war aber auch unüberhörbar. Eilidh und Kazel waren aufgesprungen. Aus Reflex vermutlich, während die anderen eher träge zu sich kamen. Ailish murmelte irgendwas von Lärm und Ruhe und Tryn schlüpfte unter ihrem Kopf hervor und nahm sein absurd großes Schwert in die Hand, während er zum Höhleneingang ging. Wie musste das aussehen, für das arme Mädchen. Erst dieser Schmerz und dann dieser unglaubliche Berg voller Muskeln mit diesem riesigen Schwert. Kiran ging zum Stab, sah das Mädchen, wie es weinte und einfach dort im Schnee lag und schrie. Er packte den Stab und sofort erlosch der Kristall. Und der Lichtfaden riss ab. Sie war so verängstigt und so verletzt… zumindest innerlich. Sie hatte furchtbare Schmerzen gespürt, die nun zwar gänzlich verschwunden waren, aber die Erinnerung war noch frisch. Kiran war wütend auf seinen Stab. Er hätte sie auch einfach so lähmen können. Hatte er ihr solche Schmerzen zufügen müssen? Kylar hielt sich lieber in der Höhle auf, schließlich würde sein Anblick das Mädchen nur noch mehr erschrecken.
    Kazel stand im Höhleneingang und sah ungerührt auf das Mädchen herab. Die Kette, die an seinen Armen Hing, hatte Kiran, bevor er raus gegangen war an die Höhlenwand geschmolzen. Wie mächtig mochte Kiran sein, wenn er magische Gegenstände nach Belieben kontrollieren konnte? Konnte man ihn überhaupt irgendwie aufhalten?

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